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Hallo, ich habe keine Ahnung von deinem Gerät, aber auf deinem ersten Bild steht "Verdichter gesperrt". Der Verdichter ist das Teil einer Wärmepumpe, das letztlich für die Wärme sorgt. Wenn der gesperrt ist, kann das Ding nicht heizen. Du musst also zuerst versuchen, herauszufinden, warum es gesperrt ist und ob man es entsperren kann. Im einfachsten Fall ist das eine Zeitsperre, im komplizierten Fall schlägt irgendeine Sperrbedingung zu. Die Erzählung von dem Techniker klingt abenteuerlich... kann es sein, dass er von Wärmepumpen keine Ahnung hatte? Was das Gefummel am Warmwasserspeicher mit der Heizfunktion zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Das warme Wasser im Tank ist normalerweise nur für die Friwa, um daraus warmes Wasser für den Wasserhahn zu machen. Die Wärmepumpe sollte direkt in die Heizung (Fußbodenheizung?) pumpen. Viele Grüße, Jan |
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Hallo, ja es handelt sich um eine Fußbodenheizung. Die Anzeige "Verdichter gesperrt" kommt mal und mal ist sie weg. Ich weiß aber nicht wieso. Dann schau ich jetzt mal ob ich diese Sperre ausschalten kann. Er begründete es so, dass wenn zu wenig warmes Wasser im Speicher ist. Die Pumpe zu geht um die Frischwasser Zufuhr mit warmen Wasser zu sichern. PROBLEM an der Sache ist das wenn ich nur MEIN Spülbecken in der Küche voll laufen lasse, diese Sperre schon kommt. |
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Hallo, Stand heute morgen weiterhin ins der Verdichter zu und nach dem ich Resetet habe, ist der Verdichter zwar offen aber Pumpe geht nicht mehr auf. Elco kann mir niemanden schicken da sie keinen im Notdienst haben der von Wärmepumpen Ahnung hat. Wir sitzen hier weiterhin also im kalten. |
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Hallo, Du musst erst einmal klären, wie das ganze Ding aufgebaut ist. Da du eine Friwa hast, ist Heizungswasser im Speicher. Die Frage ist, ob der Speicher nur für das warme Wasser ist (was vernünftig wäre!) oder ob da auch ein (zusätzlicher? Kombispeicher?) im Heizkreislauf ist. Bei einer vernünftig aufgebauten Anlage ist die Speichertemperatur vollkommen egal für den Heizbetrieb. Du kannst auch die Warmwasserbereitung ganz abschalten und schauen, was dann passiert. Dann sollen sie keine Wärmepumpen verkaufen, sondern bei irgendwelchen Feuerungen bleiben. Was sagt denn der Installateur? Wenn ich deine Bilder richtig interpretiere, hat der aber auch keine Ahnung von dem Ding, denn ein Vorlaufsoll von 40C (wenn man das erste Bild so interpretieren darf) ist absoluter Wahnsinn für eine moderne Wärmepumpe an einer modernen Fußbodenheizung, insbesondere bei 4,7C Außentemperatur. Mein Verdacht ist nach wie vor, dass da irgendwas an der Umschaltung Heizen/Warmwassser verpfuscht ist. Kannst du herausfinden, wie die Hydraulik aufgebaut ist? Wie laufen die Rohre von der Wärmepumpe bis zum Verteiler der FBH FBH [Fußbodenheizung]? Ist da eine Pumpe dazwischen, gibt es ein Mischventil, ist das irgendwie mit dem Puffer verbunden? Meine Anlage z.B. (auch mit Friwa) ist so verschaltet: Von der WPWP [Wärmepumpe] (Nibe in dem Fall) kommt der VL VL [Vorlauf] der FBH FBH [Fußbodenheizung] und geht direkt zu deren Verteilern. Ein zweites Rohr von der WPWP [Wärmepumpe] ist für Warmwasser - das geht direkt zum Pufferspeicher, an dem die Friwa hängt. Von der FBH FBH [Fußbodenheizung] und dem Puffer kommt je ein Rücklauf, die kurz vor der WPWP [Wärmepumpe] vereinigt werden, weil diese nur einen Rücklaufanschluss hat. In der WPWP [Wärmepumpe] gibt es ein Umschaltventil, mit dem sie zwischen Heizen und Warmwasser umschalten kann - entsprechend kommt das warme Wasser dann aus dem einen oder dem anderen Rohr. Das ist für diese Art von Systemen in den allermeisten Fällen die einzig sinnvolle Weise, alles miteinander zu verbinden. Zudem ist es auch die einfachste Art Kannst du herausfinden, wie das bei dir gebaut ist? Ansonsten müsste es immer möglich sein, das Ding dazu zu zwingen, per Heizstab zu heizen, falls man den Verdichter nicht zum Starten überredet bekommt (sofern die Hydraulik okay ist). Das kostet zwar sehr viel Strom (bei 4,7C und einem modernen Haus aber nicht so extrem), aber deine Tochter muss dann nicht mehr frieren. Viele Grüße, Jan |
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Hallo MJVision, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: ELCO Wärmepumpe läuft nicht richtig. Heizung ist kalt. |
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Hallo, Danke für die Hilfe. Werde mich jetzt genau schlau machen. Wie sie aufgebaut ist, damit ich es auch nochmal mit dem Installateur durchgehen kann. Ich beobachte jetzt den ganzen Tag schon die Heizung und sobald sie zu macht gehe ich auf reset, danach läuft sie erst mal wieder. Hab auch nur ein Zimmer als erstes geheizt. Also Zimmer meiner Tochter ist jetzt etwas wärmer. Jetzt hab ich es auf 19 Grad gestellt und heize jetzt das Bad damit man das auch benutzen kann. Mach es jetzt bis Montag intervall mäßig. Aber das ist echt keine Lösung. Ich danke für die Rückmeldung und hoffe ich kann das auch so gut wie du es erklärt hast. Danke |
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Hallo ich kenne mich bei WPWP [Wärmepumpe] "nicht aus" aber bei Freunden war einmal ein Ventil aus versehen zu und da der Griff abgeschraubt war hat man es nicht gesehen, einmal war ein 3 Wege Ventil falsch ein gebaut - einmal eine pumpe verkehrt ... vielleicht etwas übersehen schau mal alles durch - viel Erfolg lg |
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Hi, Äh... du ballerst mit einer 6KW On-Off auf ein einzelnes Zimmer? Das kann nicht funktionieren! Eine Wärmepumpe braucht einen gewissen Mindestwasserumsatz (es sei denn, sie ist über Puffer oder hydraulische Weiche angebunden), sonst wird sie die Energie gar nicht los und geht in Hochdruckstörung. Was bedeutet Meinst du damit den Raumthermostaten? Die Dinger sind ziemlich nutzlos... die würgen einfach nur Heizkreise ab, die zu warm sind. Damit die Anlage überhaupt eine Chance hat, dreh versuchsweise mal alle in allen Räumen auf Maximum und schau, ob die Wärmepumpe dann eine Chance hat, zu laufen. Falls du vorher "normale" Heizkörper hattest: Eine FBH FBH [Fußbodenheizung] funktioniert sehr anders. Um überhaupt Wärme in ein Zimmer zu bringen, braucht es Stunden. Es ist nicht "aufdrehen, 10 Minuten warten, warm". Ohne Kenntnis der Hydraulik (insbesondere, wie die FBH FBH [Fußbodenheizung] angebunden ist) ist das alles nur raten. Verfolg doch einfach mal die beiden Anbindeleitungen vom FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler rückwärts und schau, ob sie direkt zur WPWP [Wärmepumpe] gehen oder ob da noch irgendwas anderes dazwischenhängt. Viele Grüße, Jan |
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Hallo, ich hab mal in die BDA deiner WPWP [Wärmepumpe] geschaut. Bezogen auf dein Kellerbild ist der gemeinsame Rücklauf ganz rechts, dann kommt VL VL [Vorlauf] Heizung und dann VL VL [Vorlauf] Warmwasser. Ganz hinten rechts im Bild oben an der Wand - ist das der Heizungsverteiler? Sieht zumindest so aus. Wenn dem so ist, dann geht der Heizungsvorlauf definitiv NICHT direkt zum Verteiler, sondern zu irgendeiner Konstruktion dazwischen, also Puffer, hydraulische Weiche usw. Dabei kann man sehr viel falsch machen... Gibt es eigentlich irgendeine Fehlermeldung, wenn das Ding abschaltet? Viele Grüße, Jan 2 |
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So viel Einsatz, beeindruckend |
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danke Jan! mjvision, wo seid ihr zuhause? |
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...das hydraulische Schema ist nicht ganz einleuchtend für mich. Aber die WPWP [Wärmepumpe] stellt Energie bereit, da Warmwasser offenbar vorhanden ist (50°C). Kann es sein das das Umschaltventil der WPWP [Wärmepumpe] zwischen Warmwasser und Heizung nicht mehr auf Heizung umschalten kann? Würde auch erklären warum ihr nach der WW WW [Warmwasser] Bereitung einige Zeit hohe VL VL [Vorlauf] Temperaturen habt. Offenbar wird der Buffer im unteren Bereich nicht geladen. Bei mir ist es so, dass mein Buffer im oberen Bereich für das WW WW [Warmwasser] geladen wird (hier sitzt das Frischwassermodul). Im unteren drittel sitzt der Teil für die Heizung. Die WPWP [Wärmepumpe] hat drei Ausgänge -> Heizung Ladung / Heizung Rücklauf / WW Ladung. Dieser Mischer wird über die Elektronik in der WPWP [Wärmepumpe] angesteuert, vielleicht ist nur ein Draht aus dem Klemmenblock herausen und das Thema nicht so wild. Gruß |
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bei ww solltest aufpassen, weil da könnte es sein, dass nur ein e-heizstab das ww macht. dieser ist in den meisten wps einbaut, als unterstützung für die 60-70° bereiche. wenn nun der verdichter gesperrt ist und die wp den e-heizmodus für ww unterstützt, heizt du gerade rein mit strom. gibt's irgendwo eine einstellung bei ww bez. e-heizstab? |
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kombipufferkonzepte kommen aus dem low-flow-bereich, der solartechnik. sie funktionieren mit wp nicht wegen der durchmischung bei high-flow. wie sehen die ww-bereitungszeiten gegenüber den heizzeiten aus? kannst du das getrennt auslesen? |
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Hi. Kenne mich mit dem low-flow high-flow leider nicht aus. Anlage ist >8Jahre und tut seit dem ersten Tag was sie soll. Ich habe von 16:00-17:00 einen Sperrbereich für die Heizung wo WW WW [Warmwasser] bereitet wird. Dann Blockmäßig (um eine zu hohe Taktzahl zu verhindern) Einschaltzeiten für die WPWP [Wärmepumpe]. (die werden je nach "Winter-Monat" angepasst. (Übergangszeit wenige Blöcke / Strenger Winter mehr) Leider wurde bei Anlagenerrichtung eine viel zu starke WPWP [Wärmepumpe] eingebaut (8kW) die wenn sie auf Automatik ohne Zeitblöcke gestellt wird wie wild taktet (ca. 3 Takte/h), komme jetzt auf ca. 10-12 Takte pro Tag (ink. WW) Kombispeicher würde ich nicht nochmals machen, da die versprochene Schüttleistung des Frischwassermodules sehr stark von der Zulauftemperatur des Medium abhängt. (Sommer Zulauftemperatur 12 -14° / Winter 7 - 8° ... diese Spreizung muss ich natürlich den "Schüttversprechen" des Herstellers vorhalten. Gruß |
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wärmepumpen arbeiten als niedertemperaturheizung prinzipiell mit hohem volumenstrom. dieser ist aber der natürliche feind eines kombipuffers der nur bei geringem volumenstrom zwischen heiz- und warmwasserbereich schichten kann... wp mit kombipuffer funktioniert ..... NICHT. kannst du auslesen wieviele stunden oder prozent die wp am ww bereiten ist? bei systemen mit kombipuffer ist das meist über 50%, weil dann der heizbetrieb den ww-bereich kannibalisiert... auch das wird durch den pufferbetrieb schlimmer. im gegensatz zur oft kolportieren botschaft löst der heizungspuffer das takten nicht sondern erzeugt es erst. der puffer ist keine senke. ein durchschnittlicher neubau hat 10-15.000l estrich, die unterbinden zuverlässig jedes übertriebene takten... habe meine wp auch nach dem ersten jahr von kombipuffer auf direktheizung umgebaut. bei mir mit heizkörpern... links siehst du den idealen theoretischen zustand v1 = v2 in der praxis hat man: v1 > v2 -> rücklaufanhebung, die wp frißt den eigenen vl und schaltet vorzeitig ab -> takten v1 < v2 -> der puffer wirkt als mischer, dem heizungsvorlauf wird der eigene rücklauf beigemischt. die wp muß eine zu hohe heizkurve fahren -> ineffizient |
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aha, dann sind z.b. die bei idm alles teppen, oder bist du ihnen bloss so weit voraus. bei mir funktionierts komischerweise |
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bei idm ist das hydraulikschema nr1 selbstverständlich auch die direktanbindung. die variante mit pufferanbindung ist dort eine marketingsache, eine technische fingerübung quasi. ist mit stichanbindung und gleitender mischerankopplung auch nicht mit obigem parallelpuffer vergleichbar... |
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die ganzen pufferlösungen kommen von den installateuren, weniger von den wp herstellern. puffer kann man halt immer dazubauen, auch wenn's nicht nötig wäre. auch hier ein gutes beispiel. installeur besteht auf puffer. wp hersteller erwähnt es verständlicherweise gar nicht: https://www.energiesparhaus.at/forum-luft-wp-und-fbh-kuehlen-mit-oder-ohne-pufferspeicher/51992 |
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@dyarne: Kann leider nicht direkt ablesen wieviel h die WPWP [Wärmepumpe] WW oder Wärme produziert, aber da zeitlich eingeschränkt macht sie WW WW [Warmwasser] nur 1.5h/Tag (das reicht für eine volle Wanne, kurz nach dem WW WW [Warmwasser] Betrieb) - duschen geht sich für nächsten Tag (ohne weitere Ladung) auch noch aus, dann wird das Wasser recht kalt. Dein Vorschlag wäre also die WPWP [Wärmepumpe] VL VL [Vorlauf]/RL Leitungen direkt mit dem Vorlauf/Rücklauf der Heizung (brauch ich dann noch die Standard UWP?) zu verbinden und direkt in die FBH FBH [Fußbodenheizung] zu fahren (ohne Puffer dazwischen). Bin dankbar für alle Tipps der Optimierung Gruß |