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Du wirst ja eine FBH FBH [Fußbodenheizung] haben oder?
Demnach braucht das System FBH FBH [Fußbodenheizung]+Estrich so 4-5 Stunden um auf die Temperaturaenderung zu reagieren. Eine zu grasse Absenkung wird daher keinen Sinn ergeben, ausser dass deine Kosten sich erhoehen statt senken. |
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Absenken bringt nichts weil Du ja entweder FBH FBH [Fußbodenheizung] oder WH WH [Wandheizung] hast.Dein Haus speichert die Wärme-genau betrachtet ist eh ja nur eine Zeitverzögerung beim Aufheizen und eine Zeitverlängerung beim Abkühlen.
Also müsstest Du vorher abschalten und dann früher einheizen. Ich habe fast alles Wh und eine SW120 seit 5 Jahren, eine VL VL [Vorlauf] Erhöhung macht sich erst 1-2 Tage später bemerkbar.Klingt vielleicht nachteilig dafür gibt es aber keine kalten Flächen und es ist wohlig warm.Thermostate brauchst Du nur wo Du eine andre Temperatur im Bedarfsfall einstellen willst.Ich habe nicht einmal eine Automatik/Regelung eingeschalten sondern fahre mit manuellen VL VL [Vorlauf]. Pro Heizsaison muss ich ungefähr 3-5 x die VL VL [Vorlauf] Temperatur ändern. Wenn es kälter ist kühlen die Wände schneller ab der RL RL [Rücklauf] wird kälter die WPWP [Wärmepumpe] läuft länger und umgekehrt.Funktioniert einwandfrei solange keiner an den Einstellreglern dreht. Du musst Dir die Heizung einmal hydraulisch abgleichen und einfach langatmig(das kannst nur Du selber ausser Du bist reich..) die Temperatur im Haus ermitteln/einstellen.Das war es dann aber ab dann ist es nur mehr wohlig angenehm. |
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wie weit willst den abkühlen nein, über die Nacht merkst du fast keine Abkühlung, da du ja gut gedämmt hast. Normalerweise ist die Standardeinstellung eh nicht so schlecht, ich würde die Heizkurve nur vorsichtig ändern, also immer nur um 0.5° |
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Absenkung kann schon sinnvoll sein - Es gibt das richtige Argument, daß die Absenkung in Neubauten kontraproduktiv ist, weil einerseits das Haus ohnehin nicht so schnell abkühlt und andererseits die Vorlauftemperatur erhöht werden muß, wenn weniger lang geheizt wird. Und damit tut sich die WPWP [Wärmepumpe] schwerer. Trotzdem macht für mich eine Absenkung aus drei Gründen einen Sinn: 1) Ich will den Eigenverbrauch meiner PV-Anlage steigern. Je nach Tag hatte ich im Jänner zwischen 2 und 15 kWh am Dach. Naja, auch mal Null, als Schnee drauf war, aber insgesamt ist das von den Kosten her sinnvoll, auch wenn die WPWP [Wärmepumpe] einen etwas höheren Vorlauf braucht. 2) Ich habe eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], und tagsüber ist die Quelltemperatur um ca. 5-7 Grad höher, was den etwas höheren Vorlauf leicht kompensiert bezüglich der Effizienz. Das ist bei einer Tiefenbohrung aber natürlich kein Argument. 3) Obwohl das gesamte Haus träge reagiert, spürt man eine Änderung des Vorlaufs bei Fliesenböden schon. Dadurch, daß tagsüber geheizt wird und der Vorlauf ca. 1 K höher ist, sind die Fliesen abends schön warm im Bad. Abgesehen davon glaube ich, man muß seine Heizung einfach über einen längeren Zeitraum beobachten, mitschreiben, Schlüsse ziehen und probieren. |
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Abschaltung mindert Bereitstellungsverluste - Ich habe meine WPWP [Wärmepumpe] auch so eingestellt, dass sie komplett auf Innentemperatur regelt (1 ° Schwankungsbereich). Vorlauftemperatur habe ich derzeit auf den Bereich zw. 27-29° eingestellt. Dadurch habe ich an trüben, kälteren Tagen eine Laufzeit der Fußbodenheizung von ca. 10 h - die restliche Zeit steht die Heizung still (dadurch braucht ja auch die Umwälzpumpe keinen Strom). Die solaren Gewinne an sonnigen Tagen wirken sich dadurch auch positiver aus.
Ich habe einen Kombispeicher (IDM), der in einem kalten Kellerraum steht (derzeit ca 9° im Technikraum). Soweit ich das beobachtet habe, verliert der Teil des Kombispeichers, der für die FBH FBH [Fußbodenheizung] zur Verfügung steht (der untere Teil), sehr schnell sehr viel Wärme durch den kalten Boden. Meine Schlussfolgerung war daher, die Zeit, in der die Wärme des Kombispeichers verloren geht, zu minimieren. Die 1-2 ° höhere Vorlauftemperatur im Vergleich zu den höheren Bereitstellungsverlusten beim Durchheizen sind, denke ich, das kleinere Übel. Hab übrigens eine Tiefensonde. |
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Hmm, durch den kalten Boden also? Teste mal folgendes. Heize den Speicher auf sagen wir mal 30 Grad auf und schau wieviel er über Nacht verliert, ohne das du etwas entnimmst. Mache das selbe am folgenden Tag, nur sperre die Ventile zwischen Speicher und Wp ab. Also WPWP [Wärmepumpe] Vor und Rücklauf. Berichte uns am folgenden Tag. |
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So hab jetzt den Speicher auf 33,2 ° aufgeheizt (WW-Speichertemperatur 42,4). Danach alle Verbindungen vom Speicher weg gesperrt.
Nach 1 h war die Temperatur des Speichers auf 22,1 °, die des WW WW [Warmwasser]-Speichers unverändert bei 42,4. Ohne Sperren habe ich jetzt keine exakten Werte, aber das verhält sich sehr ähnlich. Möglicherweise liegt es auch daran, dass der Fühler für die Speichertemperatur schlecht positioniert ist und gar nicht der gesamte Speicher die angegebene Temperatur hat und das sich dann mit der Zeit angleicht/vermischt. |
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Dein Speicher ist aber schon gedämmt?
Davon ausgehend, das der untere Teil des Speichers ca 500 Liter hat und dieser Teil in 1 Stunde 11 Grad verliert, so wären das gut 6,5 Kwh an Energie in wohlgemerkt 1 Stunde. Das entspricht einem Verlust, oder einer Heizleistung von 3 Heizlüftern, die 1 Stunde auf Vollgas laufen. Möglicherweise hast du vergessen eine eventuell vorhandene Warmwasserzirkulation ab zu schalten, oder der WW WW [Warmwasser] Verbrauch war in dieser 1 Stunde extrem hoch. Eventuell hat auch ein Heizkreis Energie aus dem Speicher gezogen. Warum ich den Test vorgeschlagen habe. Ich hatte am Anfang das Problem, das bei offenen Vor und Rücklauf zur Wp das Heizwasser zu zirkulieren begonnen hat. Und der Speicher so über Nacht um ca. 1,5 Grad abgekühlt ist. Jetzt habe ich ein Magnetventil eingebaut, das den Rücklauf zur WPWP [Wärmepumpe] schliesst, wenn diese nicht arbeitet. |
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Der Speicher fasst insgesamt 825 l. Ja ist gedämmt (IDM Hygienikspeicher).
In dieser 1 Stunde gab es keinen WW WW [Warmwasser]-Verbrauch, hab auch keine WW WW [Warmwasser]-Zirkulation und auch der Heizkreis war nicht in Betrieb. Der Verbrauch übers Jahr gesehen ist nicht so hoch - also so schlimm kanns nicht sein: Hab für das ganze Jahr 2013 ca 1900 kwh am WPWP [Wärmepumpe]-Tarif stehen. Hab damit 165 m² beheizt (ca 21 - 21,5°), 2 Personen WW WW [Warmwasser]-Verbrauch, Energiekennzahl im Bereich von 25. |
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Das halte ich für die wahrscheinlichste Erklärung. 6.38 kWh Wärmeverlust in der einen Stunde wären 153 kWh in 24 h, also mehr als Du an einem kalten Tag zum Heizen eines Neubaus brauchst. Da wär der Keller nicht mehr kalt. Zudem müßte die Temperatur der Speicherhülle entsprechend hoch sein, damit er 6.38 kW abstrahlt. Das ist bei 33 Grad innen sicher nicht der Fall. Daher wirst mit dem Durchmischen schon richtig liegen. |
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Sind wir uns also einig, das die Wärme nicht in den kalten Boden verloren geht? Wenn sich das Heizwasser nur vermischt, geht ja nix verloren. |
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Aus aktueller Sicht vermute ich, dass der Fühler irgendwo beim Rücklauf angeschlossen ist von daher der extrem hohe Temperaturabfall kommt. Ich werde das bei nächster Gelegenheit versuchen mit dem Installateur zu klären - ich werde mich danach nochmals melden. Das ein kleiner Teil der Temperatur über den kalten Boden verloren geht, glaube ich noch immer. Die Bodentemperatur direkt neben dem Speicher ist um ca. 2 Grad höher als 2 m davon entfernt. |
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Es hat sich nun nach Rücksprache mit dem Installateur herausgestellt, dass der Fühler für den Puffer tatsächlich nicht im Puffer sondern im Rücklauf der WPWP [Wärmepumpe] montiert wurde. Das sei so gemacht worden, weil ansonsten der Wärmemengenzähler nicht korrekt funktioniere.
Das nur zur Info. |
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-danke für die RM.
wurde es nun vom Installateur korregiert? ich habe die gleiche Anlage zu Hause und meine natürlich auch überprüft. Bei mir passen (gsd) die Werte. |
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danke für deine rückmeldung!
eigentlich braucht man bei pufferbetrieb ja beide fühler. direkt an der wp um die spreizung und damit den durchfluß einzustellen, und am puffer um den ladezustand zu erfassen... wonach man regelt ist dann eine andere sache. |
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Nein, das wurde nicht korrigiert. Falls ich noch was in Erfahrung bringe, poste ich es natürlich.
Ich habe noch ein Problem mit dem Eco-Betrieb, was möglicherweise damit zusammenhängt und ich versuche gerade, die Ursache/Lösung via Inbetriebnahmetechniker / IDM herauszufinden: Im ECO-Betrieb schaltet die WPWP [Wärmepumpe] sehr oft aus und ein ohne dass der Heizkreis läuft (deshalb verwende ich den ECO-Betrieb auch nicht). Folgendes Testszenario/Einstellungen: Normal: 19,6; ECO-Temp.: 19,0; Raumeinflussfaktor: 4,0; Zeitprogramm bis 21:00 Normal; ab 21:00 ECO; Minimale Vorlauftemperatur: 27; Maximale Vorlauftemperatur: 29 Um 20:55 läuft sowohl WPWP [Wärmepumpe] (wenn notwendig) als auch Heizkreis: Raum-Soll = 20; Raum-Ist = 19,3; Vorlauf-Soll: 27; Vorlauf-Ist: 26,7 (soweit alles ok). Um 21:05 läuft der Heizkreis nicht mehr (Raum-Soll = 19; Raum-Ist = 19,3); jedoch bleibt Vorlauf-Soll = 27; Vorlauf-Ist kühlt nach und nach ab (Heizkreis steht ja still). Nach kurzer Zeit schaltet sich dann die WPWP [Wärmepumpe] ein (da Vorlauf-Ist zu niedrig) und läuft kurz bis die Puffertemperatur erreicht ist (das geht ja relativ schnell, da der Puffer ja grundsätzlich die Temperatur (fast) hat, nur die Anzeige stimmt eben im Stillstand nicht). Die WPWP [Wärmepumpe] schaltet sich ab und schaltet sich nach kurzer Zeit (der Zuschaltzeit?) wieder ein, da ja die Vorlauf-Ist-Temperatur zu niedrig ist. So geht das die ganze Zeit dahin - ohne dass der Heizkreislauf läuft. Wenn der Fühler korrekt beim Puffer wäre, wäre vermutlich das Problem entschärft, da dann zwar das Einschaltkriterium (Vorlauf-Ist-Temperatur im Vergleich zu Vorlauf-Soll-Temperatur) erfüllt ist, gleichzeitig jedoch auch das Ausschaltkriterium (Puffertemperatur) erfüllt ist. IMHO würde sich dann die WPWP [Wärmepumpe] nicht einschalten. Ein Problem würde es nur dann noch geben, wenn der Puffer trotzdem zuviel abkühlt (zB aufgrund WW WW [Warmwasser]-Entnahmen) bzw. über die Zeit. Im Normal-Betrieb habe ich diese Phänomene nicht, da sich bei Erreichen der Raumtemperatur sowohl WPWP [Wärmepumpe] als auch Heizkreis ausschaltet und auch keine Vorlauf-Soll-Temperatur gegeben ist. Nur im ECO-Betrieb ist aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen eine Vorlauf-Soll-Temperatur gegeben, obwohl der Heizkreis still steht. |
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@Haus2012 - Das Problem hatte ich auch.
Ich schau mir das bei meiner Anlage an und poste dann (hoffentlich) die Lösung. Da war was im Expertenmodus zu verstellen..... |
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Das Problem mit dem unnötigen Starts im ECO-Betrieb wurde von IDM in der neuen SW-Version behoben. Ich habe das Update noch über die Garantie bekommen - schaut nun soweit gut aus.
Das zur Info. |
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HmmmWas isn die neue SW-Version? Ich bin noch mit der T1.5f unterwegs...
ng bautech |