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Kein Denkfehler, du rechnest schon richtig . |
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momentan ... |
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Du hast einen Denkfehler: Die PV produziert auch bei Regenwetter, du solltest Nachts waschen. Und auch alles andere ^^ |
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Ich habe ja immer noch den Gedanken dahinter mit meiner PV Anlage den Eigenverbrauch zu optimieren und auch das Netz zu entlasten und werde weiterhin tagsüber Wäsche waschen, auch wenn es derzeit finanziell anders gscheider wäre 1 |
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Nachdem der Q4 Einspeistarif um die 50 cent sein wird...eigentlich oag...beantwortet sich die Frage wohl selbst, solange man noch einen Tarif hat der günstiger ist - wird kommendes Jahr wo die Indexanpassung kommt aber wohl nicht mehr so sein wenn man sich die Tarife für Neukunden so anschaut. |
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Der Denkfehler liegt bei den Netzkosten. Ein Großteil davon sind nicht verbrauchsabhängig und somit trotzdem zu zahlen auch wenn ich theoretisch auf 0 Verbrauch komme. Konkretes Beispiel von mir. Aktueller Bezugspreis 15,7Cent inkl. Ust Jahresverbrauch ca. 1300kWh Effektiver Preis pro kWh inkl. Netzkosten, Abgaben, Steuer 48 Cent. |
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Das würd ich gerne aufgeschlüsselt sehen. Kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, ausser du zahlst mehrere hundert euro pro jahr an serviceentgelt |
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@slowmo 48 Cent klingt nach viel zu viel bei 15,7 Cent Energiebezugspreis. Zahle aktuell 6,65 Cent Netto Energiebezugspreis und komme auf Brutto gesamt 22,8 Cent/kWh. Ich habe ebenso schon versucht, alle Verbräuche in die Nacht zu verlegen. Selbst nächstes Jahr belasse ich das so, da man ja einen Energiepreisdeckel hat und man 30-50 Cent bekommt aber nur 25 Cent/kWh bezahlt. Warum sollte ich nicht profitieren in die Zukunft investiert zu haben. Wir beziehen für das gesamte Haus ca 2200kwh pro Jahr inklusive Heizung und 1/2 Homeoffice bei gesamt ca 3500kwh Energieverbrauch (also 2200 aus dem Netz und 1300 von der PV). Und bezüglich Netz entlasten... hier habe ich kein schlechtes Gewissen, da Geschirrspüler und Waschmaschine um ca 3 Uhr Nachts laufen und es hier keine Lastspitzen im Netz geben sollte. Die WPWP [Wärmepumpe] läuft sowieso durch je nach Wetter, Warmwasser läuft um 4:30 |
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Das ist mal prinzipiell extrem falsch. Hier die Aufschlüsselung: Der Großteil der Kosten ist pro kWh. |
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Was man aber schon bedenken sollte (wobei das wohl bei vielen nicht Zutrifft weil Anlage kleiner bzw. < 25kWp und nicht über 12500kWh erzeugt im Jahr). Es könnte trotzdem sein das manche den eingespeisten Strom bzw. den Gewinn versteuern müssen und dann können da schon mal je nach Einkommenssteuerklasse z.B. 42% abgezogen werden. |
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@derLandmann Welcher Netzbetreiber? Meine Daten habe ich anhand der letzten Jahresabrechnung und dem aktuellen Preisblatt (seit Juli 22) extrapoliert in Excel Netzbetreiber schrauben derzeit auch an der Preisschraube nachdem die verbrauchsabhängigen Gebühren beim aktuellen PV Ausbau rückläufig werden müssten. |
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EnergieAG Da mich die 10846kWh 2065€ gekostet haben ergibt sich bei einem Arbeitspreis von 7,9c ca. 0,19€/kWh. Je nach Gesamtverbrauch variiert der Einzelpreis durch die fixen Festpreisanteile. |
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Auf den Punkt wollte ich hinaus. Die Netzkosten sind nicht linear. Derzeit steigen die Kosten für die Netzbetreiber weil ausgebaut werden muss. Die Einnahmen werden aber rückläufig mit dem PV Ausbau. Früher oder später wird sich was am Netzkostenmodell ändern müssen. |
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100% linear nicht, aber die auch nicht komplett variabel. Auf den Preis einer kWh wirkt sich das im 1-2c Bereich aus. |
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Noch dazu seit dem Ökostrompauschale, KWK und Ökostromförderbeitrag gefallen sind. Fixkosten dzt bei Awattar sind 12,36 EUR pro Monat. Trotz minimalen Verbräuchen dank PV war ich nie unter 30 EUR Gesamtrechnung. Im Mittel heuer bei 60 EUR. Da kommst aber auch nicht hin. Bei mir sind es zwischen 2,5 und 8 ct. |
so ist es! ||
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Jetzt hab ich eine Diskussion losgetreten Aber danke für die ganzen Antworten, ich hatte es fast nicht für möglich gehalten, aber es scheint ja tatsächlich so zu sein, dass Einspeisen grad mehr Sinn macht als den Eigenverbrauch zu erhöhen. DANKE! |
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Ich hab den awattar yearly + sunny, und ich hab meine autos heuer nachts vollgeladen. ökologisch drehts mir die nackenhaare auf ^^ aber aufs geld schaut man halt auch ^^ |
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brauchts dir nicht. nachts haben wir oft überschußstrom, weil niedriglast im netz... ich habe die letzten jahre sehr oft zu negativpreisen in der nacht geladen, überhaupt am wochenende... so schaut das netzlastprofil für haushalte aus... DAS waren noch zeiten ... 1 ct/kwh im durchschnitt auf der monatsrechnung ... gerade mal 2 jahre her... |
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Ich bin da ganz bei dyarne. Nachts und am Wochenende ist meist viel Strom vorhanden, offensichtlich mangels industrieller Abnehmer. Und das wirkt sich halt im Preis aus. Bin dato hat das keinen Endverbraucher gekümmert, zahlt er/sie doch sowieso immer xx cent. Egal zu welcher Zeit. Wollen wir weiter zum Energiesparen motivieren und immense Kosten für zig neue und stärkere Leitungen verhindern, braucht es variable Tarife. Ich habe den aWattar hourly cap (Bezug) plus sunny (einspeisen). Bezugpreis ist für 2022 mit gut 10,2 ct festgelegt. Da ich aber versuche, Verbräuche in die Nacht, ins Wochenende zu legen, kam ich im August auf einen Preis von 6ct pro kWh. Mir ist es egal, ob der Geschirrspüler um 1800 oder eben um 0300 wäscht. Selbiges gilt für die Waschmaschine. Wir haben 2 e Autos, die meist auswärts (Arbeitgeber) gratis/sehr günstig geladen werden. Aber wenn ich zuhause tanken muss, mache ich das eben dann, wenn es am billigsten ist/ ich am meisten Sync Bonus bekomme. Wier müssen alle raus aus der Komfortzone, sonst wird das nix mit der Energiewende. Energie braucht einen ehrlichen Preis. Eben auch zeitlich gestaltet. Angebot und Nachfrage. |
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und das schönste dabei: es gibt nur gewinner. -> vorrang grünstrom -> netzentlastung -> einsparung/brieftasche gerade heute wieder die autos für nächste woche durchgeladen... morgen wirds auch dynamisch ... 1 |
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