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Warum jetzt die alten Verträge gekündigt werden wundert mich nicht: Berechnungsgrundlage bei EAG war die letzten Jahre immer der gewichtete ÖSPI Monatswert von Juli (aktuelles Jahr) und Juli (vergangenes Jahr). Das kann man einfach nachgoogeln und die letzten Jahre auch nachrechnen. Wenn man sich jetzt den Zeitraum Juli 2022 bis Juli 2023 ansieht, dann wäre der neue Einspeisetarif für 1 Jahr fix ab Oktober 2023 bei um die 60 Cent pro kWh... da hätte die EAG dann viele Kunden ;) |
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Diese Vorgehensweise der EAG ist ja grundsätzlich in Ordnung, da sich eben die Rahmenbedingungen geändert haben und die Rechtsabteilung hat betreffend Vertrag ja auch dafür "vorgesorgt" (ist ja sauber). Genau beobachtet sollte aber werden, dass es nicht wie aktuell bei den Banken abläuft, also Kreditzinsen sofort nach oben und die Sparzinsen halten wir noch (solange wie möglich) auf einem niedrigen Niveau (Kreditzinsen = Bezugstarif; Sparzinsen = Einspeisetarif) |
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Ist doch ok seit dem strommarkt liberalisiert ist |
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daher schlucke ich lieber das ÖMAG-Chaoten-Service und bekomme vierteljährlich einen wirklich fairen Preis - und keine versteckten Fallen in den Verträgen. |
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Hab heute Antwort bekommen von der Energie AG . Wollte wissen was das mit der Kündigung auf sich hat . Laut diesen Schreiben muss ich doch nicht in den nächsten 3Wochen den aktuellen Einspeisevertrag kündigen sondern wenn ich es nicht mache läuft der aktuelle Preis bis Ende September weiter . Na da soll sich noch wer auskennen |
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Spannend. Die haben also dann zukünftig betreffend Einspeisung zwei Kundenkategorien: 1. Bestandskunden mit Anpassung am 1. Oktober und Neukunden mit Anpassung am 1. Jänner. Interessant. Fakt ist aber, dass die 18,05 bis Ende September sehr gut sind und es für dich keinen Grund zur Änderung gibt |
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Sofern die nächsten Tage kein Preissprung kommt und der ÖMAG Marktpreis wieder auf 50 ct knallt :) |
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Sehr spannend, vor allem dass bereits so früh informiert wird. Bis Ende September bleibt eh alles beim Alten. Man bräuchte seitens Energie AG auch nichts kündigen sondern nur wie vertraglich vorgesehen den Preis mit 1. Oktober anpassen. Irgendwie ergibt das keinen Sinn... |
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cool dass sie erst ein jahr darauf den Tarif angeben (1.10.24) :D |
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Klar, für die energie ag schon die kann an der börse den strom billiger kaufen als bei den vertraglich gebundenen pv einspeisern |
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Hallo Mex74, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Energie AG kündigt Einspeisevertrag |
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Stimmt! Probelesen beim Kundenservice wurde gestrichen |
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Ich habe heute auch das Schreiben bekommen, bei mir steht Kündigung mit 31.07.2023! Das heißt also wohl definitiv keine 18 ct bis 01.10.2023... Hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass die EnergieAG so etwas macht... Und warum sind eigentlich die Kündigungszeitpunkte unterschiedlich wenn man hier so im Forum liest? Ich habe den Vertrag selber erst vor ca. 2 Monaten abgeschlossen. |
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Beziehst du den Strom bei der Energie Ag ? |
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Die Energie AG arbeitet nicht kundenorientiert? Na das war so tatsächlich nicht zu erwarten... 😂 |
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Speziell was dieser Anbieter auch mit (relativ großen) Unternehmenskunden aufführt, geht auch auf keine Kuhhaut mehr. Normalerweise müssten manche Serviceleistungen ja selbstverständlich sein, aber wir haben denen vor ein paar Monaten in einem eigentlich angenehmen, persönlichen Gespräch relativ klar unsere wirklich nicht überzogenen Erwartungen geschildert (so Sachen wie Antwortzeit innerhalb von 5 Werktagen oder Verfügbarkeit bei Future-Kaufentscheidungen), da es nun um einen neuen 3-Jahresvertrag geht. Man könnte somit speziell in dieser Situation eigentlich davon ausgehen, dass sie sich nun ins Zeug hauen, aber vollkommene Fehleinschätzung Gar nichts hat sich geändert. Somit werden nun die nächsten 3 Jahre je 34 GWh von einem Konkurrenten gekauft (der nebenbei bei den Spesen noch günstiger war; bei den Arbeitspreisen kochen ja eh alle mit Wasser) |
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Nein beziehe den Strom nicht von denen (viel zu teuer, zahle aktuell 13ct), selbst wenn wäre mir das Limit mit 3000 kWh für den höheren Einspeisetarif nicht attraktiv (speise rund 27.000 ein bei 15.000 Eigenverbrauch). Wechsle jetzt zur Ömag und bleibe dort. Vielleicht ist es gar nicht so "gemein" was die EnergieAG macht, denn selber handelt man auch nicht anders. Gibt's wo anders ein besseres Angebot, wechselt man wenn geht. |
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Bei mir genau das gleiche, vor 2 Tagen per Mail reingekommen. Speise ein und beziehe den Strom auch bei der EAG, Künditungszeitpunkt 31.07. Muss mir die Details erst noch ansehen, aber alleine wegen der Thematik, dass esverschiedene Kündigungszeitpunkte gibt bringt mich eher dazu, direkt auf die Ömag zu wechseln - zumal ich hier dann hoffentlich auf monatsabrechnung ändern kann. |
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DAS würde ich auch gerne verstehen. Unserer ist erst Mai 2024 - hab das sicherheitshalber 5x gelesen, weil so viele anderes - wesentlich kurzfristigeres - berichten. |
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Hast du vielleicht eine Vertragsbindung, sodass eine Kündigung seitens EnergieAG nicht eher möglich ist? Ich habe nämlich keine Bindung. |
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Nicht dass ich wüsste. Ich nutze seit Jahren nur den Einspeiservertrag, zu dem jedes Jahr ein Infoschreiben kommt, was die aktuellen Einspeis-Konditionen sind. Aktiv gemacht hab ich da nie was, außer wohlwollendes "zur-Kenntnis-nehmen". |
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Ich meine nicht die Preisgarantie für jeweils 1 Jahr, sondern die Vertragsbindung, das hast du zu Beginn unterschireben. Darin kommt vor: Wäre interessant, denn das wäre eine Erklärung für die unterschiedlichen Kündigungszeitpunkte. |
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