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Energieausweis Neubau optimieren

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  •  uzi10
6.3. - 8.3.2017
6 Antworten | 4 Autoren 6
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Hallo Leute!

Ich würde eure Hilfe bezüglich meines Energieausweises benötigen!
Ein Freund von mir macht gerade den Einreichplan, sowie danach den Energieausweiss! Aber da ich nicht so lange warten möchte und ich aus Interesse mich mit der GEQ Softwaree beschäftit habe, hab ich selber mal einen gerechnet(Er verwendet die selbe Software)!
Mein Haus sollte eigentlich relativ kompakt sein(12x9,5m, KG, EG, OG, Walmdach kalt)! Aber mir kommen die Lüftungs und Transmissionsverluste sehr hoch vor! Fenster sind nur auf der Ost, Süd, Westseite, da wir anbauen, an die nördliche Grundgrenze!
Heizung: Nibe F1255 6kw mit 300l Speicher soll sich ausgehen! mit 2 Kollektoren! Erde nach 1m schon fast nur Sand, deswegen eine kleine Heizlast bevorzugt! ÜBerall FBH FBH [Fußbodenheizung] und Betonkernaktivierung zur Kühlung bzw Heizungsunterstützung!
Lüftung: KWL von Systemiar(Rotationswärmetauscher) oder Wernig Q350 mit einen SOle EWT, falls sich das auszahlt, für die Vorwärmung(Kühlung) und für die Luftfeuchtigkeitsregulierung! Steuerung über KNX Fühler, Sps und Zeitprogramme....
Wandaufbauten wurden nach meinen besten Wissen und Gewissen zusammengestellt!

Welche Faktoren kann ich noch verbessen, damit ich bessere reale Werte bekomme oder sind meine Werte eh schon gut?
Schaut bitte mal darüber und gebt Feedback! Danke!


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  •  uzi10
6.3.2017  (#1)
Vor allem ist nicht viel um zu EPSF Dämmung! Wäre doch preiswerter?? - mit EPSF ohne Plus habe ich nicht viel höhere Werte! Bringt das nicht viel?


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  •  nandrias
7.3.2017  (#2)
Hallo,

schaut ok aus. Aber wie ist anbauen zu verstehen? Steht da schon ein Gebäude vom NAchbar oder noch gar nichts und ihr seid die ersten die an die Grenze bauen? Wenn da schon ein Gebäude steht musst du die Wand als "Wand gegen andere Bauwerke an Grundstücks bzw. Bauplatzgrenzen" definieren, damit diese mit einem anderen Temperaturgradienten berechnet wird.
Am ehesten kannst du noch das eine oder andere bei den erdberührenden Teilen (v.a. Kellerwand) herausholen - z.B. durch dickeres XPS.
Wenn du weißt wie du die Fenster eingebaut haben willst, kannst du auch die Wärmebrücken detailliert berechnen lassen. Ich selbst lasse es aber bei vereinfacht...

LG

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  •  uzi10
7.3.2017  (#3)
ich baue an die Grenze vom Nachbar an, weil die Grundstücke so schmal sind(an der Nordseite)... schätze an der anderen Seite wird nie ein Haus kommen, da wäre dann echt keiner Platz!
Hmm ja ev dickeres XPS! Möchte aber nur nicht für ein Quentchen mehr Effizienz(so 0,1 Heizlast) meherere 1000e Euro ausgeben! Das krieg ich nie rein! So wies ausschaun bringt EPSF PLus auch nur 0,2! Und das ist fast nix!
Aber ich finde die Lüftungsverluste und die Wärmebrücken sind so hoch! Kann man die nicht verbessern! In Real und im Programm? oder passt das so!
Ich habe jetzt ein Paar Räume zur HEizlastberechnung erstellt! Iwie sind die Werte besser geworden!
Welchen Wert muss ich zur Wärmepumpendimensionierung her nehmen?

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  •  nandrias
7.3.2017  (#4)
Wie gesagt, versuch Wärmebrücken detailliert zu berechnen.

Die Heizlastberechnung berücksichtigt keine solaren Gewinne und nicht das mitheizen der anderen Räume. Paradox, aber die Heizlastabschätzung ist da der Best-Guess...

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  •  Casemodder
8.3.2017  (#5)
Wie du schon richtig erkannt hast muss man den Kosten/Nutzen Faktor im Auge behalten.
Irgendwann flacht die Kurve ab (e-Funktion, wie so viel...) und man bekommt für ein paar tausend € nur ein paar Zehntel an "HWB Wert".

Ich werde es so halten:

"Standardmäßig" dämmen (25er Ziegel + 20 EPS-F plus) und darauf achten das Haus so Luftdicht wie nur möglich auszuführen.

Bei der Bodenplattendämmung wäre es zB auch nicht notwendig gewesen von 10cm auf 16cm zu gehen, aber für 1€ netto mehr pro m² hab ich dann doch nicht lang überlegt. Am Energieausweis tut sich dadurch trotzdem nicht viel.

Du kannst im GEQ auch die "wirkliche" Innentemperatur eingeben (zB 24°C) und dann vergleichen, klarerweise macht mehr Dämmung dann unterm Strich mehr aus.

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  •  brink
8.3.2017  (#6)
Blowerdoor könntest unter 0,6 drücken (passihaus luftdichtheit, heutzutage standard)
Erdanliegende kellerwand sehr verbesserungswürdig.
Korrekturfaktor für kellerbodenplatte ist größer 1?? Sollte es nicht kleiner sein, da tief unter erde?
Weißes eps würde ich nicht nehmen. Graues hat bessere dämmwirkung, vor allem bei fenstern von vorteil, fassade kann kompakter ausfallen

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