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Bei Wohnbereichen auf jeden Fall Raffstores anstatt Rolläden. Haben diese so gut wie immer unten und offen ( Retrolux ). Vom Tageslicht fast kein Unterschied - da an die Decke gelenkt, Hitze bleibt jedoch draußen und man sieht trotzdem schön in den Garten raus, jedoch schwer rein. Sind bei uns nur Nachts gechlossen. Ich sehs bei unseren Nachbarn, die Rollläden in den Wohnräumen haben. Den ganzen Tag geschlossen, hier ist es dunkel wie wenns Nacht wär.. |
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Wie schon beschrieben - (auch wenn beim Bau alle behaupten, daß sie die Raffstores ohnehin nur runterlassen, wenn es blendet). Wer hinter Gittern leben möchte (den Effekt übersieht man vielleicht mit der Zeit?) lebt damit sicher gut. Für jemanden, der freie Aussicht schätzt, ist das eine Horrorvision. Muß man sich wohl live ansehen und dann beurteilen, ob einem dieser Gefängnis-Effekt gefällt. |
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Wenn keine vordere Bauflichtlinie festgelegt (kein Bauwich), darfst auch an die Grundgrenze bauen -> Aber meines Wissens nach wurde weder das Bundesland noch das vorhandenseins einer Baufluchtlinie erwähnt. Wenn ein Bauwich festgelegt, dann natürlich um die Breite des Bauwiches abrücken ;) Deckenauflager für die Elementdecke ist sowieso erforderlich. Eckelement würde Stand jetzt nur an einem Punkt aufliegen, daher wäre sowieso ein deckengleicher Unterzug erfoderlich. Von Mehrkosten kann da ja wohl keine Rede sein (tragende Wand = Stütze + Zwischenwand). aber dafür etwas mehr Wohnnutzfläche. Es ist absolut nicht so dramatisch wie du vermuten magst. Bei reiner Südausrichtung ist der Sonnenstand meistens (zumindest im Hochsommer) so hoch, dass schon 1m Dachvorsprung bei normalen Fenstern (je nach Raumhöhe, Parapethöhe) ausreicht um diese zu einem erheblichen Teil zu verschatten -> leicht nachvollziehbar durch Sonnenverlaufsimulation. Überhitzung im Sommer ist ein entscheidender Faktor den man nicht vernachlässigen sollte. Natürlich ist es nicht zielführend Fenster einzuplanen, die schlussedlich nie offen sind weil der Sonnenschutz herunten ist ;) |
Desswegen meine Frage: BUNDESLAND und BEBAUUNGSPLAN ||
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ein dachüberstand von ca 3m wäre ideal um im sommer keine direkte sonneneinstrahlung abzubekommen und im winter die volle tiefstehende sonne zu nutzen. zu jeder jahreszeit perfekte lichtausbeute! wir haben leider nur 2m - passt was den sonnenstand betrift gut (sowohl sommer als auch winter), allerdings sollte es für die vollständige nutzung des überdachten aussenbereichs ein meter mehr sein! stichwort gartenlounge - wir müssen bei regen die äusseren polster wegräumen - wäre bei 3m nicht nötig. das mit dem aufheizen auf 30° bei gut dimensioniertem vordach und "richtiger" nutzung der terassentüren (sollen im sommer gechlossen bleiben damit es nicht zur überhitzung kommt) ist natürlich blödsinn. wenn man die terassentüren immer offen lässt, kommt es natürlich zu den überhitzungsszenarien - aber nicht durch die sonnenstrahlen sondern die heuße luft. die bekommst dann aber in hitzeperioden sowieso nicht mehr raus. wir haben die raffstores im westen oft unten (weil dort kein dachüberstand vorhanden) und die lamellen offen. wir fühlen uns nicht wie in einem gefängnis (so wie fast jeder hier) sondern wohl - weil wir das licht so lenken können wie wir wollen |
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Ich vermute nicht - wir haben ein Südfenster und ich kenne das Szenario seit mehr als 10 Jahren. Deshalb werden wir beim neuen Haus 3 m Dachüberstand (= Arkaden-Vorbau) realisieren. |
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Genau lesen hilft. Die 30°C gibt es bei Sonnenschein im WINTER - da sind die Türen geschlossen. Im Sommer haben wir dort keine 30°C, weil die südseitige Rollo geschlossen über die Mittagszeit geschlossen ist (der Raum wird auch noch ostseitig belichtet). 'Richtige Nutzung' der Terrassentüren ist für die meisten Menschen, daß sie eine direkte Verbindung zwischen Innen- und Außenraum schaffen - sie dauernd geschlossen zu halten, macht sie unnötig, da kann man gleich eine Fixverglasung nehmen. Das muß man ausprobieren - offenbar kann man den Effekt mit der richtigen Einstellung auch Ausblenden. Es bleibt ein Käfig, auch wenn man ihn mit der Zeit nicht mehr wahrnimmt - ist vielleicht wie bei Volieren oder Hundezwingern? Manche stört ja schon ein Fensterrahmen und Nurglaswände sind die einzige Option. |
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genau: genau lesen hilft: deine 30° im winter kommen eventuell auch davon, dass du nicht lüftest! zu deinen teils respektlosen "blumigen" äusserungen an leute welche sich viele gadanken gemacht haben sage ich besser nichts mehr! |
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Da kann man nur noch den Kopf schütteln. 🤦🏻♂️ |
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Dem kann ich nur zustimmen. Es soll jeder seine Meinung haben, aber wenn man sich die Beiträge auch nur in diesem Thread liest, kann man sich bloß an den Kopf greifen. Und dann noch die „Erklärungen“ dazu ... |
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Also anbei der Bebauungplan: Bundesland NÖ+Gemeindevorschrift: auf den 4,25m steht der Siedlungsverteiler von der EVN und beim Knick zwischen 13,28m und 18,20m steht eine Laterne (Es sind 2 Grundstücke gewesen, ehemaliger Grenzpunkt). Vielleicht kann man uns ja eine Lösung zeichnen. DANKE NATÜRLICH AN DIE KONSTRKTIVE KRITIK VON EUCH ALLEN ! |
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Was mir sofort aufgefallen ist: du hast keinen Platz für Gaderobe durch die 4(!!!) Türen im Vorraum. |
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Besser als geschlossene Rolläden... Man könnte auch Richtung Norden bauen... Sry aber deine Aussage ist ned durchdacht |
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Das ist aber nicht so einfach, ohne zu wissen was euch gefällt und worauf ihr Wert legt. Nur weil mir die Einzelgaragen nicht gefallen, heißt das ja noch lange nicht, dass euch meine Version mit Doppelgarage gefallen würde. Nachdem ihr den Eingangsbereich von der Straße aus sehen wollt, müsste der ebenfalls umgeplant werden. Das ist aber nicht in 10 Minuten erledigt, und macht keinen Spaß, wenn's euch dann nicht gefällt. Es interessiert mich noch wie diese 4 Durchgänge bei Diele, Küche und zum WZ geplant sind. Werden die raumhoch, oder sollen die strichlierten Linien einen Sturz darstellen? @ProjectX: Das Bundesland stand vom Anfang an im Profil, und die 5m wurden auch schon vorher erwähnt. Aber egal, darüber werden wir hoffentlich nicht streiten. Aber das weglassen der tragenden Wand bei der Küche würde nur dann Sinn machen, wenn sie komplett offen bleibt. Ansonsten ist es die günstigste Lösung. Weil: Die Auflagerfläche würde sich verringern, das Deckenfeld aber vergrößern. Dadurch steigt auch die Durchbiegung und somit die Durchstanzgefahr bei der Säule. Eine Stahlbetonsäule, zusätzliche Durchstanzbewehrung und vermutlich sogar eine stärkere Decke wären erforderlich. Das fehlen der Wand im OG würde noch schlimmer zuschlagen, wenn man bedenkt, dass die Decke zusätzlich die Dachlasten aufnehmen muss. Außerdem befinden sich noch der Kamin und die Öffnung für die Dachbodentreppe im kritischen Bereich. |
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müssen es eigentlich garagen sein oder wären carports auch eine alternative? oder die kombi aus einzelgarage und doppelcarport. dann würde sich nämlich anbieten, dass man ganz links (wo die erste garage steht - vielleicht darf man dann noch weiter rüberrücken) einen ca 2m breiten geräteschuppen (in der tiefe der jetzigen garage) macht und im anschluss ein großzügiges doppelcarport das wieder mit einem geräteabteil zb 1m breit endet. dann seit ihr voll überdacht (auch der bereich zwischen den jetzigen garagen), habt zwei überdachte abstellplätze und die geräte/fahrräder usw. haben auch einen platz. durchsehen kannst du auch. |
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@Hobbyplaner Bei den tragenden Wänden reden wir glaube ich aneinander vorbei, aber wie dem auch sei, wird die ausführende Firma zu beurteilen haben wie es am besten ausgeführt wird. Die 5m wurden erwähnt, das stimmt, aber erst jetzt im Zusammenhang mit einer Vorgabe von seitens des Bebauungsplanes der Gemeinde. Außerdem bin ich der Ansicht (Interpretationssache - falls relevant am besten den nächsten Bausprechtag besuchen und den Bausachverständigen fragen), dass diese 5m Regelung, den Abstand VOR der Garage regeln soll (darum auch die Ausnahmen bei elektrischen schnell öffnenden Toren), und daher seitlich unterschritten werden darf. Mein Lösungsvorschlag wäre daher (wenn du deinen Eingang in der derzeitigen Form beibehalten willst): - Garage bis zum zweiten Gebäudetrakt nach oben und seitlich nach links auf die 3m Bauflucht setzen (nicht in Bauwich, damit man die Garage mit dem linken Trakt mit einem gemeinsamen Dach verbinden kann) - Maße müssten wahrscheinlich noch so angepasst werden (Haustrakt etwas breiter dafür nicht so tief), dass die Doppelgarage schlussendlich gleich breit ist wie der Haustrakt ist. je nach belieben, wäre auch ein direkter Zugang (Schleuse) von der Doppelgarage möglich (dort Gardarobe?) - Ein Walmdach darüber und das ganze wirkt meiner Meinung nach ganz nett (Walmdach eingeschoßig - Verbindungsbereich Eingang - Walmdach zweigeschoßig). |
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Leider gilt diese 5 m Abstandsregelung für alle Garagenseiten und von allen Grenzen zu einer Straße. Hier also an der Nordseite, der Schräge und an der Westseite. Obwohl die Baufluchtlinie im N nur 3 m beträgt, sind zur Garage trotzdem 5 m einzuhalten. Der Planer hat die linke vordere Ecke der Garage bereits am äußersten erlaubten Punkt platziert. |
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Bist du der Bausachverständige der Gemeinde oder hattest du in DIESER Gemeinde schon zu tun? ||
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hallo @Hobbyplaner die durchgänge bekommen eine Sturzoberkante von ca. 2,40m. Lt. Baumeister muss die 1,25m Wand bei der Küche sogar in STB ausgeführt werden zwecks Lastabtragung von 1OG und Dachstuhl und wir wollen eine Mauer da auf Gangseite die Videogegensprechanlage, Wochenplaner, Raffstoresteuerung, Fotos etc hängen werden. @heislplaner wäre ein interessanter Lösungsansatz für meine Partnerin. @ProjectX wäre ein interessanter Lösungansatz für mich :) danke für eure inputs |