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Nachdem das ja auch wieder ein Test ist, würde ich fast zu 5) tendieren. Aber wieso überhaupt so kompliziert? Die paar cm kannst ihn wohl auch einfach einschütten, der Wasserdruck wirds schon halten und das Gerüst ist eh verzinkt. Evtl 50cm breiter ausheben und mit 16/32er auffüllen, dann bist auf der sicheren Seite. |
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Direkt an die Folie will ich nichts schütten. Andere Variante wäre noch einfach Schaltafeln - die gäbs ja in 50cm, da muss nicht viel geschnitten werden (oder irgendwas anderes ähnlich stabiles) an die Steher lehnen und dranschütten. Die 5 Jahre werden die schon nicht verrotten und ich würd sie sowieso irgendwie abdecken damit ich das freundliche Gelb nicht seh. Würd um die 250€ kosten. 5) hat halt den Nachteil, dass wir die Kinder schlecht sehen wenn wir auf der Terrasse sitzen. Das war für uns (neben dem schön warmen Wasser) immer eines der tollen Dinge bei unserem 3x2 Planschbecken - das ist 75cm hoch und damit ähnlich wie die Zielhöhe vom versenkten Becken. |
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Nur so nebenbei: Beim Hornbach (zumindest in Bad Fischau) sind die Schaltafeln jetzt nicht mehr gelb, sondern natur mit einer roten Kante. Schaut fast schon edel aus 😅 Den Erddruck auf die Steher ableiten würde ich eher nicht. Die sind sicher nicht auf seitliche Belastung ausgelegt. Bei der Folie hätte ich dagegen keine Bedenken, die muss ja von innen schon den Wasserdruck halten. Wenn du außen zuschüttest, hast du in dem Bereich vermutlich sogar weniger Belastung drauf. Ein dickes Vlies würde ich sowieso unterlegen. |
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Wär auch wieder ein Argument... Füße in KG/HT Rohre stellen und einfach mit dickem Vlies dranschütten. Wie lang hält so eine Poolfolie eigentlich? Kann man bei diesen Pools damit rechnen, dass die Folie (über Winter draußen gelassen) nach 5 Jahren fertig ist? Unser Planschbecken ist jetzt 2 Sommer draußen gestanden, die Folie selbst ist noch wie neu, nur die Steher rosten an den Endne bzw. vor allem innen leicht. Aber das Ding stand halt auch nur im Sommer draußen. |
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Wir hatten auch solche Ideen. Aaaaaber der Nachteil ist trotzdem dass es das Gefahrenpotential erheblich erhöht. Aktuell nimmst die Leiter raus und fertig. Die eigenen Kids sind auch meist nicht das Problem und die Wassertiefe ist schon eine andere als bei einem 75cm Planschbecken. Und da wird, auch selbst von Nichtschwimmern, so alles mögliche versucht um einen Blick reinzuwerfen bzw. die Hürde zu überwinden. Je geringer die Hürde, desto.... Wenn du sowieso noch die Kids beobachten willst/musst, dann ist es vlt. noch generell zu früh für solche Spielereien. Wird auch bei jedem Besuch mit Kleinkindern die im Garten spielen zum Thema. Ansonsten gibt es in den einschlägigen Poolforen viele Beispiele wie die Intex Pools versenkt werden. Aber ist eigentlich den Aufwand kaum wert für die günstigen Frame Varianten. Wir haben teilweise ein Holzdeck drummherum in Bodennähe. Selbst da kommen so manche auf Ideen. 😌 |
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Nimm einfach ein Stahlwandbecken (wenns die so groß gibt) und machs so wie von Christoph vorgeschlagen. Ansonsten einfach einen Blechstreifen 50cm drum rum dann gibts auch keinen Folienkontakt mit Steinen. Ausheben, Sand rein, abziehen, Becken drauf, rundherum mit Rundkorn zuschütten, fertig. https://pool-discount.at/pools/1735-stahlwandpool-compact-rund-120-cm-hoehe-folie-06-mm.html |
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Die definitive Antwort: Es kommt auf die Folie an. Bei den gerahmten Pools ist die um einiges stärker, weil sie ja auch das Wasser halten muss. Bei Stahlwandbecken hast du die statische Funktion von der Folie getrennt, weshalb die deutlich dünner und in meiner Erfahrung deshalb auch empfindlicher sind. Meine Eltern überlegen jetzt nach 15 Jahren den Austausch bei ihrem Stahlwandpool, weil die Löcher schneller mehr werden, als man sie kleben kann. Aufstellbecken werden wahrscheinlich eher aus anderen Gründen ausgetauscht. Winter ist glaub ich weniger ein Problem als UV im Sommer. Was du jetzt mit der (nicht-)Information anfängst? Keine Ahnung. Bei dem Preis würde ich nicht allzu viel Aufwand treiben und das Ding einfach eingraben. Vielleicht vorher den Druck überschlagsmäßig ausrechnen, damit dir der Rollschotter nicht doch das Becken eindrückt. |
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Pool steht schon da (verpackt) und wurde bewusst gewählt und gekauft um den Faktor "was nehm ich" einfach einmal rauszunehmen. Stahlwandpool ist kostenmäßig gleich einmal Faktor 2 weil im verlinkten z.B. um 900€ keine Pumpe dabei ist. Bin halt wegen dem Thema versenken etwas auf geringe Kosten aus weil sich sonst der geringe Kaufpreis relativiert. Thema Sicherheit usw. ist bekannt, ums Grundstück kommt gleichzeitig ein geschlossener Zaun und die Höhe soll doch noch so sein, dass man nicht so leicht reinklettern kann (75cm ist schon recht tief, ggf. eher Richtung 1m). |
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Hallo MPP33, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Einfachen Frame Pool teilversenken |
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Ich kann zu dem Thema Pool nur aus Erfahrung und im weiteren Bekanntenkreis sagen: gscheit oder gar nicht. Diese Aufstellpools sind ME alle so halbgar und wenn man sich schon den Aufwand der Versenkung antut, dann ME gleich "gscheit" oder so eine reine Kinderlösung. Wir hatten selber in der Familie ein hochwertiges halb-versenktes Stahlwandpool auf XPS-Platten für 20 Jahre, das ist aber mit dem Budget auch nicht realisierbar. Beim Thema Pool gibts leider wenig "billiges" vernünftiges, alleine eine vernünftige Filteranlage mit Pumpe kostet gerne mal 900€ für ein Sub 40m3-Pool, da kannst du schon einmal einschätzen, was ein Poolset für unter 1k€ mit Pumpe und Co (und Pool 😜) so im Vergleich ist. |
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Die Intex Pools haben keine brauchbare Pumpe dabei. Das 500€ Set braucht nochmal 500€ an Technik damit es halbwegs läuft |
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Ich sag jetzt mal plump - das Planschbecken für 100€ mit 7m3 wurde mit bösem trübem Zisternenwasser gefüllt und war unter Einsatz von Chlor und der billigen Intex Pumpe nach 2-3 Tagen kristallklar und ist das auch geblieben trotz teils knapp 30° Wassertemperatur. Ich bin zuversichtlich, dass auch das funktionieren wird. Von Salzwasser Spielereien halt ich nichts, das Zeug nervt im Sommerurlaub am Meer schon. Keine Lust mich nach dem Pool duschen zu müssen. Habs mir nochmal angeschaut - Terrasse hat selbst 20cm Stufe zum umliegenden Gelände und dann haben wir im Garten noch einmal einen Sprung auf -48cm bzw. zwingt uns der Bebauungsplan in der Ecke hinter dem Pool auf ein paar m2 auf -55 runter wo ich dann halt die Technik hinstell. Ich grab das Teil nur in die Böschung rein, sind dann auf einer Seite 0 (und damit keine Drainage nötig) die Sichtseite ist dann so um die 25-30cm versenkt. So sehen wir rein, aber die Höhe bleibt großteils erhalten. Bis 30cm gibts billige Beton Rasenkanten die im Halbkreis, ggf. an den Enden vermörtelt wohl nicht umfallen werden. Erddruck erwart ich mir kaum da unser Erdhaufen jetzt 2 Jahre lang mit 1m hoher Böschung im 30° Winkel vom Regen unbeeindruckt nur minimal bröselt. |
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Sorry, aber mit diesem "Argument" muss ich dir leider auch unterstellen, keine Ahnung von Salzwasserpools zu haben. 😜 |
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Salzwasser und Aufstellpool sowieso leidiges Thema. Leiter und Rahmen halten knapp 2 Saisonen dann sind sie durchgerostet. Haben in 5 Jahren 2 große Ultra Frames XTR "vernichtet" und stellen nun auf externe Technik inkl. Chlorinator um. Wasserqualität, etc- aber die Köngisklasse würd ich sagen. Salzgehalt so gering dass der Vergleich zum Meerwasser komplett daneben ist. |
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Klar, richtig beschäftigt hab ich mich nicht damit, das geb ich zu. Trotzdem ist mir klar, dass die Salzkonzentration eine ganz andere ist. Ich hab nur eine Abneigung gegen alles das mehr Salz enthält als nötig - speziell im Umfeld meiner Werkzeuge, meiner Autos, meiner Motorräder und jeglicher (Edel)stahlteile... Man könnte von einer Rostphobie sprechen... Kommt wenn man ein 22 Jahre altes Auto fährt und zum Ziel hat nicht zu schweißen😅 Ja, Schweiß gehört da auch dazu, die Salzkonzentration reicht damit Werkzeug wie Bohrer etc. rosten. Wenn der Pool gut genutzt wird und mich nicht nervt denk ich da ja (5 Jahre +) eh dran was ordentliches zu machen, sprich Beton/Schalsteine und dann Poolfolie rein (so als erste Idee... die muss sicher noch reifen). Bei der Lösung hätt ich dann auch weniger Schmerz mit Salz da ich bei so einer Aktion auch eine Frischwasserdusche daneben stellen würd. Nur fehlt mir für so eine Geschichte momentan schlicht die Zeit, habe andere Baustellen offen, trotzdem sollen die Kinder ordentlich herumplanschen können - jetzt... und nicht wenn sie eh schon kurz vorm ausziehen sind. Vl. zeigt sich ja auch, dass die mit 13-14+ dann eher im örtlichen Freibad herumlungern das in Gehweite liegt - manche Nachbarn gehen da überhaupt gleich im Badegewand hin. Die Praxis zeigt aber, dass die Hemmschwelle dort mit hunderten anderen Leuten herumzusitzen und die (kleinen) Kinder in den Augen zu behalten doch höher ist als erwartet. Für eine dauerhafte Lösung sträubt sich in mir nämlich auch sowas wie eine Stahlwand fix einzubetonieren. Stahl + Wasser + Witterung = Rost = doof wenn man es nicht einfach tauschen kann. |
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Kommt drauf an, was du unter dauerhaft verstehst. Der Stahl ist normalerweise verzinkt und pulverbeschichtet, da rostet so schnell nichts. Also ein paar Jahrzehnte hast wohl deine Ruhe damit und dann willst eh ganz was anderes. Die Folie ist leider ein Verschleißteil. |
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Naja - wie gesagt, der Stahlwandpool meiner Eltern hielt 20 Jahre und wurde dann weiter verwendet. Zur Folie: mein Nachbar hat ein Schalsteinpool mit 1,5mm Alkorplan Folie - die ist lt. seiner Aussage mittlerweile 30 Jahre alt. Genau deshalb ist meine unbedingte Empfehlung: wenn gut gemacht, hält ein Pool und auch die Technik sehr lange. Daher ist es ME sehr empfehlenswert, genau den Use Case zu eruieren und das Pool nach den Bedürfnissen entsprechend zu bauen. Meiner Meinung (!) nutzen die meisten den Pool auch nur annähernd so häufig, dass die Errichtung sich für mich auch nur irgendwie gerechtfertigt hätte. Unser Pool ist beheizt und überdacht und wird so tatsächlich von Mai bis September regelmäßig genutzt, ich schwimme ca. 3*Woche wegen der Gegenstromanlage darin. Das ist für mich dann eine Nutzung, die den Aufwand und die Kosten des Pools rechtfertigt - ist aber bitte nur meine Meinung. Ich habe den Pool aber auch hauptsächlich für mich gebaut - die Kinder hupfen auch ständig rum samt Anhang, aber mir wäre es auch egal, wenn sie ins Freibad im Ort gingen. Ich kenne Leute, die haben den Pool nur zur Abkühlung und hupfen dann 2 oder 3 mal die Woche nur kurz rein. Das wäre mir zB VIEL zu wenig für den Aufwand, weil Aufwand ist ein Pool immer und auch die Kosten sind nicht zu unterschätzen (Wasser, Chemie, Strom, Instandhaltung). |
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