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Schüttung - Es wird wohl am vernünftigsten sein so viel als Möglich druckfest mit XPS zu dämmen und den verbleibenden Hohlraum mit einer Dämmschüttung (ungebunden) auslaufen zu lassen, da so am ehesten alle Hohlräume wirklich gedämmt sind. |
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Hallo!
Wie Ing. Graf geschrieben hat würde auch mit XPS dämmen oder wenn die Druckfestigkeit nicht ausreichen sollte das ganze zumindest auf Porenbetonsteine stellen. Eine Frage hätte ich aber noch: Wie schafft ihr zur (kalten) Bodenplatte die Luftdichtheit? Wenn ihr nämlich auf der Innenseite die Dämmung anbringt, dann müsst ihr ja auch vermeiden, dass die warm-feuchte Raumluft auf der kalten Bodenplatte auskondensiert. Bzw. wie macht ihr das mit den Installationsleitungen, welche normalerweise auf der Stahlbetonplatte verlaufen? Beste Grüße, Koarl |
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Hallo Koarl,
danke für deinen Hinweis. Verstehen ihn leider aber nicht ganz. Daher müssen wir zurückfragen: wie soll die warme Raumluft zur kalten Bodenplatte gelangen? Fugen im Bad werden mit Acryl verschmiert. Die Installationsleitung auf der Bopla sind gedämmt und die Perimeterdämmung ansich ist einen halben Meter unter die Bopla gezogen. |
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Nach Rücksprache mit dem Installateur gibt es 2 Varianten, da die Füße der Dusche max. 12cm hoch sind, müssen diese auf festen Untergrund stehen, daher der Vorschlag ca. 20cm Dämmung und darauf Estrich und die Füße der Dusche auf den Estrich stellen. Die Alternative wäre Betonfundamente für die Füße.
Habt ihr das auch so gelöst? Gibt es eigentlich Einwände, die dagegensprechen die Duschfüße auf den Estrich zu stellen? Runderherum soll die Dusche dann noch auf Ytong aufliegen. Achja, nach dem Estrich sollen wir eine Feuchtigkeitsabdichtung anbringen. Wie sehen eure Lösungen aus? Danke! |
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Hallo haus26!
Ich habe nur deswegen gefragt, weil die Situation bei uns ähnlich sein wird und ich noch nicht weiß, ob es ein Problem darstellen wird oder nicht (Streifenfundament mit Perimeterdämmung, jedoch keine Dämmung unter der Bodenplatte (da sich aufgrund des Streifenfundaments eine nicht unerhebliche Wärmebrücke einstellt). Und Vorsicht ist ja bekanntlich die Mutter der Porzelankiste. Warm-feuchte Raumluft kann ja immer und überall hin (Thema Luftdichtigkeit der Außenwand bzw. der obersten Geschoßdecke bzw. bei Mansarden die Luftdichtigkeit des Dachs (Dampfbremse auf der warmen Seite)). Und wenn man diese Thematik weiterführt, dann kommt man bei einer (kalten) Bodenplatte zum Ergebnis, dass auch dort - da keine durchgängige Dämmung mit Dampfbremse auf der warmen Seite möglich ist - die Problematik besteht, dass ich zB die Panzerschläuche der E-Installation, andere Leitungen und Installationen direkt auf der kalten Bodenplatte stattfinden. Wenn nun z.B die E-Installation nicht luftdicht ausgeführt ist, kann man es nicht vermeiden, dass sich die warme Raumluft auch in den Schlauch bewegt und auf der Bodenplatte auskondensiert. Genauso wie wenn ich z.B. eine Dusche oder Badewanne nicht auf eine Dämmung stellen würde, sondern direkt auf die Bodenplatte - es wäre hiermit also ein Kurzschluss zwischen warmer Raumluft und kalter Bodenplatte vorhanden. Mir ist natürlich klar, dass Kondensat auch wieder abtrocknen kann, allerdings ist mir bei der Thematik nicht ganz wohl und darum habe ich auch gezielt die Frage gestellt, ob und wie ihr das Problem angegangen seid. Beste Grüße, Koarl |