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Duschtasse Abdichtung

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  •  speckulazius
1.8. - 3.8.2023
7 Antworten | 5 Autoren 7
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Hallo,

Bei der Duschtasse  ist nur an beiden Seiten der Wand ein Dichtband. Sonst nichts.
Laut Installateur macht dann den dichten Anschluss zum Fliesenboden der Fliesenleger.

Ich denke wenn da dann nur eine Silikonfugen zwischen fertigem Fußboden und Duschwanne kommt, ist das ab der erste Sekunde undicht.

Und ich frage mich auch wie das mit dem Estrich funktioniert. Kommt dann unter die Duschtasse eine Schüttung oder fließt da dann einfach der Estrich rein?

Wie wurde das bei euch gemacht? 

  •  speckulazius
1.8.2023  (#1)


2023/20230801109315.jpg

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  •  Takeiteasy
  •   Bronze-Award
1.8.2023  (#2)
Wir haben das gerade bei uns (selbst) gemacht und eine Mineralgussduschwanne (knapp 66 kg) eingesetzt. Bei uns allerdings erst nach dem Estrich. Wir haben die Duschwanne wie vorgesehen mit einem Dichtband sowie Schallschutzband rundherum versehen. Nachdem wir sie eingesetzt und den Abfluss angeschlossen hatten, wurden die Dichtbänder auf allen vier Seiten mit dem Dichtanstrich an Wand und Boden angebunden. Dazu haben wir noch die nötigen Dichtmanschetten bei den Duscharmaturen gesetzt und das ganze nach einem Tag nochmals mit Dichtanstrich versehen. Natürlich hätte das auch der Fliesenleger machen können, aber so schwer ist es nicht, bis auf die Duschwanne, die ist schon schwer gewesen. 🤪
Wir haben den Bereich der Duschwanne vor dem Estrich und der Dämmschüttung abgeschalt wie am ersten Foto zu sehen ist, bei der freistehenden Wanne (Mineralguss) haben wir extra XPS unter der FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegt, wegen der Gesamtbelastung. Hier noch zwei Fotos von der Abdichtarbeit. Auf dem zweiten Foto ist das Dichtband schön zu sehen, auf dem dritten dann wie es fertig war fürs verfliesen. Wir haben die Duschwanne Bodengleich eingebaut, für uns Laien eine kleine Herausforderung gewesen.


2023/20230801471946.jpg


2023/20230801597868.jpg


2023/20230801568793.jpg


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  •  speckulazius
2.8.2023  (#3)
danke für die Info. Also unter der Dusche tasse gehört also wirklich kein Dichtanstrich, sondern nur die Dichtbänder rundum.
Und der Estrich wird darunter ausgespart.

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  •  Erker2022
  •   Bronze-Award
2.8.2023  (#4)
Bei mir wurde die duschtasse auf den fertigen Estrich gestellt, für die Leitungen ein Stück ausgeschallt.
Darunter wurde abgedichtet und beim Setzen der Tasse wurde statt einem dichtband eine spezielle weiße dichtmasse gegeben, seitlich auf der Stirnseite und dann von oben zugeschmiert.

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
2.8.2023  (#5)
Wir waren auch die "Konservativen" haben die Duschtasse auf die fertigen Fliesen gesetzt ... die "Stufe" von 3cm merkt man garnicht ...

Im EG sitzt die Dusche am Estrich, da sind es nur "2cm" ... da wir einen altbau saniert haben mit Holzdecken wollte ich im OG kein Risiko eingehen, dort wo der kanal "raus kommt" wurde natürlich gut abgedichtet.

Dein System kenne ich nicht, ich persönlich hätte die Steine mit Fleisenkleber fest geklebt.

LG

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  •  Hedensted
  •   Bronze-Award
2.8.2023  (#6)
Wir hatten dieselbe Situation. Hier hat die Abdichtung der Fliesenleger (auch den ganzen Dichtanstrich) ausgeführt.

Ich hab den Raum unter der Dusche (hat ähnlich ausgesehen wie bei dir) mit Material gefüllt, damit es nicht hohl ist.
Eigentlich sollte der Schüttungsmensch da etwas reinfliesen lassen, so dass nicht zu viel frei bleibt, aber wie so oft, wenn man nicht vor Ort ist, hat das nicht funktioniert.
Habe den Zwischenraum dann mit Liapor (gebunden) aufgefüllt und die restlichen cm geschäumt.

Laut Hersteller der Duschtasse ist es nicht notwendig unter der Tasse aufzufüllen.
Wackeln wird sie ja nicht die Tasse oder?

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  •  speckulazius
3.8.2023  (#7)
Die Tasse steht mehr oder weniger stabil. Mir ging es eher darum was mit Duschwasser passiert, dass bei Abdichtungsversagen unter die Tasse in die Dämmung läuft

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