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EDV-Verkablung - was macht heute Sinn

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  •  sonnenblume
28.11. - 3.12.2016
56 Antworten 56
56
Hallo,
ist folgende EDV-Verkabelung sinnvoll und ausreichend?

Im Keller kommt das Telefonkabel der Telekom ins Haus und im Wohnzimmer wird neben dem TV-Gerät die Telefondose platziert.

Wir nutzen Festnetz und ADSL-Internet über die Telefonleitung.

Die Telefondose hat 3 Stecker:
In der Mitte wird das Festnetz-Telefon angeschlossen.
Rechts wird eine Rufnummernanzeige angeschlossen.
Links wird das A1 ADSL-Modem (A1 Box) angeschlossen.

Die A1-Box hat hinten 4 Netzwerbuchen:
Mit einem Netzwerkkabel an Buche 1 geht es nun durch die geplante Verrohrung hinunter in den Keller.

Im Keller wird ein Switch an diese Leitung angeschlossen.
An die Ausgänge des Switch werden die Kabel angeschlossen, welche per geplanter Verkabelung in folgende Räume gehen:

Ki-Zimmer1, Ki-Zimmer2, Schlafzimmer, Vorraum OG, Wohnzimmer TV-Platz, Wohnzimmer Schreibtisch (ist auf der anderen Seite des Wohnzimmers).

In den genannten Räumen oben wird jeweils eine EDV-Dose mit 2 Buchsen für Netzwerkkabel montiert, sprich in der Verrohrung werden jeweils 2 Kabel zu den EDV-Dosen verlegt.

In das Wohnzimmer zum Schreibtisch ebenfalls eine EDV-Dose mit 2 Anschlüssen (2 Kabeln).

In das Wohnzimmer zum TV-Platz zwei EDV-Dosen mit je 2 Anschlüssen (je 2 Kabeln).
Oder braucht man hier mindestens 3 (= 6 Anschlüsse)?

Wir haben noch alles alte Geräte, die dann ausgetauscht werden
TV wird wohl auch an das LAN angeschlossen, der Drucker könnte eventuell beim TV-Platz, nicht beim Schreibtisch angeschlossen werden.

Was schließt man noch an die EDV-Dose an?
SAT-Receiver wird es wohl keinen mehr geben, oder doch? In einem noch zu kaufenden neuen TV-Gerät sind doch alle Receiver (DVB-T2, DVB-S und was noch?) eingebaut.

Die A1-Box soll im Wohnzimmer stehen, damit es nachts abgeschaltet werden kann und das WLAn nur bei Bedarf eingeschaltet wird, daher die oben geplante Verkabelung (zuerst ins Wohnzimmer rauf per Telefonkabel, dann runter in den Keller und wieder rauf in die Räume per LAN-Kabel).

Funktioniert dieses ganze Konzept so, ist es sinnvoll, fehlt hier noch etwas?
DANKE!


  •  rk515
  •   Gold-Award
29.11.2016  (#21)

zitat..
BoZm schrieb: Ich habe Netzwerkverkabelung im Haus und im Endeffekt tut es mir um das Geld leid inzwischen.


same here...
hab auf das devolo und funkt sowas vonnwandfrei

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  •  barneyb
  •   Gold-Award
29.11.2016  (#22)

zitat..
PreachersSon schrieb: LAN ist nicht gleich WWW! Ins WWW würde ich möglichst kein normalen Gerät hängen. Sonst wird es gerne mal für einen DDoS Angriff missbraucht.


Naja dann lass halt den Geschirrspüler in den spülfreien Zeiten die Urlaubsbilder auf deiner NAS kucken. emoji

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  •  PreachersSon
  •   Bronze-Award
29.11.2016  (#23)
@barneyb: Weißt du, was es in 10, 20, 30, ... Jahren gibt? Falls ja, verrate es mir bitte!
Der Schlauch kostet mich nicht viel, möchte ich aber später ohne Leerschlauch auch nur irgendeine Leitung dorthin legen, ist es schon ein deutlich größerer Aufwand. Bei mir gibt es keine Wand, in den normalen Räumen, die nicht zumindest einen Leerschlauch hat - ganz einfach, weil es im Neubau fast nichts kostet, aber wäre später nur sehr, sehr mühsam nachrüstbar wäre.
Und ein CAT7 Kabel kostet auch nicht die Welt, bietet aber mit seinen 8 Adern sehr viele Möglichkeiten.

Mfg, PrS

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  •  Hansee
  •   Gold-Award
29.11.2016  (#24)
Die Ubiquiti Unifi APs sind echt top, da kann ich mich nur anschliessen.
Die Besten leistbaren Access Points zur Zeit > Profi Features und angenehmer Preis.

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  •  wolfgangpue
  •   Bronze-Award
29.11.2016  (#25)
Ich zieh auch einem Kabel jeder Funklösung vor. Sicherheit wird immer wichtiger und Funklösungen lassen sich nun nicht so einfach gegen außen absichern.
Sieht man ja gerade bei Hue-Lampen. Hatten sich ohne Probleme über Funk flashen lassen sodass sie unbrauchbar werden. Die Datentransferrate ist bei Kabeln auch um einiges voraus.

Nutze auch Leerrohre sodass ich bei Bedarf alles austauschen kann.

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  •  hofimax
  •   Bronze-Award
29.11.2016  (#26)
Die Diskussion ob Kabel oder nicht braucht ihr mit mir sowieso nicht führen emoji

Jedes Gerät das die Möglichkeit bietet (Fernseher, SAT Receiver,AV-Receiver,Spielekonsolen,PC's,Drucker,...) an ein Kabel gesteckt zu werden, gehört da einfach dran. Wenn die Verkabelung vernünftig ausgeführt ist, gibt es einfach nichts stabileres, das ist Fakt! WLAN ist zur Verkabelung immer nur eine Ergänzung, weil es Komfort bietet, ist auch logisch. WLAN kann aus verschiedensten Gründen Probleme machen oder instabil werden,deswegen ist zum Videostreamen, Downloaden, Onlinezocken ein Kabel,wenn möglich, immer vorzuziehen. Lasst euch im Neubau bloß von niemandem Einreden das ihr das nicht braucht. Mir ist allerdings auch bewusst, daß viele Elektriker Höllensummen verlangen, weil sie einfach nicht wissen was für den privaten Häuslbauer reicht und was nicht und dann oft vollkommen überteuerte Kabel verwendet werden.

Zum Thema WLAN: Meine Vorredner haben es schon gesagt, die Ubiquiti AP's sind spitze, preisgünstig und lassen sich ganz toll an die Wand od. die Decke montieren. Weiters besitzen sie Features die sich sonst nur im Enterprise Bereich wiederfinden.

Sucht euch für diesen Bereich des Hausbaus bitte Netzwerktechniker und keine Elektriker!!!



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  •  sonnenblume
30.11.2016  (#27)
Runter in den Keller und wieder rauf? -
Und ich überlege gerade folgendes:
Das Telefonkabel geht ins Wohnzimmer, daran wird die A1-Box (ADSL Modem) angehängt. Hinten raus geht das LAN - Signal über eine EDV-Dose runter in den Keller.
Unten ist dann der Switch, welcher dann alle EDV-Dosen im ganzen Haus versorgt.
Genau am TV-Platz, wo auch das ADSL-Modem steht, brauche ich aber am meisten EDV-Steckdosen.
Macht es dann Sinn, zuerst in den Keller runter zu gehen und danach mehrfach wieder rauf in das Wohnzimmer, weil dort mehrere Geräte angeschlossen werden (TV-Gerät, Receiver mit LAN, Laptop, Drucker, ...) ...
... oder macht es mehr Sinn, einen Switch oben im Wohnzimmer zu haben und einen unten im Keller, für die anderen Räume im Haus? Dann erspart man sich runter/rauf für die EDV-Anschlüsse, die im WZ gleich neben dem ADSL-Modem sind.
Wer hat da eine Idee, was besser ist?

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
30.11.2016  (#28)
Ich will nur mal festhalten, dass bei einem Blitzschlag, noch kein iPad verraucht ist... Computer, Fernseher, Modems, etc. massenweise ....
Kabel ist gut , aber W-Lan ist auch immer besser geworden.

Bei mir ist aber auch alles doppelt geerdet im Haus.
Gebrandmarktes Kind was dies angeht.

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  •  sonnenblume
30.11.2016  (#29)
Ja, das ist schön, ich will aber WLAN nur bei Bedarf, dauerhaft soll es besser über Kabeln gehen.

Die Frage ist, ob man vom Keller nochmal rauf gehen soll in das Wohnzimmer, oder so einen Switch gleich im Wohnzimmer platziert, um ein paar Kabeln und Dosen zu vermeiden.

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  •  barneyb
  •   Gold-Award
30.11.2016  (#30)

zitat..
sonnenblume schrieb: Ja, das ist schön, ich will aber WLAN nur bei Bedarf, dauerhaft soll es besser über Kabeln gehen.


Zukunft geht aber ganz klar auf kabellos. emoji

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  •  hofimax
  •   Bronze-Award
30.11.2016  (#31)

zitat..
barneyb schrieb: Zukunft geht aber ganz klar auf kabellos.


Das ist so pauschal gesagt halt leider Schwachsinn. Glaubst du ernsthaft die Telekomfirmen vergraben Meter um Meter Lichtwellenleiter um höchste Bandbreiten darüber übertragen zu können und im Haushalt lässt sich das alles dann mit WLAN abfackeln? Denk mal darüber nach...das wäre fast so, also würdest du dir eine Wasserleitung nur bis in den Keller machen um dir das Wasser dort dann mit Kübeln zu holen...

Sollen wir noch darüber diskutieren was sicherer ist? Kabel oder WLAN? Eben...

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  •  barneyb
  •   Gold-Award
1.12.2016  (#32)
Ach Hofi...

Von was reden wir hier? Dachte von einer Hausverkabelung? Oder von Sicherheit?



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  •  hofimax
  •   Bronze-Award
1.12.2016  (#33)
Die IT bzw. Netzwerksecurity spielt hier eben auch eine Rolle und gehört somit mit zum Thema "Hausverkabelung". Das ist ein Unterrschied zwischen Kabel und WLAN, schon klar oder?

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  •  atma
  •   Gold-Award
1.12.2016  (#34)
wieso? wlan is doch super... am besten gleich die alarmanlage auch noch integrieren ;)

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  •  PreachersSon
  •   Bronze-Award
1.12.2016  (#35)

zitat..
BoZm schrieb: Ich will nur mal festhalten, dass bei einem Blitzschlag, noch kein iPad verraucht ist... Computer, Fernseher, Modems, etc. massenweise ....


Lass mich mal nachdenken ... vielleicht weil sie am STROM angeschlossen sind? Wir reden hier aber über WLAN oder LAN Kabel!! Einen Fernseher kann ich nicht rein mit WLAN versorgen, der braucht normalerweise immer auch Strom.

zitat..
sonnenblume schrieb: Die Frage ist, ob man vom Keller nochmal rauf gehen soll in das Wohnzimmer, oder so einen Switch gleich im Wohnzimmer platziert, um ein paar Kabeln und Dosen zu vermeiden.


Ich hab mich bewusst für einen Switch entschieden, weil ich mir da einen etwas besseren geleistet habe. Würde ich dahinter einen zweiten hängen, wäre es entweder teuer oder ich hätte dann für einen Teil des Netzes weniger Möglichkeiten. Ausserdem ist es ein Gerät mehr, dass dauerhaft eingeschalten ist.

zitat..
barneyb schrieb: Von was reden wir hier? Dachte von einer Hausverkabelung? Oder von Sicherheit?


Sicherheit ist eines der Argumente, die für Kabel sprechen. Daher tu ich mir auch bei der Wahl der Überwachungskamera etwas schwer. Die meisten haben heutzutage WLAN, zumindest im unteren Preissegment.

Mfg, PrS

1
  •  Innuendo
  •   Gold-Award
1.12.2016  (#36)
Uiuiuui. Bin selbst ITler und hab nur nen gscheiten Router (Asus RT RT [Raumtemperatur] AC) wo ich im EG mit 5Ghz Band arbeite und der Rest vom Haus mit den 2,4 versorgt wird. Reicht vollkommen auch für UHD (meist happerts da eher an der INet Anbindung) und meine Devices sind ALLE mit WLAN angebunden. LWL zum Haus->Konverter und mit Kabel rauf ins EG, das wars.
Alles mit Kabel zu versorgen wär mir nie in den Sinn gekommen und habe dafür eher in den BUS investiert. Selbst NAS (würde der Router supporten) wurde abgelöst durch die Cloud aber dort sind nur unwichtige Bilder und alles andere wird gestreamt.
zum Thema:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kommentar-The-Internet-of-Shitty-Things-3492221.html

1
  •  ecolor
1.12.2016  (#37)
Ich strebe auch eine Kabellösung an. Bin grad am tüftln wo und wieviele Dosen ich setzen werd.
Wo kommt normalerweise das Telekomkabel ins Haus? Soll ich die Technik im Keller oder im EG planen... Platz wär halt im Keller deutlich mehr

1
  •  altenberg
  •   Gold-Award
1.12.2016  (#38)

zitat..
Die Frage ist, ob man vom Keller nochmal rauf gehen soll in das Wohnzimmer, oder so einen Switch gleich im Wohnzimmer platziert, um ein paar Kabeln und Dosen zu vermeiden.


Ich würd im Wohnzimmer auch einen Switch setzen, damitst dir die Verkabelung sparst.

Beim A1-Modem muss man nur aufpassen, da sind bei einigen Modellen nicht alle Ports für LAN gedacht.

1
  •  Becker
1.12.2016  (#39)
Kann mir Jemand einen guten 16 oder 20 fach Switch empfehlen ?

Wichtig ist dass die PV-Geräte(Wechselrichter, Leistungsmesser, Manager) nicht blockiert werden, die reden über "Speedwire" miteinander.
Laut Anleitung:

zitat..
Voraussetzungen:

Am Sunny Home Manager muss eine andere NetID eingestellt sein als NetID
1
(siehe
Kapitel 5.2.2, Seite
35
)
. Dadurch kann der Sunny Home Manager sich gleichzeitig mit
mehreren Geräten über Speedwire oder BLUETOOTH verbinden.

Am Router muss DHCP aktiviert sein (siehe Dokumentation des Routers). Wenn Ihr Router kein
DHCP unterstützt, können Sie mit dem SMA Connection Assist statische
Netzwerkeinstellungen am Speedwire-Gerät vornehmen.

Auf dem Router oder Modem müssen alle UDP-Ports > 1024 für ausgehende Verbindungen
geöffnet sein. Wenn auf dem Router oder Modem eine Firewall installiert ist, müssen Sie die
Firewall-Regeln ggf. anpassen.

Die vom Router oder Modem ausgehenden Verbindungen müssen zu allen Destinationen im
Internet (Ziel-IP, Ziel-Port) möglich sein. Wenn auf dem Router oder Modem eine Firewall
installiert ist, müssen Sie die Firewall-Regeln ggf. anpassen.

Auf dem Router oder Modem mit NAT (Network Address Translation) dürfen keine
Portweiterleitungen eingetragen sein. Dadurch vermeiden Sie Kommunikationsprobleme, die
ggf. auftreten können.

Auf dem Router oder Modem darf kein Paketfilter für SIP-Pakete oder eine Manipulation für
SIP-Pakete installiert sein.

Die Router und Netzwerk-Switches mit Routerfunktionalität müssen die für die Speedwire-
Verbindung benötigten Multicast-Telegramme (Telegramme mit der Zieladresse 239.0.0.0 bis
239.255.255.255) an alle Teilnehmer des Speedwire-Netzwerks weiterleiten.

Alle verwendeten Netzwerkkomponenten müssen das IGMP-Protokoll mindestens in der
Version 3 (IGMPv3) unterstützen (siehe Dokumentation der Netzwerkkomponente).



1
  •  altenberg
  •   Gold-Award
1.12.2016  (#40)
Warum sollten die PV-Geräte durch einen Switch blockiert werden?

1
  •  TitusSteel
1.12.2016  (#41)
so könnte ein netzwerk ausschauen -
2016/20161201613937.jpg

ich habe einen tp link unmanaged switch. da hängt auch wechselrichter und wärmepumpe drauf.

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