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Einliegerwohnung als "Sicherheit"

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  •  minzi
18.12. - 29.12.2011
12 Antworten 12
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Hallo Zusammen,

wir überlegen momentan im Souterrain eine Einliegerwohnung unterzubringen.
Ich denke der Nutzen (Einnahmequelle)finanzielle im Verhältnis zum Mehraufwand (Baukosten) wäre doch groß.
Hat jemand von euch das auch gemacht?
Was denkt ihr darüber?

  •  creator
  •   Gold-Award
18.12.2011  (#1)
der wert einer sicherheit bemisst sich an der schnellen - verwertbarkeit... und eine einliegerwohnung, die ggf. auch noch extra vermietet werden kann, haut den wert des ganzen hauses zusammen... kein mensch kauft ein efh, wo schon einer als mieter, nutzungsberechtigter oder sonstwie berechtigter drinhockt. wenn das im verwandtenkreis ist, freut das die bank sicher noch viel mehr... das ist sozusagen der beste "schutz" gegen eine exekution, den man konstruieren kann... aber auch gegen einen schnellen verkauf...

wennst das machen willst, würde ich das gegenüber der bank ned unbedingt aktiv ansprechen... und mir das selber auch noch zig-mal überlegen, ob das soo toll ist.

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  •  minzi
18.12.2011  (#2)
verkauf?? - also 1. mal plane ich ja ned das haus wieder zu verkaufen sondern damit habe ich nochmals eine zusätzliche sicherheit dass mir genau das nicht passiert.
weiters kann man befristete mietverträge machen, und wenn der abgelaufen ist muss der mieter ja raus.
wir haben auch immer nur 3-jahres verträge.

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Hallo minzi,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Einliegerwohnung als "Sicherheit"

  •  creator
  •   Gold-Award
18.12.2011  (#3)
ned planen... müssen. - wofür gibt man einer bank eine sicherheit? für den fall, dass man nicht zahlen kann und die das, was man gegeben hat, schnell verwerten kann.
ich würde mich zumindest mal über's mietrecht genauer informieren. ned nur mietnomaden, auch der ganz normale mieterschutz sind oft genug ein horror für die vermieter... auf den auch die bank gerne verzichtet.

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  •  minzi
18.12.2011  (#4)
also dass man sich genau informieren muss etc ist mir schon klar, und dass man sich wirlich genau überlegen muss ob man sich jemand ins haus holt sowieso.
aber ich wohn in einem dorf wo jeder jeden kennt... mietnomanden und sonstige komischen leute haben wir hier nicht emoji
ich würde auch nur jemanden mieten lassen den ich eben kenne.

aber es kommt wahrscheinlich eh nicht zu stande, da mein mann von der idee nicht viel hält.

wollt mich nur mal umhören ob es andere gibt die sowas gemacht haben und was ihr davon haltet.

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  •  andelal
  •   Bronze-Award
23.12.2011  (#5)
Ich halte nichts davon. - Creator hat die Gründe eh schon genannt.

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  •  minzi
24.12.2011  (#6)
danke - ja wenn das wirklich so ist wie ihr sag, dass das von einer bank eher negativ gesehen wird, dann bringt das wirklich nichts...


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  •  Ferlin
25.12.2011  (#7)
Und du willst in DEINEM neu erbautem Haus wirklich einen Untermieter???
Lg

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  •  minzi
25.12.2011  (#8)
ferlin es war nur mal zum drüber nachdenken.
natürlich ist ohne schöner...
aber ein haus will irgendwie finanziert werden.
bei uns im ort haben viele leute so ferienwohnungen...
das würd ich jetzt nicht wollen - das ist ja auch ne menge arbeit.

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  •  hiddenmaxx
28.12.2011  (#9)
würde auch davon abraten - wenn du das haus über solche wege finanzieren willst, dann läuft in meinen augen grundlegend was schief.

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  •  minzi
28.12.2011  (#10)
WIE OBEN GESCHRIEBEN: WIR WERDEN ES NICHT MACHEN!!!!!!
1. Weil mein Mann das nicht will
2. Aus den Gründen wie Creator das geschrieben hat. Ich wusste vorher nicht, dass das ganze von einer Bank so negativ gesehen wird.

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  •  Noldman
  •   Gold-Award
28.12.2011  (#11)
Bei mir in der Gegend baut eigentlich die Mehrheit Häuser mit mind. 2 kompletten Wohnebenen (eine wird meist erst später ausgebaut, bzw. manchmal werden dort Kinderzimmer eingerichtet) und zwar in dem Gedanken dass später dort einmal eines der Kinder bleiben kann.

Was ist daran schlecht?!?

Wenn es um schnelle Verwertbarkeit geht, dürfte keine einzige Bank am Land Häuser finanzieren, schließlich sind die bereits nach Fertigstellung weniger wert als die Baukosten.
In meiner Verwandtschaft und unter meinen Freunden haben eigentlich alle 2 Wohneinheiten gebaut und es gab nirgends ein Problem mit einer Bank deswegen. Wobei hier wird halt noch klassisch gebaut. Verwandte und Freunde helfen am Bau mit, vielleicht zählt das ja auch ...

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  •  creator
  •   Gold-Award
29.12.2011  (#12)
...was daran schlecht ist? dass die kinder entweder ned - gefragt werden oder das angebot ned allzu oft annehmen, sprich: die fantasie ned die realität wiederspiegelt. will ja trotz harter zeiten ned jeder auf ewig im hotel mama bleiben oder darsteller in "schwiegertochter gesucht" sein...

zitat..
Wenn es um schnelle Verwertbarkeit geht, dürfte keine einzige Bank am Land Häuser finanzieren, schließlich sind die bereits nach Fertigstellung weniger wert als die Baukosten.

na ja... wenn man die standardmäßig geforderten eigenmittelquoten und die hübschen 130% im grundbuch hernimmt, kein so wirkliches risiko. oder anders gesagt: das geld, das den banken in ö. heute fehlt, haben sie nicht bei hypothekarkrediten in € und in ö. verloren... ned amal bei dem bekannten
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=OjXl61uKq8c

sondern mit lustigem trendfolger-computer-monopoly, leerverkaufen, etc.
auf die systematik bei fehlberatungen hab' ich eh im nebenthread hingewiesen...


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