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@Frangipani: Du kennst die Leute hoffentlich schon halbwegs und hast vielleicht bereits einen Eindruck, wie sie ticken - vielleicht suchst Du auch mal das Gespräch mit anderen Nachbarn, nimm aber nicht alles für bare Münze. Ganz allgemein rate ich Dir: + Beharre auf Deine Rechte und lass Dir nichts gefallen. Versuche aber darüber hinaus jedwege Eskalation zu vermeiden - sofern Du nicht ein mindestens genauso großes A*****ch bist, ziehst Du den kürzeren, alleine schon wegen der nervlichen Belastung. + Versuche bereits jetzt jegliche Berührungspunkte mit diesem Nachbarn durch bauliche Maßnahmen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren: Mauern errichten in der maximal zulässigen Höhe. + Ich würde ihn bei Eurem Treffen auch mal ganz direkt auf sein Verhalten ansprechen. Du wirst dort bauen und ihr werdet Nachbarn sein, ganz egal was er tut. Warum verhält er sich also so und was erwartet er sich davon für die Zukunft? Zum ersten Punkt: Bekannte von mir haben in St. Pölten ein Haus gekauft und renoviert. Die Nachbarin war eine Querulantin, wie sie im Buche steht, und macht ihnen grundlos das Leben zur Hölle. Das fängt an bei extremer Lärmbelästigung: Sie sperrt wissentlich den Hund in den Garten, fährt weg und lässt diesen tagelang dort durchbellen. Alternativ stellt sie einen CD-Player mit voll aufgedrehter Heavy Metal-Musik ins offene Fenster und fährt weg. Und es geht bis zu einem sanierten Dach, von dem sie behauptet, dass es jetzt zu hoch ist - und bei der Überprüfung stellt sich heraus, dass dieses tatsächlich um knapp 10cm höher ist als vorher. Die Frau und auch ihre um nichts bessere Tochter sind amtsbekannt, weder Magistrat noch Polizei können helfen. Die Bekannten sind mittlerweile so zermürbt, dass sie das Haus verkaufen werden. Im Nachhinein haben sie erfahren, dass es bei ihren Vorbesitzern genauso war. |
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Hallo Frangipani, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Ein Nachbar verweigert die Unterschrift |
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Rechtsschutzversicherung habt ihr eh eine passende? Sg Dirm |
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Hallo Dirm, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Da gibt es nur eins: ignorieren und auf keine Spielchen einlassen. Was erlaubt ist und was nicht wird von der Gemeinde bestimmt, nicht vom Nachbar. Soll er halt seine Bauverhandlung haben. Ansonsten freundlich aber bestimmt bleiben und nicht nachgeben, wenn es dir zu weit geht. Sonst kommen da immer neue Forderungen. Umgekehrt, nicht aus Trotz wegen irgendwelcher Kleinigkeiten streiten. |
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Oh doch, muss er! Allerdings nicht nach Belieben des Bauwerbers, sondern in dem Umfang, der nach objektiven Maßstäben erforderlich ist. Wird aber eh keiner wollen, bei jeder Gelegenheit auf das Grundstück des (ungeliebten) Nachbarn zu gehen und somit ganz selbstverständlich die Beanspruchung auf das notwendige Maß beschränken. |
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Ja, ich würde ihn ignorieren. Keinesfalls zu erkennen geben, dass er dich ärgert bzw. ärgern kann oder du dich ärgern lässt. Du brauchst eine Baubewilligung und die bekommst du von der BAubehröde und nicht vom Nachbarn. Wenn der Nachbar was einzuwenden hat, dann muss sich die Baubehörde damit herumschlagen bzw. darüber entscheiden. Ich würd mir das mal ganz gelassen anhören und abwarten, was da raus kommt. Wer weiß, ob er der Baubehörde gegenüber auch so agiert. Also mein Weg wäre: Bauverhandlung beantragen und zunächst mal zurückhalten und abwarten. |
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Ich meinte, warum war es nötig, bis vor den OGH zu gehen, die hätten ja auch eine Bauverhandlung angehen können und fertig. Sowas tut man sich ja nicht unbedingt freiwillig an. |
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Es gab eine Bauverhandlung. Doch nach dieser gingen die Streitereien weiter bis zum OGH. |
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Wie schon angesprochen wurde, gut überlegen, ob ihr das so wirklich wollt. Eventluell nochmal versuchen ganz freundlich und unvoreingenommen mit euren Nachbarn zu reden. Oft heizt sich eine Situation durch irgendwelche Gerüchte auf. Es gibt sowas wie Tagesverfassung und Tage an denen es einfach nicht gut läuft, das kann jeden Menschen treffen und der Geduldigste, hat auch mal weniger Geduld Genau so kann es sein, dass die Nachbarn einfach durch Vorerfahrungen sehr vorsichtig sind. Vielleicht stört von den anderen Nachbarn diese Nachbarn (mit denen ihr Probleme habt) irgendwas, wahrscheinlich gröber, sonst tendiert man eher dazu Kosten zu vermeiden (Gericht etc. ist ja nicht gratis). Ich weiß es nicht, ich war nicht dabei. Über eine Luftwärmepumpe direkt nebenan auf einem Haus, tät ich mich auch nicht freuen. Am besten einfach so handeln, wie ihr selber behandelt werden wollt. Und last but not least: ist es einfach wirklich angenehm, wennst den Nachbarn bitten kannst, dass er dir mal Schnee schaufelt, die Mülltonne rausstellt oder man gemeinsam gemütlich am Griller sitzen kann. |
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sehe es absolut wie Shan!! Es sind hier recht radikale Ansichten vorhanden der einzelnen Teilnehmer, gegen den Nachbarn. Aber wer weiß schon im Detail wie der Plan tatsächlich aussieht von Frangipangi. Wer weiß wie gut Frangipani den Nachbarn kennt, bzw. ob die ganzen Sachen stimmen die sie gehört hat von "anderen". Unsere Gesellschaft ist eher sehr "oberfllächlich" geworden wie wir alle wissen, eine schnelle Internetrecherche, eine Tratsch vom Nachbarn und schon hat man eine Meinung die auf keinen fundamentalen und korrekten Erkenntnissen bestehen. man muss sich auch in die Situation verstehen des Nachbarn. Wie er korrekt schreibt, eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] auf Garagendach/neben Haus würde wohl niemand hier begrüssen. Also in dem Sinne, nochmal alles abwiegen! Es ist wie immer im Leben, geben und nehmen. Nur so kommt man weiter im Leben. Und wer weiß schon wie Du/Frangipani bist? Also frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! |
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Andi hast du überhaupt den Eingangspost gelesen? So wie du schreibst denke ich nicht. Der TE hat eh schon alles adaptiert nach der ersten Verweigerung und jetzt sucht der Nachbar neue Haare in der Suppe. |
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Menschen sind halt schwierig... Bei mir war der Kostenunterschied zwischen Unterschriften sammeln bei den Nachbarn und Bauverhandlung ca. 150-200 EUR. Es haben auch zwei Grundstückeigentümer nicht direkt in der Nachbarschaft sondern weit entfernt gewohnt. Und auch sonst wäre ich nicht hausieren gegangen wegen dieser minimalen Ersparnis und als Bittsteller geh ich auch nicht auf Nachbarn zu, sondern auf respektvoller Augenhöhe. Die Argumente mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] sind berechtigt und Du bist auch auf das Thema eingegangen. Keiner in diesem Forum wird dir sagen können, warum der Nachbar unkooperativ ist. Da kannst evtl. selbst die Situation nochmals hinterfragen wie du an Ihm rangegangen bist. Wenn Du da nichts hinterfragenswertes findest zerbricht dir nicht weiter den Kopf darüber. Mach die Bauverhandlung, Du hast da schon viel zu viel Aufwand investiert, der sich nicht rechnet. Wenn Du den ursprünglichen Plan eingereicht hättest, hätte die Gemeinde bei der Bauverhandlung sicher auch nach dem korrekten Höhenbezugpunkt gefragt und diesen protokolliert bzw. bescheidmäßig festgelegt wenn der Planer selbst nicht dabei gewesen wäre. Und die LWP LWP [Luftwärmepumpe] wäre dir (zumindest baurechtlich) durchgegangen, aber es ist besser man setzt sich bei sowas nicht durch wenn man das freundlicher lösen kann. |
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ja, rabaum, habe ich, genauso wie Shan ihn auch gelesen hat den Einganspost. Wie schon gesagt, im www kann man großartig über andere Menschen schreiben und diese "schlecht" darstellen. Halbwarheiten verbreiten und Vermutungen anstellen (über die Personen ), wer weiß wass da alles stimmt und was nicht. des weiteren ist diese OGH Geschichte nicht wirklich klar von Frangipani beschrieben worden und wer weiß was davon überhaupt stimmt. Und wer weiß, ob nicht der andere Nachbar damals dem (der jetzt Frangipani die Unterschrift noch nicht gibt) der "Querolant" war, um ihn ihrem Vokabular weiterzuschreiben. |