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Stell mal eine Kopie vom EA EA [Energieausweis] (Seite mit HWB und die Seite mit den Transmissionsverluste der einzelnen Bauteil) hier rein. Interessant wären auch noch die solaren Erträge, ist das Haus Richtung Süden ausgerichtet? |
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Hallo berhan, Danke für deine Antwort: Anbei die Bilder Ausrichtung Haus: Azimut 13°, Neigung 63° Im EA EA [Energieausweis]: wurde vorerst eine 4,5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] eingetragen, möchte aber, auch aufgrund der vorhandenen Dachfläche wesentlich größere Anlage installieren. (10kWp+) zusätzlich 6m² solarthermie danke, Lg |
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Wenn ich dich richtig verstanden haben, hast du eine zweite Ebene, die allerdings um 5 m weniger lang ist als die EG-Ebene. 1.) im EA EA [Energieausweis] wurde, so wie ich das sehe, nur die EG-BGF mit 142 m² Bruttogrundfläche herangezogen, die zweite Ebene wurde nicht dazugezählt. 2.) Fensterlüftung --> theoretisch höhere Lüftungswärmeverluste als mit Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung (so lüftet zwar keiner, aber im EA EA [Energieausweis] werden die Verluste über Fensterlüftung einfach deutlich höher ausgegeben als mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) |
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Hi, ad 1, Das Haus steht auf einer Betonplatte - Ausmaß: 13,95x10m - Durch die Hausgeometrie (Dachschrägen: Lichte ab 1,50m) verliere ich deutlich BGF. Bei mir ergeben sich nach Definition für das EG: 110,5m² und für das OG: 29,23 m². in Summe also annähernd die 142 BGF die im EA EA [Energieausweis] angegeben ist. ad 2, nL ist mit 0,28 1/h angegeben. ist glaub ich auch Standard. Da gibts natürlich rechenrisch einen Wärmeverlust, aber ist der bei meiner Hausgeometrie anders, also bei Standard Niederig-Energiehäusern, die keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben ? |
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Berechnet wird die BruttoGrundFläche (für den EA EA [Energieausweis]) ja an der Aussenkante Dämmung (das weißt du sicherlich), weiß jetzt nicht wieviel deine Konstruktion noch ab der Aussenkante Dämmung aufträgt (oder welche Hülle deine dargestellte Geometrie jetzt genau beschreibt), aber bei der Geometrie stimmt irgendwas nicht ... Bruttogrundfläche: EG: 14*8 (statt 8,47) + 8*0,75 (Vorbau Eingangsbereich) = 118 m² OG: 14*4 (statt 4,41) = 56 m² ... den Luftraum würde ich schon dazurechnen (Stgh zählt ja auch dazu) Volumen: 49,2 m² * 14 + 8*4*1(Vorbau Eingang) = 721 m³ ... lt. deinem EA EA [Energieausweis] 827 m³ Unabhängig davon ist die Bezugsröße (m² BruttoGrundFläche ... bei 1,5 m über FBOK, wie bei ausgebautem Dachgeschoß) bei deiner Baukörpergeometrie äußerst nachteilig für den HWB ... hat mich jetzt selber überrascht. (so traurig und absurd es ist - ein Keller in der gedämmten Gebäudehülle würde dir sogar helfen die EKZ zu verbessern) |
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Die ÖNORM 1800 aber nicht, hier zählt der Luftraum als UGF (ungenutzte Grundfläche) und somit nicht zur BGF. Macht ja auch in diesem Fall Sinn, ein großer Luftraum/Galerie ist ja alles andere als effizient in Bezug auf die nutzbare Fläche gesehen. Es kann noch mehr Fläche rausgeholt werden, ohne die Außenhülle und somit den Energiebedarf zu verändern und somit würde auch die Energiekennzahl gedrückt werden. |
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Hast recht, dann wären es ca. 36 m² . Daß sogar Stiegenaugen > 2 m² in Abzug zu bringen sind, wusste ich bisher nicht (Bsp. Stiegenauge 5 m² .... abzüglich 2 m² —> 3 m² abziehen). |
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Hallo ap: Hab mir das nochmal angesehen: Ergibt bei mir: EG = 112,31 m² und OG = 28,90 m² in Summe: 141,22 m² abzüglich 3m² Stg-Haus: 138,22 ² - also sehr ähnlich der EA EA [Energieausweis]-Berechnung. Bezüglich Volumen und Hüllfläche bekomme ich tatsächlich auch andere Werte (V = 743,32 m³, A = 515,80 m², jedoch bleibt das A/V Verhältnis gleich mit 0,69. Desto kleiner das dieser Wert, desto besser wäre es. Grundsätzlich ist der eben gar nicht so schlimm. Ein eingeschossiger Bungalow hätte einen deutlich höheren. Deswegen eben meine Ungläubigkeit ob des hohen HWB´s. |
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Täuscht mich das oder hast du bei der Schräge (bei 1,5 m Höhe) die Innenmaße verwendet? ... falls ja dürftest bei den Schrägen jeweils 40 cm dazu nehmen (statt 7,08 wäre die Breite dann 7,88) Ja, die Geometrie mit geneigten Wänden ist hinsichtlich HWB/m2 äußerst nachteilig ... gegenüber einem Gebäude mit selbem Volumen und senkrechten Wänden ... HWB/m3 wäre für dich besser. |
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Servus, kurze Frage zwischendurch: Solarthermie ist fix gesetzt? |
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alter schwede, absolut korrekt: damit erhöht sich die Bruttofläche auf 158,72. Im OG sind es dann auch nicht 3,64m, sonder 4,44. abzüglich 3m² Stiegenhaus immer noch 155,72 - also gute 10% mehr als im EA EA [Energieausweis]. Die Frage nun: 1. Ist es relevant für den HWB ? 2. positiv oder negativ ? |
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Ja - eigentlich schon |
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Es ist nur eine Zahl. Interessant wird für dich letztlich wieviel kWh die Heizung verbraucht, in absoluten Zahlen. Der Rest ist nur Benchmarking... |
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7.884 kWh/a / 155 m² ... 50,8 kWh/m²a ... evt. nochmal hier im Forum nachlesen und komplett auf PV setzen. |
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eine solarthermie ist wie eine pv eine sekundäre quelle. da kommt es auf die primäre wärmequelle (heizform) an welche sekundäre sinnvoll ist und welche nicht. (wobei man sogar das im efh mittlerweile neu bewerten müßte...) eine luftwärmepumpe mit einer solarthermie zu kombinieren ist ziemlich sinnbefreit. man kombiniert 2 systeme die die gleichen stärken und schwächen haben. und nimmt der lwwp die zeit der höchsten effizienz. dazu vergurkt man die hydraulik mit einem pufferspeicher - kaum installateure und wenige planer beherrschen die kombination hochtemperatur & wärmepumpe... man ersetzt umweltenergie mit umweltenergie (anergie), statt die antriebsenergie/strom (exergie) mit umweltenergie (anergie) zu ersetzen... der sinnvolle & logische partner einer wp ist die pv. ps: erdwärme geht sich am grundstück nicht aus? |
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Hallo, Erdwärme geht sich nicht aus und Tiefenborung nicht möglich. Ich versteh die Argumentation grundsätzlich, LWP ist natürlich mit PV kombiniert, dachte allerdings, dass die PumpenMischtechnik einer bivalenten Lösung (Solarthermie) schon ohne weiteres technisch möglich ist. Und ja natürlich ist das Einsparungspotenzial gering, vor allem in Wintermonaten, aber selbst wenn die Solarthermie nur 10% der Sommer-Leistung erbringt und Wasser erwärmt (WW und eventuell Einspeisung Niedrigtemperatur-Fussboden-Heizung), so ist es ein gutes Gefühl weniger autarken Strom für die WPWP [Wärmepumpe] zu verwenden und eventuell ins Netz einspeisen zu können. Im Sommer ist die WPWP [Wärmepumpe] (ausser zur Kühlung eventuell) dann gar nicht genützt - Warmwasser ausschliesslich durch Solarthermie. Logisch wäre Strom da, um WW WW [Warmwasser] herzustellen, jedoch würde ich den lieber einspeisen. Lg |
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Es ist einfacher, günstiger und bringt für die Einspeisung sowie Eigennutzung mehr, wenn um die Fläche der Solarthermie die PV ergrößert wird. |
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hallo, so hab ich das noch nicht gesehen - ist aber natürlich vollkommen korrekt - 6m² PV statt Solarthermie bedeutet 1,2-1,4kWh mehr Strom. |
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Und wie auch Arne schon geschrieben hat die erhöhten Ausgaben noch eines Systems welches wirklich nicht viel Energie erzeugt wenn sie gebraucht wird aber voll drüber schießt wenn bisschen warmes Wasser erzeugt wird. |
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Wartungsaufwand/-kosten PV = 0 Wartungsaufwand/-kosten ST ??? |
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Eher 1,2-1,4 MWh mehr an Energie pro Jahr. |
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