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wozu willst du einen plan? - der soll ja nicht den pfusch für richtig erklären, oder? einfach mängel dokumentieren und unter fristsetzung gewährleistung+ verbesserung fordern. geld brauchst du dann auch mal nicht in die hand nehmen => zurückbehaltungsrecht. |
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Verbesserung haben wir gefordert - ...aber sie haben zugegben, dass sie einen einen Planungsfehler gemacht haben und dass sie nicht auf den "richtigen" Plan nach ÖNORM mehr kommen. Sie würden auch die Kosten übernehmen, wenn ein anderer Architekt das planen würde. Mich würde aber in erster Linie interessieren, ob es überhaupt noch möglich ist, eine Stiege nach ÖNORM zu bauen oder der Platz zu wenig ist. Eine "normale" U-Form Stiege hätte jetzt keinen Platz mehr, da man nach rechts weggeht, wie eine S-Kurve. |
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Plan - Ohne Fotos oder aktuelle Pläne ist dies wohl kaum zu beurteilen. Falls möglich, stelle doch einfach mal ein paar Fotos und Pläne hier ein. |
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Plan - anbei der Plan. Stufe 12+13 sind zu schmal. Der Gehweg passt rein rechnerisch über den Computer, aber in der Realität nicht.
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HiAlso dass hier ein "Rechenfehler" oder Planungsfehler vorliegt siehr man am Grundriss am ersten blick ...
Die Frage ist jetzt wie kommst du aus der Sache raus - du hast im Stiegenhaus zu wenig Platz - ich sehe als einziege Idee unten noch 1 Steige wennst glück hast drann zu hängen - die würde dann die 22,5cm in den Raum stehen ... Besser wären natürlich zwei, aber ich denke mit einer kommst aus. Man könnt das auch recht gut optisch lösen, ev ein LED Links und Rechts einbauen oder so ... Also normalerweise ist das nicht so ein Problem denk ich. Die Frage ist halt wie viel Platz ist unten. In dein Stiegenhaus selbst wirst du keinen Erfolg haben - weil es nunmal so groß ist, wie es ist. Du kannst auch nicht 11 Eier in einen Karton tun :) Wo ist denn die Baustelle - wenns "um die Ecke ist" du du magst könnt ich ja vorbei gucken. Oder Frag einen Tischler oder Zimmerer - die haben sehr sehr viel Erfahrung und lösungsideen :) lg! |
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Lauflinie - Hallo!
Das Problem beim derzeitigen Plan ist für mich, daß die Stufenkanten meines Erachtens (ich bin kein Stiegenbauer, aber das sagt der Hausverstand) die Lauflinie senkrecht durschneiden müßten. Die Lauflinie hat zwar die notwendige Länge für eine Stiege mit 17 Steigungen, aber die Stufen durchschneiden die Lauflinie schräg. Wie es aussehen könnte, wenn das nicht der Fall ist, habe ich hier einmal aufgezeichnet. Sieht zwar komisch aus, aber das geht wahrscheinlich nicht viel besser bei einer doppelt geschwungenen Stiege. Nochmal: das ist eine Laienaussage, aber wenn Du dennoch gerne die Maße hättest, kann ich sie Dir gerne zukommen lassen. Auf der Stufeninnenseite in den Krümmungen könnte man natürlich noch etwas tricksen, damit die Stufen nicht in einem Punkt zusammenlaufen. LG, Markus |
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Hoppla - Bild vergessen.
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@helpme - ich weiss, du willst das sicher nicht hören, aber: diese stiege ist der vorprogrammierte krankenhausaufenthalt. ich hoffe, ihr habt keine kinder!
lg nymano. |
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@alle - @AndiBru: Eine Stufe vorher anzufangen, geht bei uns nicht, denn hier ist genau die Eingangstür, man könnte die Tür nicht mehr ganz öffnen. Die Baufirma hat bei ihrer 1. Lösung versucht, bei der 1. Stiege um ca. 10 cm (mehr geht nicht) vorher zu beginnen, aber ohne Erfolg - jetzt passen noch immer 2 Stufen nicht. Wir sind in der Steiermark - Bezirk Weiz.
@yeahright: Du würdest also erst später mit der Drehung anfangen und bei Stufe 12+13 das spitze Ende gegenüber gelegt machen. Sicher eine Lösung, aber eine Richtige? Kenn mich da nicht aus. Wir haben schon mit einem Architekten geredet, und er meinte, dass bei dieser Größe keine Önorm gerechte Planung gemacht werden kann. Der Platz ist zu klein. Wir sind gerade auf der Suche nach einen Stiegenbauer. Am WE kommt der Erste um sich unser Problem anzuschauen. Man könnte nur mehr das Stiegenhaus mit einem Erker vergrößern, das heißt natürlich mehr Kosten (muss aber die Firma übernehmen), aber auch vieles mehr. |
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@helpme - gut, nachdem du meine gutgemeinte kritik ignoriert hast, hier zwei konkrete vorschläge:
1. du kannst die treppe mit einer stufe weniger bauen. die steigung wäre dann ca. 18.75cm statt ca. 17.6cm. das entspricht fast einer 19/25 stiege. übliche stiegen in einfamilienhäusern sind 17/29, 18/27 oder (seltener) eben 19/25. letztere ist zwar etwas steiler, hab ich aber in einfamilienhäusern (insbesonders bei platzmangel) schon oft genug gesehen. 2. vielleicht kannst du - wenn du schon nicht am anfang wegen der eingangstür weiter vorne anfangen kannst - am ende der treppe weiter hinten aufhören. soll heissen: wäre es möglich, die letzte stufe in die decke hineinzuverschieben, d.h. die decke dort rauszustemmen und die letzte stufe reinzulegen? kommt natürlich darauf an, dass unmittelbar drunter liegt bzw. wie der raum am treppenende aussieht... lg nymano. |
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@nymano - Ich habe dich nicht ignoriert, sondern nur vergessen. Der Architekt hat daselbe gesagt bzgl. Sicherheit und so. Uns ist das sehr wichtig, dass die Stiege "sicher" ist. Ich will ja auch keine Notlösung, sondern eine konforme Stiege.
Zu Punkt 1. - Ist diese Variante, dann auch sicher bzw. geht sich dann die doppelt gewendelte Treppe dann aus? Zu Punkt 2. - Leider ist das auch nicht möglich, da gleich rechts das WC ist und die Tür nach außen aufgeht. Man müsste dann auch immer befürchten, aus dem WC in den Flur zu stolpern. ![]() |
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@helpme - kein problem, nichts für ungut ;)
ich habe mich vor geraumer zeit ausgiebig mit treppenplanung beschäftigt und habe es schon öfters in anderen threads geschrieben: eine konforme und (vor allem) sichere stiege besteht aus geraden treppenläufen am besten mit einem zwischenpodest. eure treppe hat zwei entgegengesetzte schwünge. beim hinauf- und hinabsteigen ist man permanent mit wechselnden stufentiefen und kantenwinkeln konfrontiert! die lauflinie trifft jede treppe in einem anderen winkel! z.B. beim hinaufsteigen wird die treppe zunächst links enger und danach rechts enger. aus meiner sicht katastrophal und ganz besonders für herumlaufende kinder. zu punkt 1. die variante mit der höheren steigung ist natürlich steiler und damit etwas unsicherer - nicht superoptimal aber vermutlich noch im rahmen. die doppelt gewendelte treppe würde sich dann schon ausgehen - ist ja eine ganze stufe weniger. aber die oben genannten probleme werden dadurch auch nicht besser. und die eingezeichnete lauflinie in allen ehren, aber meinst du wirklich, dass ihr die treppe so durchschreiten werdet? doch eher so wie auf meiner skizze: ![]() sieht das bequem und sicher aus? was mir auch etwas sorgen macht ist die planung der türen. unmittelbar am anfang die eingangstür und unmittelbar am ende eine WC-tür? auch nicht gerade optimal - but that's a different story... wie ist das jetzt genau? ist die treppe bereits betoniert? wie soll man das reparieren? abreissen und neu betonieren? würde das die baufirma machen? lg nymano. |
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@nymano - danke erstmals dass du dir so viel zeit für das thema nimmst! ist nicht selbstverständlich.
es wäre anscheinend besser, wenn man zum Schluss ein Podest machen würde. Ich meine, nach der 1. Kurve gerade weiter und dann ein Podest, wo man rechts dann zum flur weitergeht. Aber für das ist der Platz zu klein, da das Podest viel Platz braucht. Die Treppe ist seit ca. Anfang Februar betoniert, Anfang Mai wurde sie "falsch" ausgebessert. Mittlerweile ist der Innenputz und der Estrich drinnen, also eigentlich kurz vorm fertig werden. Wäre da nicht die blöde Treppe... Wir haben mit der Baufirma geredet, und sie haben zugegeben, dass es ein Planungsfehler ihrerseits ist. Wenn es nicht anders geht, würden sie die Treppe auch abreissen und neu betonieren, natürlich auf ihre Kosten. Nur der Platz wird dadurch auch nicht mehr. |
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lasst euch die kostenübernehme schriftlich geben da ist m.e. nichts zu retten, ob sich da eine ö-norm-gemäße treppe ausgeht=? am ehesten kann man da noch mit einer holztreppe "schummeln". setzt euch mit
http://www.jema-schody.cz/de/ , herrn jiri jilek, jilek@jema-schody.cz in verbindung, dann ufert es preismäßig nicht aus und ihr könnt euch evtl. preismäßig mit der baufirma einigen. wie ist da der einreichplan durchgegangen? egal, schaut drauf, dass ihr erst nach erteilter benützungsbewilligung zahlen müsst - sonst kann's euch passieren, dass ihr euch einigt und das ergebnis nicht bewilligt bekommt... |
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es geht um schadensbegrenzung - wie gesagt, diese doppelt gewendelte treppe halte ich für eine katastrophe! jetzt muss man schauen, wie man noch das beste daraus machen kann.
vielleicht könnte man in diese richtung arbeiten: ![]() ist nur eine schnelle skizze, sicherlich ausbaufähig. die stufenbreite wurde auf 95cm verkleinert, dadurch kommt man bei der wendelung besser um die kurve und kann oben ein podest machen. ich habe eine steigung von 18,75cm gewählt - damit kommt man mit 16 steigungen auf die geforderten 300cm. die allerletzte steigung ist vom podest ins OG (stufe 16). hier gibt es somit nur eine wendelung und man steigt vom OG kommend nicht direkt auf eine schräge stufe sondern zunächst aufs podest und dann gerade hinunter. eventuell bringt man das ganze auch mit 100cm stufenbreite hin. die treppe würde ich jedenfalls offen gestalten, d.h. keine mauer in der mitte sondern ein geländer - somit wirkt die (ohnehine schon eng bemessene) treppe etwas großzügiger. hoffe das hilft. lg nymano.
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HiAlso ich habe mir jetzt die treppe im CAD in 3D angesehen und kann nur sagen OMG - wie eh auch schon andere gesagt haben ...
Einmal grundsätzlich: die gehlinie muss nicht mittig in der Treppe liegen, wir haben eine 60 / 40 teilung damit die Stufen breiter werden - gut wir haben den platz. man könnte die gehlinie auch auf 45 / 55 verschieben - das ist gerade noch "ergehbar" aber im grunde keine Lösung wenn man neu baut - kommt eher im altbau vor - wo platz eng ist. Meiner meinung soltet ihr euch eine "u-treppe" mir podest so wie es nymano vorschlag ernsthaft überlegen, weil die doppelte wendelung ist bei der Größe eine katastropfe - auch für die kinder oder wenn man mal besuch hat und "übermütigist". Ich wohne westlich von wien also doch ein bisi weit weg :) Wenn du meine ehrliche Meinung hören magst: ich würde die Idee mit dem Erker und dem Podest umsetzen. und sich mit der Baufirma über die kosten einigen, weil alles andere ist ein pfusch und du willst ja die nächsten 30 jahre in dem Haus wohnen ... Plan B auf die Schnelle: Eine Eingangstüre die nach aussen aufgeht und ein, zwei stufen mehr. Plan C wie schaut es mit einer Wendelpreppe aus ??? ich habe das jetzt nicht im kopf aber könnt sich das mit der drehung nicht ausgehen ??? lg! |
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@alle - Also zu dem Problem der Stiegen,ich hab meine Stiegen erst vorige Woche geschalt bzw betoniert.
Ich selber hätte das nicht geschafft mein Onkel hat die ganze Schalung gemacht und mit mir den Stufenverlauf ausgetüftelt da die Stufen bei mir im Plan auch falsch eingezeichnet waren. Ich muß betonen daß ich das Haus als Rohbau gekauft habe und noch keine Stiegen vorhanden waren überall sind die ü+bers Gerüst geklettert,vermutlich weil sie auch das Problem ewig weggeschoben haben. Ist klar daß dir das jetrzt nichts mehr nützt,aber beim planen des Grundrisses wäre es ganz wichtig das Stiegenhaus genau zu planen. Am besten und am einfachsten ist eine Podeststiege,einfacher zu schalen besser zum gehen billiger die Schalung,Schalung einer gedrehten Stiege ist recht kompliziert und teuer,hätte mir das nicht mein Onkel gemacht,hätte mir das ein Vermögen gekostet. Bei mir blieb nichts anderes übrig als eine Wendeltreppe weil der Platz für eine Podesstiege zu klein war. Kommt auf die Fläche an des Stiegenhauses und wieviel Stufen nötig sind um die Raumhöhe zu überbrücken,dabei sollte sie Stufenhöhe die Norm ist nicht überschritten werden,niedriger darf immer sein sogar besser,der eintritt sollte auch nicht zu klein sein,wobei das Maß Eintritt auf der Gehlinie gemessen wird. Wenn ich deinen Plan sehe kann ich mir nicht vorstellen daß sich das mit dem Eintritt ausgeht. Wir haben einen ganzen Tag getüftelt bis wir die Gehlinie die eintritte und die Auftitte aufgezeichnet hatten. Ich versteh nicht warum die betoniert haben das muß doch schon vorher zu erkennen gewesen sein. Bei dir ist ja schon betoniert was willst du das jetzt noch machen? Ich hoffe ich hab bei den Beiträgen nicht etwas überlesen,ich überlese ja meist etwas und werde dann meist geflegelt. Wieviel sind denn die Eintritte bei dir? Das Verhältnis zwischen Eintritt und auftritt soll ja auch in einer gewissen Grössenordnung sein. Gruß Gerhard Gruß Gerhard |
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Hallo helpme, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Doppelt geschwungene Stiege |
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Verhältnis - 2h plus b = 63 :)
17,5 x 2 plus 28 = 63 als BSP lg! |
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@all - @creator
Die Holztreppe ist unsere letzte Lösung, denn darunter ist die Kellertreppe, die dann offen wäre. @nymano Danke, für den tollen Plan. Das wäre schon mal eine Lösung. Was mir aber noch Kopfzerbrechen bereitet, ist die Höhe 18,75. Merkt man das, beim Gehen? Die Mauer haben wir nicht mehr bauen lassen, da wir eine Geländer haben wollen. @AndiBru Die Eingangstür haben wir bereits eingebaut. Eine Wendeltreppe wäre die letzte Lösung für uns. Der Erker wäre sicher die besser Lösung, aber d.h. die Hausmauer muss weg und ... @oldtimersammler Die Stiege ist zwar betoniert, die Baufirma würde sie aber aber auch abreissen und neu betonieren. |
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HiIch hätt noch eine Idee :)
was haltet ihr von einem "Glaserker". Also Überlager rein - Wand raus - Stahlglaskonstruktion. Schaut sicher super aus - und erfüllt den zweck und man hat eine normale stiege. Und da ihr eh bei den Kosten - Kostenteilen miteinander redet denk ich wird es für euch auch nicht die Welt kosten ... Ich würd mir das einmal überlegen. Meiner Meinung sollte halt die Stiege keinen großen Kompromiss haben, du nutzt sie ja doch mehrmals täglich. lg! |
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.nur mal so am rande, ich habe mein haus selbst geplant, wenn ich so eine treppe eingeplant hätte, hätte mir jede baufirma den vogel gezeigt. ich würde eine wendeltreppe machen, wenn es geht. die dafür aber vom feinsten, auf kosten der abufirma! |