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Eingangspodest - Hilfe

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  •  Sedli87
25.7.2020 - 7.10.2023
23 Antworten | 9 Autoren 23
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Servus Forum,
auf dem Bild zu sehen ist unser Eingang.
Bis zum Sockelschutz (dunkelgrau) wird mit Erde aufgeschüttet.
Wie betoniere ich nun die Stufe vom Eingangspodest bis zur Türe?
Auf was ist zu achten ?
Wie mache ich das mit der Fassade/WDVS ?
So lassen ist ja keine Option, da man sonst auf die Fassade mit dem WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] steigt.

Danke schonmal für Eure Hilfe.


2020/20200725315903.jpg

  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
7.10.2023  (#21)
Seit der ganzen nervigen Versickerungsthematik ist Optik überhaupt kein Thema mehr sondern Preis und Funktion. 

Das Haus steht ja im Hang - hat im Norden und Osten nur Schotter und keine Platten - alles so gemacht, dass Wasser möglichst vom Haus fernbleibt. 

Im Westen ist die Sickeranlage (3x Sickerboxen zu je 2,3 m3 und zwei Betonsickerschächte, Pumpschacht usw.) und nur hier ist "Gras" (Rasen), also echte Gartenfläche. 

Es bleibt also nur der Einfahrtsbereich, wo auch ein Sickerschacht sein wird (Überlauf / Sickerbrunnen mit Pumpe) und ich brauch ein entsprechendes Gefälle weg vom Haus. Aktuell gibt es da schon ein Gefälle (sieht man auch), damit Wasser NICHT zum Haus sondern weg davon fließt (in ein Einlaufrigole, das wiederum in den Sickerbrunnen mündet). 
Bei uns gibt es keinen Sickerkanal oder sonstiges. Alles auf Eigengrund. 

Und da sehe ich leider mit Asphalt die sicherere Variante auch im Winter usw.

Nur ist die Frage ob man (wenn) gleich hinasphaltiert und ein Podest so hinlegt (Steinplatte) oder ob man es lieber zuerst dort fixiert / betoniert und dann herum asphaltiert (oder pflastert...).

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  •  Melmar
  •   Bronze-Award
7.10.2023  (#22)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Und da sehe ich leider mit Asphalt die sicherere Variante auch im Winter usw.

Du hast dich ja bereits entschieden. Wenn du ein Podest betonierst, gehört das meiner Meinung nach vorher gemacht und dann asphaltiert. Mann könnte natürlich vorher asphaltieren und das Podest (hier gäbe es viele Möglichkeiten und Varianten, z.B. Steinplatte, wie du schon geschrieben hast) dann auf dem Asphalt aufbauen. Falsch machen kann man da fast nichts (die Betonung liegt auf fast!!!).

Noch einige Überlegungen meinerseits:
Der Boden ist versickerungsfähig und hat ein Gefälle und ist überdacht. Da kommt außer im Winter bei Schnee, bzw. im Sommer bei Regen durch das oder die Kfz keine Nässe hinein. Etwas Schlagregen oder Schnee kann schon sein. Reinigen musst immer. Ob Asphalt oder Pflaster. Weniger Nässe hat man durch das Pflaster, das ja durchlässig ist und die Nässe versickert. In deinem Fall ist es aufgrund der "ganzen nervigen Versickerungsthematik" schwierig, einen Konsens zwischen Funktionalität und Optik zu finden. Du kannst ja einen Fachmann kontaktieren.
Ich würde bei einem Haus, das ein Vermögen kostet, auf jeden Fall versuchen, Optik und Funktionalität zu vereinen und das ist beinahe zu 100% möglich!

Du könntest ja mit dem Hintergedanken asphaltieren, wenns nicht gefällt, drüberpflastern😁.

Alles Gute weiterhin bei eurem Bauvorhaben!

lG

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
7.10.2023  (#23)
Ich danke dir herzlich für den tollen Input und die Bemühungen, zu helfen. 
Nein, ich bin da ganz unentschlossen eigentlich, weil ich ja auch will, dass es schön wird, aber die Frau redet schön langsam von "irgendwann ists echt auch mal genug erst mal" und ein Freund hat selbst gepflastert und meint, der Asphalt würde ja auch reißen. 

Das Thema Versickerung ist lästig aber leider notwendig. Evtl innen asphaltieren und draußen pflastern? Ich weiß es nicht.

Ich werde das echt mit dem Erdbeweger besprechen noch :) - Abdichtungstechnisch hoffe ich, dass man das Podest (Steinplatte) einfach "hinlegen" kann, ohne mehr groß was abdichten zu müssen?! Es ist ja trocken dort drunter :)


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