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Die Hauszuleitung legt doch der Energieversorger und nicht dein Elektriker?
Ich habe damals zusammen mit einem Mitarbeiter meines Energieversorgers ebenfalls eine Leitung durch so ein schwarzes geripptes Rohr gezogen (über eine Länge von knapp 30 Metern). Das einzige Problem ist hier der Knick den das Rohr macht wenn es vom Boden kommend den Hausübergabepunkt erreicht. Ich habe einfach nen halben Liter Flutschi beim Übergabekasten reingekippt. Er hat die Leitung geschoben, ich habe gezogen ... war zwar eine anstrengende Werkerei aber im großen und ganzen nach 15 Mins erledigt. Wichtig ist halt zu zweit arbeiten, alleine kann ich mir das nicht vorstellen. Lg und viel Glück |
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Zuerst mim Vorspann eine Einziehfeder durchziehen (der Vorspann hält selten die Zugkräfte aus) ... und dann Flutschi, ziehen und hinten feste schieben. Evtl. vorher mal nen 3,1er durchziehen oder was sonst noch rumliegt, um zu sehen, ob das Rohr überhaupt durchgängig ist ... so'n grindiges geripptes Drainageröhrl ist schneller plattgedrückt als man glaubt. Baufirma und Elektroschlauch geht gar ned zusammen ![]() |
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Das Blöde ist dass wir drei 90° Bögen haben... das reibt sicher.
Werde ihm das mal mit dem Flutschi nahelegen (der Monteuer ist so ein trockener Germane - der kennt sowas vermutlich gar nicht ![]() |
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bei ähnlichem Fall haben wir zuerst die Einziehfeder dann ein Stahlseil und damit erst den e-Kabel durchgezogen, wobei zwei starke Typen an dem Ding ne Stunde lang gezehrt haben. |
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Na dann viel Glück ... wenn das keine großzügigen Biegeradien sind, musst aufn Sommer warten wenn das Kabel wärmer ist und sich leichter biegen lässt. Das Kabel über Nacht im Haus zu wärmen wäre auf jeden Fall hilfreich. ||
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Das Kabel ist eh im Haus (ca. 17°) und wird von innen nach aussen gezogen. Wie groß die Biegeradien sind weiss ich nur bei einem (dem von der Fundamentdurchführung): r=600mm |
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Tjo ... dann Ziehstrumpf und Anhängevorrichtung vom Firmenbus. |
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Oder welches Kabel hast du als Hauszuleitung? |
Und da willst ein Hauszuleitungskabel a la 4x50 durchbringen?
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Wer schmiert der fahrt. :)
Flutschi unbedingt in Mengen und am besten mit Stahlseil als Zugfeder. Welchen Querschnitt und welches Kabel, Alu oder Kupfer? Bei den Bögen muss halt jemand hinten gscheid drehen den Bund aber 90Grad Bögen?!! huii. Ansonsten mindestens die Bögen freilegen... |
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hab grad im anderen Thread gesehen, dass es 40 Millimeter dick ist.... Wird wohl ein 4x50 sein. Wenn du da drei 90 Grad Bögen drinnen hast, kannst es vergessen, bringst es nie durch. Kannst nur nochmal aufgraben. |
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In Niederösterreich ist die Hauszuleitung bis zum KÜK (wenn vorhanden) 4x50m² Alu |
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also die 3 90° Bögen sind schon ein sehr großes problem!
die idee mit dem auto find ich nicht schlecht, würde ich probieren. nur da musst vorher versuchen ein stahlseil oder so ein zu ziehen, damit es dir nicht reißt. mein elektriker war beim einziehen von super schwierigen dingen relativ geduldig. er meinte nur immer, man bringt überall was rein, es dauert nur manchmal ein wenig bis man die richtige technik findet. |
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Du meinst also man muss nochmals aufgraben, Schlauch raus und strecken, Kabel einziehen, Schlauch samt Kabel wieder in die Erde und zuschütten?` Habs nicht nachgemessen, aber es hat ca. Durchmesser 40mm, ist 4-polig, Alu. Werde heute noch die Litzen zählen... ist NÖ, haben aber keinen KÜK (was eh wurscht ist ob das Kabel an der Aussenseite der Hausmauer hoch muss oder an der Innenseite). Also zwei 90° hat doch jeder (vom Kasten an der Grundgrenze nach unten in die Waagrechte und von der Waagrechten nach oben in den KÜK bzw. ins Haus). |
Dass das da nicht durchgeht hat aber weder der Planer beim Planzeichnen, noch der Elektriker bei der Besprechung wie der Schlauch gelegt werden soll noch die Baufirma beim Schlauchlegen erwähnt.
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Ja das stimmt! das 4x50m² ist schon ein biest! >:( |
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das ist aber kein thema für den planer, der gibt gerade den großraum der einführung an ... ![]() außer er hat die detailplanung hausanschluß im lastenheft. ein elektriker sollte bei einer diesbezüglichen besprechung schon aufzeigen, die baufirma legt was man ihr sagt... der radius machts. bei kg-rohr wechselt man dann eben auf 3 x 30° oder 6 x 15° formstücke... und die schläuche bei unseren erdanschlußkästen enden mit max 45° von der waagrechten im unterbau; in den keller gehts gerade rein ... |
frag dein evu. wir haben wegen schwierigem einziehen (alter kamin) auf einzeldrähte gewechselt...
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Wer/was ist "evu"? Energieversorgungsunternehmen? denke ich auch, hat aber nicht. wobei ich fairerweise sagen muss dass ich nicht sicher bin ob die Baufirma gesagt hat dass sie keine Rohre sondern einen Schlauch legen. beim Hausanschluss haben wir eh drei 30° Formstücke - in welche aber dann der Schlauch eingezogen wurde. In welchen Radien der Schlauch in der Erde liegt weiss wohl niemand (war in einem halben Tag aufgegraben, Schlauch rein und schon wieder zu - als ich am Nachmittag hinkam war schon nichts mehr zu sehen). |
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![]() wir haben gerade vor weihnachten den leerschlauch des evu's in unser vorbereitetes 100-er kg eingezogen. da waren echte 90°-bögen drinnen. ich hätte mich ohrfeigen können - dann hätte es in meinem fall den planer und die baufirma gleichzeitig getroffen ... ![]() |
ich muß wirklich schon alt sein, wenn die jungen leute von heute diese begriffe nicht mehr kennen ... ||
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@sir_rws
Das ist mit der EVN abgesprochen, dass du mit der Hauszuleitung direkt in den Zählerschrank über 3 Bögen reingehst? 'Früher' durfte man nur einen Bogen haben. Du brauchst für die EVN einen Kabellageplan sonst bekommst keinen Zähler! |
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ich hätte da auch eine frage dazu!
und zwar wie befestigt man dann am besten das Kabel am Vorspann (Einzugfeder oder Stahlseil oder was auch immer). Habt ihr das mit Klebeband fixiert? |
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![]() yep. Sagte mein Elektriker damals. Ich glaube den erstellt/e der Elektriker schon. |
ich trau mich nicht einzuschätzen wer von uns jünger ist... ||
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ist möglich, wenn der Zählerschrank an der Außenmauer liegt. Hab ich auch so gemacht und mir das hässliche silberne Kastl erspart. Die EVN motzt zwar rum, aber sie sind dann doch einverstanden.