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Mich würde interessieren was sich sonst durchsetzen soll? Angenommen die Umwelt ist mir völlig egal, ich will nur möglichst günstig und komfortabel Autofahren. Was soll ich mir deiner Meinung nach kaufen? |
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Hallo Miike, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Elektromob ... neee - Alternative Mobilität 2019 |
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Wie im Artikel beschrieben, vielleicht Methan. Ich bin aber kein Techniker. Alternativ sollte der Nahverkehr mit Bahn und Bus forciert und ausgebaut werden, anstatt der Individualverkehr mit Verbrenner- und E-Autos. Vielleicht ist Car-Sharing eine mögliche Variante, wer weiß. Wie soll deiner Meinung nach die Infrastruktur für' s Laden geschaffen werden? Nicht jeder hat die Möglichkeit, eine PV zu installieren. Wie macht man das in Städten? Da bin ich wieder bei obigem Absatz. Wo siehst du derzeit einen Hype? Diese Art der KFZ wird schon 10 Jahre und noch länger gekauft. |
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Wer sagt, dass einem die Umwelt egal ist, weil er/sie gerne Auto fährt? Das eine schließt das andere ja nicht zwangsläufig aus? Sollen dann alle Mopeds, Motorräder, Old- und Youngtimer verboten werden? Oder fahren die meist nicht auch just for fun? |
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Ich will darauf hinweisen, nicht alles bedingunslos zu glauben und umzusetzen, was mitunter gekaufte Berichterstattung und Forscher vorgeben. Dahinter steckt wie immer ein unglaublicher Profitwahn. Schön unter dem Deckmantel Klimahysterie und grünes Gewissen. Und die Massen springen auf. Dahinter steckt Kalkül. Einen i3 um über 40K zu kaufen oder einen SUV ums selbe Geld (Q3, X1, usw. um mal nicht die Ausreisser wie Q7 und X5, Volvo XC 90 und co. zu bemühen, da gibt' s eh ned viele) ist eine höchstpersönliche Entscheidung. Die Vergleichbarkeit hinkt zumindest platztechnisch. Wart ma' s ab, wie sich die kleinen, völlig überteuerten (wer braucht schon Karbon in einem Kleisntwagen? https://www.autozeitung.de/bmw-i3-2013-carbon-karosserie-fertigung-cfk-karbon-technik-elektro-gn-401371-62184.html) Kisterl verkaufen, wenn es keine Ankaufsförderung, keine Steuerbefreiung und keine Sachbezugsbefreiung mehr gibt. |
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Ich probier’s mal mit Zufußgehen just for fun 😉 |
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Da sind wir uns einig, leider wird das noch länger dauern bei uns. Es sind ja noch nichtmal die Städte ausreichend versorgt. Ein Methan Auto kann ich schwer kaufen und nirgends tanken. Nutzt mir also genauso wenig wie der nicht vorhandene Nahverkehr. Sage ich ja gar nicht. Die Frage war was soll ich mir kaufen wenn ich heute aus welchem Grund auch immer ein Auto brauche? |
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Noch was zum SUV: da ich quasi an der Quelle sitze, kann ich gerne berichten, wer sich diese kauft: vermehrt Pensionisten oder Leute, die Probleme mit zu tiefem Einstieg haben. Die gerne vielzitierten und propagierten Benzin- und dieselschluckenden Monster a la Q7, X5 und 6, Volvo XC90, VW Toareg usw. werden seltenst angemeldet ;). |
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Er steht schon im Technikraum, unser Salzwasserspeicher ... nix gefährlich 😉 |
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Dazu muss genauso Infrastruktur in Form von Tankmöglichkeiten geschaffen werden. Ist vermutlich leichter, als E-Tanken in ausreichendem Maß zu etablieren. Und natürlich das Angebot an dementsprechenden Modellen. Das ist aus obgenannten Gründen eh alternativlos. Ein völlig überteuertes E-Auto ist für mich zumindest keine Alternative, da ich aus platztechnischen Gründen Kombi fahre. |
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ist aber nur mehr eine Frage der Zeit bis vernünftige Kombis auf den E-Markt kommen. Es muss ja nicht jeder in den nächsten 5 Jahren umsteigen. Es reicht wenn man sich zumindest mal Gedanken darüber macht und vor der nächsten Neuanschaffung es in Erwägung zieht. Wenn es zu diesem Zeitpunkt kein passendes E-Fahrzeug gibt - passts halt nicht. Für die Mehrheit wäre ein E-Auto jedoch im Alltag nicht hinderlich. Viel mehr ist es nur eine Barriere im Kopf - Vorurteile gegenüber neuer Technologie und die Scheu vorm Nachdenken, obs umsetzbar wäre im Alltag. btw. Nachdem wir in Österreich sind, sollten wir vielleicht auch mal über den österreichischen Strommix sprechen und nicht immer den Worstcase (Deutschland) in die Diskussion aufnehmen. Außerdem liegt es im Ermessen des Konsumenten seinen Stromtarif auf Ökostrom umzustellen. Dadurch wird der Ausbau von Ökostrom vom Konsumenten angestoßen und preislich macht es für den Verbrauchen keinen Unterschied mehr. |
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So isses Genau! |
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SUV und Elektroantrieb schließt sich ja nicht (mehr) aus. Lieferzeiten 1 Jahr, warum wohl? In den meisten EV sitzt man übrigens auch etwas höher, einfach deshalb weil der Akku am Unterboden ist. Ich bin aber jedem dankbar der freiwillig Steuern zahlt und sich für einen Verbrenner entscheidet. |
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Nicht bloss im Ermessen - ohne Nachweis von Ökostrombezug gibts keine Förderung. Bei uns ist beim Privatauto die Realität 50% PV, 35% Ökostrom zu Hause, 15% Ökostrom Öffentlich ... und eine Batterie mit 16kWh. Könnte da mal jemand die CO2-Bilanz nachrechnen ... der Herr Lesch vielleicht? Wäre das typische Zweitauto für den Einstieg. Mit hoher Sitzposition UND schlankem Schweller. |
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Hab eben den heise.de Artikel durchgelesen und im letzten Drittel - wo ich Hans-Werner Sinn las - abgebrochen. Viele dieser Artikel greifen inhaltlich die alte Schweden Studie auf, die inhaltlich ja bekanntlich durchgängig hinkt. Fakt ist, dass ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] nicht mit 0g CO2 unterwegs ist - OK! Fakt ist weiters, dass kein Verbrenner der Welt die im Zulassungsschein eingetragenden CO2 Werte einhält. Schon gar nicht wenn mit 150km/h über die Autobahn geglüht wird. Ich behaupte, selbst bei Betankung mit Ö Strommix schneidet das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] besser ab als jeder Verbrenner. Beim Sprit sollte man nicht die mega aufwändige Förderung des Rohöls, dessen Transport und Verarbeitung ausser Acht lassen. Der Diesel aus der Raffinerie will auch wieder mit unzähligen Tankwagen transportiert und verteilt werden. Tankstellen müssen betrieben werden. Jeder Teilabschnitt verschlingt viel Energie - u.a. auch einiges an elektrischem Strom. Selbst wenn ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] gleich viel CO2 emittieren würde als ein Verbrenner, hats den großen Vorteil, keine lokalen Emissionen zu produzieren. Fast kein Feinstaub und das noch dazu halb so laut. Für jede Stadt wäre es ein enormer Gewinn von Lebensqualität. Ich wohn GsD am Land. Aber jedes mal wenn ich zB nach Wien komme fällts mir extrem auf wie stark man die Abgase riecht. Die Chinesen sind da weiter als wir. Freilich sind sie auch stärker mit lokalen Emissionen konfrontiert als wir, haben sie aber die E Mobilität als den großen Problemlöser erkannt. Und ich behaupte abschließend: Vielleicht nicht jeder einzelne, aber unsere Gesellschaft allgemein, kann sich E Moblität leisten!! Soll jetzt nicht provokant klingen. Auch wir bedienen einen Wohnkredit, fahren aber trotzdem - oder vl gerade deswegen ;) - mit 1 Auto rein elektrisch. Welche Technik sich letztlich durchsetzen wird, ist mir völlig egal. Elektromobilität macht schon jetzt enorm viel Spaß. Die Technik wird sich bestimmt mit extremen Tempo weiterentwickeln. Deswegen will ich aber nicht im Heute auf den Fahrspaß und die Kostenvorteile/Goodies verzichten. Zum Thema abkassieren. Vom i3 weiss ich es. Da verdient BMW nur wenig. Die i Sparte ist generell defizitär. Abkassiert wird mit den hinterlistigen Praktiken mit denen Verbrenner verkauft und servieciert werden. Megabeschiss hoch zehn. Das ist ja auch der Grund warum man sich nur schweren Herzens von der alten Technologie trennen möchte. Da flossen in den letzten zwei drei Jahren viele viele Tränen in den oberen Managmentebenen der großen Konzerne. |
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aufpassen wo man besser nicht mehr laden fahren sollte https://www.electrive.net/2019/04/09/fastned-stellt-im-mai-auf-kwh-genaue-abrechnung-um/ |
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Leider gibt es wenige wirklich objektive Studien, wo man sich wirklich unvoreingenommen informieren kann. In meiner persönlichen Wahrnehmung fällt eher auf, wie oft es negative Berichterstattung zu Elektrofahrzeugen gibt, die sich dann eigentlich ziemlich alle auf die eindeutig falsche bzw. falsch interpretierte Schwedenstudie beziehen. Ist natürlich leicht, wenn man für E-Fahrzeuge allgemein einfach mal die Akkugröße eines Tesla annimmt, die Akkufertigung im schlechtestmöglichen Werk annimmt (in dem gar keine PKW-Akkus erzeugt werden) und dazu einen möglichst schlechten Strommix. Während beim Verbrenner nicht so sehr auf die hohen Energiekosten für die Förderung des Rohöls, die Raffinerien, den Transport zu den Tankstellen und den Betrieb dieser geachtet wird. Wurde ja eh schon mal verlinkt: https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/elektroauto-akkus-so-entstand-der-mythos-von-17-tonnen-co2/23828936.html Mir persönlich ist übrigens der CO2-Ausstoß, der so oft das einzige Thema zu sein scheint in der Klimapolitik, gar nicht sooo wichtig, da ich hier nur Studien in die eine oder andere Richtung glauben schenken kann, wie viel Auswirkung dieser tatsächlich aufs Klima hat. Selbst wahrnehmen kann ich CO2 nicht, ist ja geruchlos und ansich ungiftig. Sehr wohl wahrnehmen kann ich die sonstigen Abgase, wenn ich spazieren gehe oder Rad fahre und die Autos und Mopeds neben mir vorbeidüsen, dass das Atmen manchmal schwer wird. Netterweise arbeite ich auch auch noch in Wien direkt neben der Stadtautobahn und wohne am Land neben einer Durchzugsstraße mit sehr vielen PKW und LKW. Da freue ich mich über jeden Verbrenner weniger auf der Straße. Klarerweise ist kein Auto gut für die Umwelt, aber Elektro statt Verbrenner würde unsere Luftqualität doch um einiges verbessern. Außerdem sehe ich es schon als großen Vorteil, dass der für E-Autos benötigte Strom in Österreich erzeugt werden kann (zum größten Teil mit Wasserkraft, Windkraft, Photovoltaik) und die Abhängigkeit von Nahost-Staaten sinken würde. Dass die Massen aufspringen, merke ich leider nicht. Bis mal annähernd so viele Elektro- wie Dieselfahrzeuge gekauft werden, wird es wohl noch ein paar Jahre dauern... Ich selbst habe leider noch kein E-Fahrzeug, bin aber in der glücklichen Situation, mehr Jahres-km mit dem Fahrrad als mit dem Auto zurücklegen zu können und den größten Teil mit dem Zug. Für Kurzstrecken starte ich nicht mal bei Schlechtwetter den Motor. Ich bin immer wieder schockiert, dass manche selbst wenn Start und Ziel im selben kleinen Ort liegen, das Auto benutzen. Nicht nur alte gebrechliche Menschen, sondern auch Supersportler, die regelmäßig bei Läufen teilnehmen (wohin auch wieder mit dem Auto gefahren wird). Aber Alltagswege sind offenbar nicht Laufend/gehend/Rad fahrend möglich... |
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kWh-Abrechnung finde ich gut ... an öffentlichen Ladern lade ich nur selten voll, sondern grad soviel, dass ich nach Hause komme - da waren die 7,50 Euro pauschal pro Ladung denkbar ungeeignet. |
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Noch keine Studie hat den Weg so schnell in die Mülltonne gefunden: https://m.focus.de/auto/elektroauto/studie-zu-klima-folgen-ifo-institut-rechnet-e-autos-schlecht-und-macht-dabei-viele-fehler_id_10611851.html?fbclid=IwAR2vkSLOKSEq_HUwDviMPICTptULs30ReO4ZJxUuy6r_kz7I-NxNwIa8jdo Hab bloss Deinen Text zitiert weil Baumaus Beitrag nur aus einem Link besteht - und der ließ sich nicht zitieren. |
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Was Hans-Werner Sinn bei seiner Elektroauto-Studie übersehen hat https://amp.wiwo.de/technologie/mobilitaet/ist-das-e-auto-ein-rueckschritt-was-hans-werner-sinn-bei-seiner-elektroauto-studie-uebersehen-hat/24237236.html Die Forscher vom Fraunhofer Institut ISI kommen zum exakt gegenteiligen Befund: „28 Prozent weniger Treibhausgasemissionen als ein Oberklasse-Diesel, bis zu 42 Prozent weniger als ein Kleinwagen-Benziner: Wer heute ein batteriebetriebenes Elektroauto kauft und in Deutschland nutzt, stößt bei einer Nutzungsdauer von durchschnittlich 13 Jahren deutlich weniger CO2 und andere klimarelevante Gase aus als mit einem Auto mit konventionellem Verbrennungsmotor.“ Die Forscher des international angesehenen Thinktanks ICCT gelangen zu ähnlichen Urteilen. Traue keiner Studie die du nicht selbst gefälscht hast |
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Nur dass das mal gesagt sei .... 😉 |
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Das heißt im Umkehrschluss, dass sämtliche Studien zu Effektivität und JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von Erdwärmepumpen gefälscht sind? Es werden hier ja auch zig Studien verlinkt. Also dort stimmt‘s, da nicht? Merkt ihr was? |
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