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Aus welchen Gründen? Aus ökologischen hoffentlich nicht. Hört sich sehr nach greenwashing an. Ein Betonbau mit bissl Holz und schon spricht man von "ökologisch". Im Vergleich zu einem 100% Betonbau ist es wrschl. besser diese verlorene Schalung zu nehmen (Andererseits kann man Dokaplatten zig mal wiederverwenden und die sind aus Holz😅) Im Vergleich zu einem 100% Holzbau wirkt das ganze aus ökologischer Sicht jedoch ziemlich lächerlich. Mag zwar sein, dass das Holz in den Schalsteinen die Umweltbelastungen des benötigten Zements mindert/ausgleicht, aber man sollte immer den gesamten Aufbau betrachten, der benötigte Stahlbetonkern ist sehr Ressourcen- und Primärenergieintensiv. Eine Dämmung braucht man auch noch. Sicher kann man da eine halbwegs ökologische draufpappen, aber dann sollte man sich fragen warum man nicht gleich ein Holzhaus baut. |
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Sehe ich auch so und komisch ist, dass nicht Mal technische Daten angegeben werden. Was kostet ein Stein? Es muss ja Beton und Eisen auch noch rein. |
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ist dasselbe wie iso-span. Was überzeugt dich da so. Ist so eine Art Mischmauerwerk: Holzspäne mit Zementleim zusammengeklebt, meist eine Schicht EPS und dann noch Verfüllbeton und die Statikeisen. |
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Ich weiß schon dass ein Massivholzhaus die ökologischste Art zu bauen ist, ist aber tendenziell teurer, und vor allem: meine bessere Hälfte möchte nicht mit Holz bauen, sondern mit massivem Stein. Ist bei ihr aber eine Gefühl Sache, weil bei Freunden das Holzhaus in Holzriegelbauweise ein Totalschaden war mit den ärgsten Ungeziefern in den Wänden. Derzeit wäre meine Idee zum Dämmsystem Zellulose-Einblasdämmung mit Stegträgern und Holzfaser Putzträgerplatten. Hier mein anvisierter Aufbau (dzt. ist der DMi mit Zellulose finde ich am besten) im Vergleich zum Ziegel mit Zellulose und zum Durisol mit integriertem EPS: https://android-tv.3utilities.com/index.php/s/wm6cWxaejoGMbMM Im Vergleich zum Ziegel seh ich folgende Vorteile und Nachteile: + Luftdichtheit fürs Passivhaus ist viel leichter herzustellen und zu halten (Fehlerverzeihend in dem Hinblick) + leichtere Elektroinstallationen durch Holzbeton Installationsebene (kein Stemmen) + leichtes Befestigen von Lasten (Holzschrauben), auch im Hinblick auf die Stegträger für die Zellulosedämmung + Vorfertigung der Wände im Werk möglich, das Werk ist nur 57km von uns entfernt, dadurch weniger Arbeitskosten und bessere Präzision + besserer Schallschutz durch höhere Masse vom Betonkern und Durisol überhaupt Schallschutzspezialisten + billiger als Ziegel (Pro m² 35,52 €, plus ca. 20 € Beton, plus 1 € Bewehrung = 56,52 € Preisliste: http://www.leier.at//userfiles/2021/Leier_DURSIOL_Preisliste_2021.pdf, die Betonpreise hab ich von einem uns vorliegenden Angebot und die Bewehrung vom Datenblatt, wo angegeben wird 0,25 kg/m² bei Stahlpreisen von 1,75 € pro kg aufgerundet, beim Ziegel hab ich mir zum Vergleich den Heluz 25 Plan angeschaut, 45,91 €/m² und dann noch 15 €/m² für Mörtel usw. gerechnet) ~ gute Feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften (genauso wie beim Ziegel) ~ generell ist es eine unbewehrte Wand, die nur nach Statikerfordernis mit Eisen bewehrt wird. Wieviel wir dann konkret benötigen muss erst durchgerechnet werden. Wenn ich aber 1 % Eisen rechne, komm ich trotzdem auf zumindest denselben OI3 Index wie mit Ziegel, also auf jeden Fall besser (sh. oben im Link zum Vergleich) - keine Erfahrungsberichte - wenig Infos im Internet (auch Datenblätter und Deklarationen sind schwer zu finden) - Unprofessionelle Homepage von Leier und nur veraltete Werbevideos - nicht weit verbreitet Wie gesagt, wenn man nicht Massivholz bauen möchte, dann seh ich derzeit kaum Nachteile in dem Wandaufbau. Daher frag ich einmal bei euch nach und auch nach Erfahrungsberichten :) |
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Durisol, Isospan, Velox, etc. Holzbeton vorwiegend im Objektbau eingesetzt, seit ca. 70 Jahren wird mit dem Baustoff gebaut. Viele Bauträger sollen wohl damit ihre Wohnblöcke hochziehen, was am Preisvorteil liegen dürfte. Hab den Baustoff auch auf meiner Kandidatenliste... Seit ich mich über Holzbeton erkundigt habe sehe ich überall die Isospan-Rohbauten (Salzburg), gerade letztens erst ein neues Gebäude auf dem Gelände des Salzburger Landeskrankenhaus... Der Günther Nussbaum findets auch o.k. (zumindest im Vergleich zu DIY-Styroporschalsteinen) 😅 |
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@Ananas Ich will den Durisol oder Isospan nicht schlecht reden, aber bei den Preisen bin ich nicht bei dir. erstens ist der von dir angegeben Stein nur für Innenwände. der für Aussenwände kostet 40,72€/m2 abzgl Rabbat 53%(mehr geht meines wissens nicht) sind wir bei 19,13/m2 Beton mit 20€ ist sehr sportlich wenn es es keine Kranbaustelle ist.(drei Betonpumpeneinsätze/Etage) Bewehrung mit 0,25kg passt auch nicht. du benötigst 8lfm 8er Eisen/m2 (Anschlussbewehrung nicht berücksichtigt) 8lfm*0,42Kg/lfm*0,90€/kg =3,02€/m2 Gesamt Durisol 42,15€/m2 Wienerberger 25/38 abzgl Rabbat 19,27€ Thermomötel 25l/m2*0,10€/l =2,50€/m2 Gesamt Ziegel 21,77€/m2 Mit Listenpreise Vergleiche anstellen geht halt nicht. Auf Ziegel bekommen die Firmen mehr Rabbat wie auf Durisol oder Isospan. Also Angebote einholen und nicht irgendwelche Preise aus dem Internet vergleichen. stell ich mir spannend vor wenn der Elektriker immer warten muss bis die Mauerer weitermauern. da bist vermutlich mit nachträglich Fräsen besser unterwegs. Auf Ziegel kannst du alles befestigen. Kannst mit Ziegel auch machen Malibau z.B Ist aber nur Interessant wenn du neben einer Autobahn oder einer sehr stark befahrenen Straße baust. Das ist im Einfamilienhausbau natürlich unfug. Im Mehrgeschossigen Wohnbau kann es auf Grund einer einfachern Statik sein Im vergleich zu einem Styroporhaus würd ich auch Durisol nehmen, der Vergleich war aber nicht gefragt. |
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Ein kleiner Querschuss ... der hat ca. 800kg/m³, was kosten im Vergleich Innenwandziegel mit Rohdichteklasse 1.4? Bei Wienerberger finde ich solche gar nicht ... Eder Thermopor 1.4 ist sowas. Ziegel mit 1400kg/m³ ergeben sicher gleich hohe Schallschutzwerte wie der Durisol (mittlere Dichte niedriger), da die weichen Schalen nur relevant sind, wenn außen die Biegesteifigkeit der Dämmung sehr hoch ist, ev. XPS, das müsste man nachrechnen. Spricht etwas (baupraktisch) gegen die Verwendung dieser Ziegel als Außenwand (außer dass sich der Maurer über's Gewicht ärgert ) ? |
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https://www.wienerberger.at/content/dam/wienerberger/austria/marketing/documents-magazines/technical/technical-product-info-sheet/wall/AT_MKT_DOC_TEC_POR_Porotherm_25_SSZ_HD_2014-02-03.pdf Von Wienerberger gibt es schon Schalschutzziegel die kosten aber einiges mehr, der kostet 41€/m2 Rabbat schon abgezogen. Würde dann ziemlich gleich viel kosten wie der Durisol, sogar etwas mehr. Also bei hohen Schalschutzanforderungen auf jedenfall ein Thema. |
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@BAULEItEr Ich denke du vergleichst Äpfel mit Birnen. Welchen U-Wert hat eine Wand mit dem angeführten Wienerberger? @Ananas Du wirst hier Apostel für jede Bauweise finden, die auch alle anderen Varianten schlecht machen. Der Nussbaum empfiehlt z.B. Styrosteine nicht, weil er mit einem Haus zu tun hatte, wo Pfuscher einen Zubau damit machten und nach Wassereinbruch Schimmelprobleme auftraten. Die Kommentare auf seiner Homepage zeigen aber, dass es auch genügend Leute gibt, die damit gebaut haben, und sehr zufrieden sind. Mich wunderts dass er überhaupt Ziegel- und Holzbauweisen empfiehlt, obwohl seine Sendungen voll von Problemen damit sind. Von einem Bekannten weiß ich auch, dass er nur schwarze Wannen empfiehlt, weil er mit einer Firma zusammen arbeitet, die nur das macht, obwohl z.B. braune Wannen meist technisch besser und um die Hälfte billiger sind... Was ich sagen will, ist, dass du dir am besten von einer Baufirma ein bis zwei Häuser ansiehst, die sie gebaut haben, und dann die Bewohner fragst, wieweit sie zufrieden sind. Pfuscher gibt es auch bei großen Firmen zur Genüge. Ich habe auch überlegt mit dem Durisol zu bauen, hab aber keinen Baumeister gefunden, der dafür Zeit gehabt hätte. Finde ihn technisch als eine sehr gute Lösung. |
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Der unverputzte und ungedämmte Ziegel hat einen Uwert von 0,96W/m2k Der unverputzte und ungedämmte Durisolziegel hat einen Uwert von 1,11w/m2k keine Ahnung wo du da jetzt Apfel und Birnen siehst, aber bitte. Ich hab den Ziegel überhaupt nicht schlecht geredet, aber wenn der Ziegel doppelt so viel kostet und hier geschrieben wird das er günstiger ist , wird man ja wohl noch seine Meinung abgeben dürfen. Wo erhöhter Schalschutz gefordert wird hat er seine Berechtigung, ansonsten zu teuer, da kannst du mich ruhig Apostel nennen. |
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Eine Vorgehensweise ist es an Dinge zu glauben, eine andere wäre eine Liste von Eigenschaften aufzustellen und die Wandaufbauten diesbezüglich zu vergleichen. Meine Liste bei einem Wandbildner ist möglicherweise nicht vollständig: • Statik • Wärmedämmung • Wärmespeicherung • Schallschutz • Dauerhaftigkeit ... Altersbeständigkeit, Wasserunempfindlichkeit, Brandschutz • Verarbeitbarkeit ... Wärmebrücken, Witterungsabhängigkeit, ... • Primärenergieaufwand • Kosten Material • Kosten gesamt Diese Eigenschaften kann man dann bewerten und natürlich werden sie meist auch vom Kontext abhängen. Speziell beim Durisol vs. schwerer Ziegel - Vergleich würde, für mich, die innenliegende Dämmung gegen Durisol sprechen. Auch das mit der Befestigung ist nicht so einfach wie man vielleicht glaubt, ich hab an manchen Wänden innen Heraklith und die nerven bei punktförmigen mittleren Lasten (Vorhangstangen) extrem. An diesen Wänden habe ich auch mehr feine Risse. Bei etwa gleichen Kosten würde ich mich daher für den schweren Ziegel entscheiden, weil in jedem Fall außen eine Dämmung d'rauf muss. Gegen den Durisol-Dämmstein, finde ich, sprechen die mitgelieferten Wärmebrücken. Außerdem würde ich mir den Baumeister zum Wandbildner aussuchen und nicht umgekehrt, vorausgesetzt es gibt eine ausreichende Anzahl dafür. ... edit: überschnitten |
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BTW: hab gerade in die Ramböck Preisliste geschaut: Liaton SB 25cm, ca. 1500kg/m³, ca. 2.50€/Stk Liste ... ist wohl auch nicht schlechter bei 13Stk/m² und sollte deutlich günstiger sein (also bei dem Steingewicht). |
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echt? http://kaiserstein.eu/userfiles/db/datenblatt/durisol/PDBLDurisolDMi2013.pdf OIDA - die Bauwirtschaft is ja komplett intransparent. Woher soll ma das mit den Rabatten wissen? Gut. Ich werd mir beide Varianten anbieten lassen, dann kann ich euch berichten, wie es in meinem Fall mit den Preisen wirklich ausgesehen hat. Für den Beton hab ich aber schon ein Angebot mit einem m²-Preis von 19,21 € inkl. Silostellung, Maschinenabnützungsgebühr, Nachbläser und eben Beton Kran ist bei uns fürs Dach eingerechnet, muss man den dann für den Beton berücksichtigen? Bewehrung kenn ich mich nicht aus, ich hab den Bedarf vom Datenblatt angenommen http://kaiserstein.eu/userfiles/db/datenblatt/durisol/PDBLDurisolDMi2013.pdf wird aber auch interessant sein, ob es dann mit ausgerechneter Bewehrung vom OI3-Index her wirklich ökologischer ist, bei 2% Bewehrung ist der Wandaufbau schon deutlich schlechter als Ziegel Schallschutz ist bei uns innerhalb vom Haus zw. EG und OG ein Thema (Heimkino im Wohnzimmer). Befestigung hast du Recht, sollt ich unter ~ vermerken, da gibts mit Ziegel auch keine Probleme Naja deshalb Werksfertigung und fertige Wand wird aufgestellt und verfüllt. Dann wird gefräst anstatt gestemmt - stell ich mir einfacher vor! Oh und ein + hab ich noch vergessen: 3 cm dünnerer Wandaufbau bei selbem U-Wert |
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innenliegende Dämmung? Meinst du die 3,5cm Holzbeton Schicht? finde ich eine gute Liste. Primärenergieaufwand würd ich mit OI3 Index ersetzen. Entschuldigt bitte, wenn die nächste Frage blöd erscheint, weist mich bitte zurecht, falls das eine Schnapsidee ist. Wenn die Bewehrung der Treiber gegen die Ökologie ist, könnte man dann auf Glasfaserbewehrung oder Carbonbewehrung ausweichen? Und noch eine Frage: Werden bei den U-Wert-Berechnungen eigentlich solche Stege wie beim DSS 45/12 durch Beton und Dämmung auch mit einberechnet? Wobei: Wenn die erste Schicht Beton mit Stegen ist, wo der Beton aber den deutlich geringeren Wärmewiderstand hat, dann geht die Wärme dort vor allem durch den Beton. Dann steht sie aber bei der EPS-Schicht an. Die Wärme, die durch die Balken kommt, hat dann zwar keinen zusätzlichen EPS Widerstand mehr, hat es aber dafür vorher schwerer gehabt als die die durch den Beton gekommen ist. Kann man das so sehen? Hat auch das Potential eine dumme Frage zu sein, bitte entschuldigt ... LG |
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Ich bin deinem Link gefolgt, und steht beim DMI20/13 Verwendungszweck: Ausfachungen zwischen tragenden Elementen, Attikamauerwerk, alleinstehende Wände etc. Und beim DMI25/18 Verwendungszweck: Außen- und Innenwände für Wohnungsbau, Industriebau, Schulen und öffentliche Gebäude etc. Widerspricht sich das Datenblatt einwenig mit der Broschüre. Aber egal, ich würde aber vorab mit einem Statiker abklären was du mit 13cm Beton als Tragkonstruktion so alles machen kannst. |
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Dumme Fragen gibt's nicht Diese 'Dämmung' reduziert die verfügbaren inneren Wärmespeichermengen. Beton (also eigentlich Zement) ist sehr energieintensiv in der Herstellung, Stahl natürlich auch. Faserbewehrungen erhöhen die Rissfestigkeit, aber sind statisch kein Ersatz für Stahl. Wissen tut man so etwas eigentlich nur wenn man den Bauteilprüfbericht vom ausführenden Institut gesehen hat. Da wird ordentlich getrickst bei den Aufbauten, möchte da aber Durisol nichts unterstellen. Es ging ja um die Dämmsteine ohne zusätzliche EPS-Schicht und da reichen die Holzwollestege durch die Dämmung. |
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Ananas hat in seinem Profil stehen, dass er den DSs 45-12 verwenden will: Uwert ist cà 0,12 W/m2k (verputzt) https://www.holzspanstein.de/assets/files/Leier-Durisol_DSs_45-12_L_.pdf Das sind für mich Äpfel und Birnen... |
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Muss man halt die Beiträge lesen und nicht nur das Profil, dann würdest wissen um was es geht. |
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Ich mein eigentlich so etwas wie schöck combar Bei Stahlbeton hat man schlechten Handyempfang oder? Würde das mit solchen Stäben als Bewehrung besser sein? Preislich ist es aber dann wahrscheinlich nochmal teurer Und nochmal zum OI3 Index: ich nehme an hier wird im baubook nicht differenziert ob der Stahl aus Recycling kommt oder frisch hergestellt wird? |
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Das war mein erster favorisierter Aufbau, mittlerweile bin ich bei dem DMi mit 24cm Zellulosedämmung, aber die Grundanforderung 0,12 U-Wert hab ich an alle Aufbauten die in Frage kommen Und keine Ahnung wie die den Durisol unverputzt rechnen, bestimmt ohne Beton drinnen was aber recht sinnlos ist, man muss immer die ganze Wand vergleichen |
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Die paar cm Beton beeinflussen den U-Wert kaum. Kannst hier im U-Wert-Rechner einmal durchspielen. |
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