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Ja, das Argument kenn ich und darüber bin ich mir auch nicht sicher. Die Extremform kann man an Bewässerungsanlagen im landw. Bereich beobachten. |
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Wasser kommt aus der Leitung und Strom aus der Steckdose. Ja genau. |
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An meinem Standort im Bezirk St. Pölten gab es im März bis dato in Summe erst 22mm Regen, was wohl der immer länger vorherrschende Ostströmung des Wetters geschuldet ist. Es sind auch erst für Anfang April (kleine) Regenmengen prognostiziert. In der Landwirtschaft ist bereits ziemlich schlimm. Auch im Garten muss ich heute die Bewässerung aus dem Winterschlaf holen, sonst gibt es Schäden. Hinzu kommt, dass es seit Jahresbeginn bis auf einige Frosttage sowie die gelegentlich recht tiefen Nachttemperaturen aufgrund des andauern klaren Wetters bei uns viel zu mild ist. Ich habe bereits vor einem Monat die erste kleine Rasendünger-Gabe ausgebracht, weil die Tagesmitteltemperatur-Summe bereits die 150 Grad überschritten hatte. Ich mähe seither auch schon den Rasen: Circa alle 1-2 Wochen fallen 10-20mm Schnitthöhe an. |
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Es kommt halt auch darauf an, ob das Wasser dem Kreislauf entzogen wird (Swimmingpools) oder wieder Rückgeführt wird. Wenn das Wasser nicht hunderte Kilometer in eine von Haus aus trockene Gegend zum Beregnen transportiert werden muss (Saudi Arabien), sehe ich das weniger kritisch. |
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ich mähe den rasen bei trockenheit nicht mehr. je länger die halme sind desto mehr tau bildet sich und der rasen schafft sich sozusagen ein eigenes feuchtes mikroklima. zudem bildet langes gras auch längere wurzeln aus. wichtig ist aber, dass der rückschnitt danach nicht zu radikal erfolgt, was einen rasenmäher mit entsprechend großer schnitthöhe erfordert. je länger der rasen, desto kleiner die probleme, könnte man sagen. ich habe einen streifen wiese an der grundgrenze, den ich sporadisch mähe. selbst im hochsommer ohne regen ist da der boden eigentlich immer nass. wir sind in der glücklichen lage, ein brunnen zu haben - wasserversorgung wäre also kein problem. regelmäßig bewässern macht aber arbeit bzw. kostet letztlich auch energie. 3 |
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detto, ab juni wird der mäher höher gestellt, falls eine trockenperiode kommt, wird gar nicht gemäht, vermehrt unkraut, aber weniger schäden unsere nachbarn teilw. mit mähroboter mähen runter/kurz und dann ist bewässern angesagt in einem wasserreichen land wie österreich ist es der mehrheit ohnehin egal was die resource wasser bedeutet und diese ist viel zu billig 2020/21 wurden 4x soviele pools verkauft wie die jahr zuvor ?! und die auto-waschstraßen sind oft überfüllt der gesetzgeber ist auch hier gefordert, wird aber auch hier nichts tun - ähnlich pv-anlagen in unserer siedlung sind die 6,5m³ sammelgruben fürs regenwasser zugestöbselt (eigentlich nicht erlaubt) um das gesammelte regenwasser zumindest fürs gartengiesen zu verwenden, manche leiten es entsprechend aufbereitet ins haus mit ein und in der landwirtschaft wird sich zunehmend die professionelle bewässerung durchsetzen, weils ohne einfach nicht mehr geht meine meinung |
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