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@tokad
Wenn du keine anzeigen von relLF hättest, wüßtest du, dass du dir einen luftbefeuchter zulegen "müßtest"? Oder willst du die relLF nur deshalb erhöhen, weil dir die anzeigen 30% zeigen? Ich finde im winter bei deutlich unter 0° aussentemp eine rellf im haus von 30% durchaus ok... |
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Ich verstehe nicht ganz, warum man sich ein "akademisches" Problem herbeiredet.
Wenn für mich die Luft zu trocken ist, dann drehe ich die Lüftung runter. Solange meine Nase nix dagegen hat, sind die CO²-Werte ja vernachlässigbar. Bei uns läuft die Lüftung (X2 aus dem Jahr 2011) im Winter mit einer Nennluftmenge von 120 m³/h. Unter tags und in der Nacht gibt es immer wieder Stunden in denen die Lüftung nicht läuft und sonst hauptsächlich auf Stufe 1 oder 2. Zu Mittag und am Abend kurzzeitig Stufe 3. 2 Erwachsene und 2 Hunde haben damit gute Erfahrungen gemacht. |
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@brink: bitte nichts hineininterpretieren, was gar nicht geschrieben wurde...
Natürlich sagt einem der Hausverstand, dass nicht WC o. Küchengerüche ins Schlafzimmer gehen sollen. Ich habe ja auch nur das Bad erwähnt, und wenn jemand - so wie wir - Bad und SZ im OG haben, warum sollte das ein Problem geben? In meinem früheren Domizil ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] habe ich immer nach dem Duschen die Badezimmertür aufgemacht - und da ist nichts in den angrenzenden Räumlichkeiten kondensiert - es hebt höchstens generell die rel. Feuchte etwas an, was ja gewünscht ist (allerdings dusche ich im Schnitt nur 3 Minuten . Werde jedenfalls testweise bei meinem nächsten Projekt einmal sowohl Zu- als Abluft im Bad u. SZ vorsehen (umschaltbar). Kostet nur ein paar Euro mehr an Invest, da die Räume sich in unmittelbarer Nähe befinden. Denke, dass ich mir dann die Feuchterückgewinnung bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] sparen kann. |
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aber es bleiben nicht so viele abluft möglichkeiten. wenn ich die bäder umdrehen würde, wüßte ich nicht wohin mit der luft.
luft in die schlafräume oder aufenthaltsräume aus anderen hausbereichen ist ausgeschlossen. und das problem wird sein, dass alle gerüche in richtung abluft-ventile (langsam) wandern. ich unterstelle dir, du schreibst etwas, was du garnicht durchdacht hast. um zum schluss festzustellen, dass das so nicht funktionieren wird. kwl ist "altes" thema. bad luft ins haus wäre mir noch nie untergekommen.. |
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@brink: auch wenn du mir das Denken absprichst, werde ich es einmal ausprobieren. Ich kann ja auch im Bad und SZ Zuluft machen, und dafür in Küche und den WCs mehr Abluft... Außerdem kochen wir nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen - und der Duft des guten Essens, das meine Frau kocht, hat mich noch nie im Arbeitszimmer gestört (als ich noch keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hatte).
Es wäre für mich nur interessant gewesen, ob das angedachte Prinzip jemand schon einmal umgesetzt hat - dass es bei deinem Haus nicht geht, war mir auch schon von vornherein klar... |
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nein, tu nur. aber ich denke, es ist nicht fertiggedacht. wie viel luft willst denn durch den küche und wc abnehmen? das luftfeuchteproblem gabs aber in wohnräumen und schlafzimmern. genau. macht dich das nicht stutzig? so viele jahre kwl und niemand kommt auf so eine großartige idee wie du? |
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Küche und WZ ist bei uns alles offen und eine Ebene. Im EG gibt es bei uns neben der Haustür nur eine einzige andere Tür, die normal zu ist (ins WC)...
Wäre interessant, was zB Leitwolf dazu sagt. Den haben ja vor kurzem auch noch viele Lüftungsbauer für verrückt erklärt. Vor 10 Jahren wurde großteils noch mit anderen Grundrissen und Raumkonzepten gebaut - das passt heutzutage kaum mehr. |
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ähnlich bei uns. wir haben noch einen kleinen abstellraum.
http://www.energiesparhaus.at/forum/40243_1 http://www.energiesparhaus.at/forum/39616_2#326989 (co2 sensor ist an der wand rechts von der doppelflügigen tür im "EZ") |
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@brink: sieht bei dir danach aus, als wäre zuerst das Haus, und danach die Lüftung geplant worden. Ich würde z.B. nie die Küche so weit weg vom KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Gerät planen. Aber jedem das Seine... |
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*lol* ganz im gegenteil. in der ganzen hausplanung war die lüftungsführung immer in hinterkopf. ich habe ja (fast) nur in den gängen abgehängte decke. weil? |
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ich hätte die Leitungslängen minimiert, wie z.B. bei diesem Muster-KGWH eines Fertighausherstellers:
Will da auch nicht groß diskutieren. Wie gesagt, jedem das Seine... |
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Verständlich, es würde so wie im bild nicht in der praxis funktionieren.
Der grundriss ist "arg" und kaum jemals so vorzufinden. Leitungslängen mit spiro sind kein thema. |
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Ich habe ein Abluftventil im SZ, welches aber normalerweise zu ist. Hatte auch die Idee im Bad zu zu machen, was ich auch getan habe. Im SZ habe ich ein wenig auf gemacht.
Ergebnis ist, dass die feuchte Luft nach unten zur Küche zieht, wo das Abluftventil natürlich voll offen ist. Im EG ist es dadurch etwas besser geworden mit der Luftfeuchtigkeit. Ich denke aber, man kann eh nichts machen außer die Lüftung zu drosseln. Ein wirkliches Problem haben wir nicht, außer vielleicht mit der verstärkten statischen Auf und Entladung. |
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Oberstes Gebot ist die Vermeidung von Schadstoffen im Innenraum ... denn erst die verursachen in Verbindung mit den durch Trockenheit strapazierten Schleimhäuten Probleme. Wohntextilien, Wandfarben, Bekleidung, Möbel (großteils beim Auspacken übelst riechende Spanplatten), sogar Zeitungen (unsere Gemeindezeitung ertrage ich nur mit ausgestreckten Armen, so müffelt dir Druckfarbe), Putzmittel, chemische Wohnkampfstoffe wie Raumsprays und Geruchskiller, Räucherstäbchen, Duftöle, Kerzen mit chem. Duftstoffen, Duschgel ... und aus dem Grund würd ich nie und nimmer die Areosole ausm Bad in Wohn- und Schlafräumen verteilen wollen. Der Winter ist trocken, draussen ist es trocken, der Körper stellt sich drauf ein. Ich hab mehrere Winter in reiner Holzumgebung (bis auf den Boden, der war Kork) verbracht. Wenn i den Austria Email Ofen angeschmissen hab, ist die Luftfeuchte schnell unter 25%. Stets beschwerdefrei. Aber wenn ich in ein luftfeuchtegeregeltes Teppichbodenbüro komme, wird die Kehle sofort enger. CO2 riecht ma ned ... die Nase reagiert erst, wenn VOCs wahrzunehmen sind ... und da kann der CO2-Gehalt schon jenseits sein. Drum gibts bei uns keine Luftmengereduktion. |
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@p****
Hast du um die Nennluftmenge zu reduzieren einfach den Soll-Volumenstrom für Stufe 2 per RBG abgesenkt? Muss man bzgl. Abluft oder Ventilatoren etwas umstellen? Werde das Mal probieren. @2moose Nach 2 Jahren sollte die Baumasse und das Inventar schon ausgedämpft sein, oder? Habe eigentlich bei Putz, Farbe, Parkettbodenöl auf die VOC Angaben geachtet. @brink Die Kinder hatten/haben Husten. Kann Zufall sein, könnte aber auch durch die geringe Luftfeuchte begünstigt worden sein. Ich selbst merke eigentlich noch nichts. Eventuell ein bißchen bei den Augen (trocken). |
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Einfach am RBG die Soll-Luftmenge reduzieren. Das X2 regelt dann automatisch die Ventilatoren runter. Ist kein Hexenwerk.
Einfach ausprobieren. Wenn dann zu wenig Frischluft reinkommt, merkt man das eh. Ich weiß nur nicht warum alle soviel Angst vorm CO2 haben? Geht ihr alle in Wien nur mehr mit Atemluftflaschen herum? Am Wichtigsten ist der Luftsauerstoff und die rel. Luftfeuchtigkeit. Mir ist noch keine Horrorgeschichte bekannt in der Menschen in einem Haus mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] aufgrund zu geringer Frischluftmengen erstickt sind... |
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Es gibt eine Studie, aus der Schweiz glaube ich, welche die VOC Ausdünstungen über längere Zeit untersucht hat. Alles im Zusammenhang mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und Fensterlüftung. Ich weiß aber nicht mehr wo die zu finden ist. Zwei Jahre ist eher wenig Zeit um keine VOC mehr zu haben. Man trägt ja auch immer neue ins Haus. |
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Kurzes präzisieren. Der mensch empfindet eine bestimmte absolute luftfeuchte als angenehm. Die relLF ist ein maß dafür wie viel feuchte die luft transportieren kann. Daher sinkt die relLF mit zunehmender temperatur obwohl die absolute luftfeuchte gleich bleibt. Möchte man sich das gewissen beruhigen und einen hohen relLF wert sehen, braucht man nur runter mit der temperatur zu gehen. Oder anders: man stelle sich vor, 22° und 40% relLF ist wunschtraum. Dann kann man immer in dieser tabelle (taupunkt) nachschauen, ob immer noch die gleiche feuchte in der luft vorhanden ist, wenn sich die temperatur ändert: |
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@P****: also wir haben keine Angst vor CO2, es ist nur so, dass wir uns beim Aufwachen nicht wohlfühlen, wenn im SZ >1200ppm vorherrschen. Und das liegt nicht an akademischem Ablesen von Messwerten, sondern wir haben uns ein Messgerät zugelegt, weil wir beide beim Aufwachen das Gefühl hatten, in einem muffigen Raum zu liegen. Dann haben wir bis zu 1400ppm festgestellt und die Luftmengen gemeinsam mit einem D&W Techniker kontrolliert und angepasst und <1200 ist eben unsere Wohlfühlgrenze. Detto bei der Luftfeuchtigkeit, das empfindet jeder anders, ich bekomme einen trockenen Hals und Schleimhäute bei < 35% |
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Da kann man schnell die absolute luftfeuchtigkeit ausrechnen: http://www.ib-rauch.de/bautens/formel/abs_luftfeucht.html
Heute kontrolliert im eg großraum: ~22°/42% rLf/8,25g aLf im og elternschlafzimmer (am meisten durchlüftet): ~21°/37% rLf/6,84g aLf .. dh um 20% weniger |
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Was hat des mit Wien zu tun? Der Dreck dort in der Luft korelliert eher weniger mit dem CO2-Anteil. Im Schlafzimmer kann er - wie Arling gut beschrieben hat - enorme Werte annehmen, die der Erholung in der Nacht abträglich sind.