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EFH mit Erker und Keller

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  •  markers
4.12. - 8.12.2016
9 Antworten 9
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Hallo Zusammen,
wir möchten uns gerne noch weitere Meinungen zu unserem Grundriss einholen.
Wir wünschen uns ein Dreigiebelhaus mit Erker (Satteldach). Wichtig ist uns v.a. das Schlafzimmer, welches Richtung Süden ausgerichtet ist und durch den Erker einen schönen Blick nach Aussen hat. (Unverbaubar)
Ein seperater Windfang ist uns ebenfalls wichtig.
Auch sollte die Küche abgetrennt vom Wohnbereich sein.

Findet ihr Verbesserungsvorschläge? Sollten wir eurer Meinung nach noch etwas verändern?
Vielleicht habt ihr noch Ideen, wie wir das Haus noch etwas verkleiner können, ohne dass die Räume zu eng werden.

Vielen Dank!

Zu den Himmelsrichtungen:
Erker Richtung Süden, Eingang im Norden


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  •  ap99
  •   Bronze-Award
4.12.2016  (#1)
EG: braucht die Küche wirklich den eigenen Eingang vom Gang aus? --> aus meiner Sicht verschenkter Platz --> Gang kleiner, Küche (größer), Du/WC und Speis anders anordnen.
Wenn das Büro wirklich so klein wird, dann zumindest Türe nach aussen auf.
Du schreibst von schönem Ausblick. Also würde ich Couch und Fernseher spiegeln. Beim Esstisch größere Verglasung (möglichst viele Fixverglasungen --> günstiger)

OG: das Gästezimmer erscheint mir zu klein, und benötigt ein Fenster. Schallschutz zwischen Eltern- und Kinderzimmer. Kinderzimmer und Bad evt. Tauschen (Stiege dann evt. ein wenig Richtung Osten verschieben) --> Strang und Schacht an Kamin anhängen, solare Erwärmung der Kinderzimmer am Nachmittag (Erwärmung des Bades durch Sonne am Nachmittag natürlich auch kein Fehler, und du kannst aufs Garagendach, wenn ich das richtig sehe)

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  •  nobody4yu
  •   Gold-Award
5.12.2016  (#2)
Mir erscheint eure Planung zu verwinkelt. Kaum ein Raum der rechtwinkelig ist. Neben dem was ap99 schrieb:

- Finde Erker bei derzeitiger Planung nicht erforderlich und unnötig. Wenn ich richtig schätze dann ist dieser nur 1m tief.
- Im Büro darf man nicht an Klaustrophobie leiden.
- Speis nur um eine Speis zu haben hat so keinen Sinn. Küche bietet auch so genug Stauplatz.
- Wohnen/Essen sehr groß wo viel leerer Raum vorhanden ist (jeder m2 kostet)
- Bad OG riesig, Sanitäranordnung sehr verbesserungswürdig. Würde eine Neuanordnung der Räume überlegen.

Viel Erfolg bei der weiteren Planung!

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  •  uslala82
  •   Silber-Award
5.12.2016  (#3)
Das Haus sieht auf den ersten Blick unserem Grundriss sehr ähnlich eures wird aber größer, wir haben 149 m2. Das Büro scheint mit 3,91 m2 völlig unbrauchbar und viel zu klein. Bevor ich ein so kleines Büro mache würde ich ganz darauf verzichten. Ich würde mir überlegen die Küche in den Woh-/Essbereich zu integrieren bei 48,22 m2 ist das machbar. Dan hättest du wiederum die Möglichkeit eine vernünftige Bürolösung zu schaffen. Den Essbereich kannst du Richtung Erker verschieben. Den Erker auf alle Fälle 1 m länger machen. Wir haben ihn nur mit 1m und ich kann dir sagen, es ist zu wenig!
Gästezimmer ist ohne Fenster eine Dunkelkammer. Ich würde die Kinderzimmer an die Erkerseite legen und großzügig planen. Schlafzimmer und Schrankraum sind meiner Meinung nach völlig überdimensioniert - wie lange hältst du dich täglich dort auf und wie lange halten sich Kinder ab einen gewissen Alter täglich in ihrem Reich auf?

hier unsere Grundrisse:


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  •  chris0582
6.12.2016  (#4)
ich poste hier nur um kurz zu sagen:
Verwendets die Begriffe Erker und Keller nicht in einem Satz so knapp hintereinander, bittschön .....

Habe in der Eile doch glatt gelesen: "Einfamilienhaus mit Kerker und ....."
Ihr argen Folterknechte ! emoji emoji

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  •  chris0582
6.12.2016  (#5)
OK, jetzt noch kurz hier ernsthaftes Feedback:

- EG: die "Bar" an der Südseite der Küche:
ich glaube da brauchts schon etwas mehr Abstand von der Wand um da sitzen zu können. die Hocker/Stühle sind ja quasi "an die Wand gestellt" (no pun intended).
Wenn Stuhl/Hocker #3 (damit meine ich den ganz rechts) aufsteht weil er pinkeln muss müssen #1 und #2 aufstehen damit er raus kann.
Ich kann mir den Kommentar leider nicht verkneifen, aber die Bestuhlung da schaut in etwa so aus wie ich mir bei Ryanair/Easyjet/etc. die Folterklasse vorstelle.

- EG: "Büro" würde ich nur so machen, wenn das Büro max. 1-2 mal im Monat genutzt werden soll. Bei regulärer Nutzung hält das kein Mensch auf 4m2 auf die Dauer aus.
Abgesehen vom Platzbedarf:
Alleine der PC heizt einen Raum mit 4m2 vermutlich schon ziemlich fix auf recht "warme" Temperaturen, im Sommer wäre der Raum max. frühmorgens benutzbar ab nachmittag verwandelt die Sonne den Raum in eine Backstube.

- OG: BAD und Gästezimmer wechseln. Dann sind die Bäder Stockwerk-zu-Stockwerk übereinander und du brauchst für ein Bad keine 13,77 m2. Ein Bad sollte so klein wie möglich sein mMn. damit mans im Winter (und sonst auch) schnell auf angenehm warme Temperaturen heizen kann.
Ich oute mich hiermit gerne als "Warmduscher".
Wenn Ihr "Kaltduscher" seid, dann bitte obigen Kommentar einfach ignorieren und Bad möglichst gross planen

MFG

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  •  ap99
  •   Bronze-Award
6.12.2016  (#6)
@chris0582:
bis auf die Badgröße in Bezug zur Beheizung bin ich bei dir. Ich nehme an wir reden von FBH FBH [Fußbodenheizung]. Wenn ja, geht es darum möglichst viel Heizfläche zu nutzen, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Der Bereich von Duschen und Badewannen wird meist ausgelassen, dann bleibt nicht mehr viel Fläche zum Temperieren über. Je kleiner das Bad, umso mehr wirkt sich das aus. (Zugegebenermaßen hängt es hauptsächlich davon ab, wieviel Aussenhülle der zu beheizende Raum hat --> in diesem Falle 2 Aussenwände und Dachboden/Dachfläche ... also reichlich Transmissionswärmeverlust, und somit hohe Heizlast)

Möglichkeiten (bei kleinem Bad):
- zusätzliche Wandheizung oder temporäre elektrische Zusatzheizung.
- und die schlechteste Lösung: Vorlauf raufdrehen, damit im Bad die Temperatur erreicht wird, und in den restlichen Räumen den Volumenstrom drosseln.

sg lois

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  •  markers
7.12.2016  (#7)
Vielen Dank für all' eure Hinweise. Wir haben den Grundriss nochmal überarbeitet und die Zimmer so weit es ging rechteckig angeordnet.
Das Büro ist für uns kein Raum, in dem wir uns länger aufhalten. Wir benötigen das Zimmer hauptsächlich um den Drucker und unseren Schriftverkehr aufzubewahren.

Der Erker dient nicht direkt dem Platzproblem sondern ist eher fürs Optische. Dass das Schlafzimmer recht groß ist, ist uns bewusst. Auch das Ankleidezimmer ist aktuell großzügig geplant. Dies soll allerdings auch als Aufbewahrungraum für Handtücher etc. dienen.
Das Gästezimmer haben wir nun komplett gestrichen und das Büro ins 1.OG verlegt. Eventuell wird im Keller ein Raum als Ersatz-Gästezimmer geplant.

Anbei der überarbeitete Entwurf:


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  •  Richard3007
7.12.2016  (#8)
Wo kommt die Technik hin?
Wo die WaMa?

Bäder auf der Gegenüberliegenden Seite wird nicht funktionieren. Bzw. Sehr teuer hoher FB aufbau, 2 Fallstränge, 2 Entlüftungen.

Windfang eigentlich unpraktisch. 2 Personen + Kinderwaagen = Unmöglich.

Besser wäre es Speis gegen Toilette tauschen, windfang und die Flucht mit Stiegenaufgang setzen Speis ud Windfang ein Raum.

Wand zu Essplatz und Küche öffnen 2 Schiebtüren integrieren und nur bei Bedarf zu machen. Sitzgelegenheiten in der Küche canceln und lieber eine großzügige Kochinsel planen. In dieser großen Küche kann man ruhig ohne Speis planen.

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  •  Sektionschef
  •   Gold-Award
8.12.2016  (#9)
Hallo
Mein Senf dazu:
Windfang/Garderobe finde ich viel zu klein. Stell dir vor ihr kommt alle 4 zusammen heim und wollt euch ausziehen. Das wird sehr eng.
Die Speis würde ich weglassen und stattdessen einen Abstellraum im Keller dafür vorsehen.
Ich würde auch Küche und Esszimmer zusammenlegen und diesen Raum vom Wohnzimmer trennen, dann kannst du auch den ursprünglichen Küchenplan beibehalten.
Im OG würde ich mir sehr gut überlegen, ob das Schlafzimmer im Erker sein soll. Auf die Südseite würde ich unbedingt die Kinderzimmer legen da sonst zu dunkel.
Auch würde ich ein separates WC im OG anstreben.
mfg
Sektionschef

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