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Drehstromzähler läuft rückwärts

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  •  Rollo
13.8. - 18.8.2022
23 Antworten | 11 Autoren 23
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Meine PV-Anlage wurde am 5.8.2022 fertiggestellt und vom Elektrounernehmen ohne mich zu fragen wie selbstverständlich in Betrieb genommen. Da ich noch einen Drehstromzähler und keinen Smart Meter habe, läuft der Zähler bei Überschusseinspeisung rückwärts, bis der Netzbetreiber den Zähler in einen Smart Meter tauschen wird. Das kann Wochen dauern. Ich habe einen Markttarifvertrag mit der Ömag und beziehe den Strom vom Verbund.
Das Elektrounternehmen gibt auf die Frage, ob hier alles mit rechten Dingen zugeht, nur höchst unbefriedigende und juristisch inkompetente Auskünfte a la "zu lange sollte der Zähler nicht rückwärts laufen" und "normalerweise regt sich niemand auf" usw.
Wie ist hier die richtige Vorgangsweise für die Zeit zwischen Fertigstellung der Anlage und Freischaltung durch den Netzbetreiber nach Zählertausch?

  •  rumpelstilzchen
18.8.2022  (#21)
...da hast recht! Also der Zählerstand sollte nicht unter dem von der letzten Ablesung sein - wirst aber nicht mehr schaffen!



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  •  Fani
18.8.2022  (#22)

zitat..
rumpelstilzchen schrieb:

...da hast recht! Also der Zählerstand sollte nicht unter dem von der letzten Ablesung sein - wirst aber nicht mehr schaffen!

Bei 4 und mehr Wochen Wartezeit, entsprechender Anlagengröße und je nach letzer Ablesung sogar mit Leichtigkeit. Und du musst ja gar nicht einen Zählerstand vor der Ablesung erreichen, es genügt wenn es ohne einen mehrwöchigen Karibikurlaub nicht mehr plausibel erscheint :)

So ganz blöd sind die ja auch nicht.....

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  •  heinzi00
  •   Gold-Award
18.8.2022  (#23)
Ich kenne mehrere Fälle wo der Zähler einfach rückwärts gelaufen lassen wurde und es gab nie Probleme, man sollte es halt nicht übertreiben dass man ein Guthaben erzielt. Einer hat es übertrieben und dann halt vorm Zählertausch geschaut dass er nochmal so richtig Energie verbraucht, dass der Zählerstand wieder im Plus war.
Sehe das jetzt auch nicht so schlimm weil man ja niemanden wirklich schadet, es gibt sogar teilweise stille Abkommen mit dem Enerielieferanten dass die Anlage vorm Zählertausch in Betrieb genommen werden kann... "Testlauf", weil sie selber wissen dass sie nicht die Schnellsten sind und schon garkeinen Stress wollen.
Da aber mittlerweile eh fast überall schon Elektronische Zähler sind gibt es diesen Fall eh nicht mehr oft.
Bei uns ist halt das Problem das die Mühlen der EVN sehr sehr langsam mahlen und ich finde es nicht richtig dass das auf die Kosten der Kunden geht die ja nichts dafür können.
Bei mir wurde wie ich ins Haus gezogen bin zuerst ein normaler elektronischer Zähler installiert, obwohl ich gesagt habe das es sinnvoll wäre gleich einen zu installieren für Einspeisung weil eine PV kommt, danach habe ich wieder warten können bis endlich der Zähler getauscht wurde.

Vor einen halbe Jahr ist auch plötzlich unangekündigt ein Maxl im Auftrag von der EVN vor der Tür gestanden und hat gemeint er muss den Zähler auf einen Smartmeter tauschen, aber bis auf eine schwarzen Fleck im Verteilerkasten, weil der Maxl gemeint hat er muss die Schraube die ihm hinter die Pole, auf die der Zähler gesteckt wird, gefallen ist mit einer Zange vorholen... was soll ich sagen er hat es nicht ohne Berührung geschafft. Stattdesen hat es einen Blitz, einen schwarzen Fleck und einen fast blinden Maxl gegeben und der Smartmeter kommuniziert noch immer nicht.
Es hat auch keiner von der EVN seit 3 Jahren geschafft meinen Wasserzähler zu verplomben, obwohl ich sie schon zweimal darauf hingewiesen habe, dass ich ihm jetzt ins Haus eingebaut habe. Ich laufe denen nicht mehr nach...

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