Liebe community,
Ich bin auf der Suche nach einer Erklärung für die Diskrepanz zwischen meinem gefühlt erhofften HWB (unter 30 kWh/m²) und der Realität (Energieausweis-Berechnung offiziell: HWB(sk)=55,5 kWh:
Der Entwurf enhält folgende Kennzahlen:
Wände gegen Außenluft: U = 0,12W/m²K
Dachschrägen gegen Außenluft: U = 0,12W/m²K
Böden erdberührt: U = 0,14W/m²K
Fenster/Türen: U = 0,8W/m²K (Fensterflächen insgesamt: 37m²)
Geometrie: "Nurdach-Haus" - A-frame
Grundfläche(m): 14x10
Höhe(m): 10,4
Bruttovolumen laut (Energieausweis): 827,03m³
Gebäude-Hüllfläche (Energieasuweis); 576,49 m²
A/V: 0,697 1/m
Die Geschossfläche im Haus ist nicht durchgehend, so findet sich im vorderen Bereich ein Luftraum der von Fußboden bis Gibel durchgehend ist. Dieser erschliesst sich um die 5 Meter (14 Meter Gesamtlänge). Bodenaufbau mit Fussbodenheizung.
anbei eine Skizze:
Liebe Profis! Die U-Werte der Mauern, Fensterusw. sind relativ niedrig. Also gute Isolation (auch zur Betonplatte - keine Unterkellerung) Wie kommt es zu einem "gefühlt" relativ hohem HWB, bzw. was könnte dafür verantwortlich sein ?
Die Geometrie ? Also A/V Verhältnis ?
Ich kann es nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht hat jemand Erfahrungswerte bzgl. A-Frames ? Würde mich über Input freuen.
LG, Alex
Gesamten Text anzeigen