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Energiegemeinschaft od. ähnliches, 2 Haushalte am gleichen Umspannwerk

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  •  bfroemel
25.3. - 13.6.2024
4 Antworten | 3 Autoren 4
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Haben innerhalb der Familie im wesentlichen zwei Lokalitäten am gleichen Umspannwerk im Netz NÖ wo PV Strom wechselseitig erzeugbar und abnehmbar wäre. Jetzt wo die erste PV Anlage fertig ist möchten wir gerne den Verbrauch der anderen Lokalität damit stützen, also bevor der Überschuss z.B. an die OEMAG verkauft wird.

Ist für so einen Fall eine kleinstmögliche Energiegemeinschaft realistisch/machbar, oder überseh ich irgend welche größeren Nachteile? Muss es noch fertig durchrechnen, aber die Eigenbedarfsdeckung der beiden Haushalte, selbst wenn ein gewisser Managementaufwand hinzukäme und wenn vorerst nur ein Haushalt produziert, müßte trotzdem sehr viel ertragreicher sein, als alle anderen derzeitigen Verwertungsmöglichkeiten.

Gibt es eventuell bereits eine Art Step-by-step Anleitung für die Gründung und das Betreiben so einer kleinstmöglichen Energiegemeinschaft? Gibt es eventuell andere mögliche Formen (z.B., Richtung GEA), die hier besser/überlegenswert wären?

  •  andreas82
25.3.2024  (#1)
also GEA geht nur am gleichen Grundstück. gleiches UW wäre eine regionale EEG. dazu ist momentan leider min. ein Verein nötig.
Schritt für Schritt Anleitungen und Vorlagen gibts einige zB auf https://energiegemeinschaften.gv.at/ 

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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
25.3.2024  (#2)
Da Familie, kannst du dir den Strom auch gegenseitig schenken. Das reduziert in den meisten Fällen den laufenden Aufwand auf Null (Geld und Zeit). Die Investition sind einmalig ca. 20 Euro.

Wenn du auch den Erstellungsaufwand minimieren willst, mußt du bis zur Verabschiedung des neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetzes im Parlament warten (Wir hoffen alle auf Juni/Juli). Dann kannst du eine Peer2Peer Vereinbarung ohne Verein machen. 

Wenn du dir den Strom gegenseitig schenkst ist eine EG aus der Sicht der Familie immer positiv ggü PV Einzelanlagen, da brauchst du nicht lange herumrechnen.

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  •  npalko
  •   Bronze-Award
13.6.2024  (#3)

zitat..
PVAndyE schrieb:

Da Familie, kannst du dir den Strom auch gegenseitig schenken. Das reduziert in den meisten Fällen den laufenden Aufwand auf Null (Geld und Zeit). Die Investition sind einmalig ca. 20 Euro.

Wenn du auch den Erstellungsaufwand minimieren willst, mußt du bis zur Verabschiedung des neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetzes im Parlament warten (Wir hoffen alle auf Juni/Juli). Dann kannst du eine Peer2Peer Vereinbarung ohne Verein machen. 

Wenn du dir den Strom gegenseitig schenkst ist eine EG aus der Sicht der Familie immer positiv ggü PV Einzelanlagen, da brauchst du nicht lange herumrechnen.

Weisst du schon was neues zu p2p @PVAndyE ?


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  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
13.6.2024  (#4)

zitat..
npalko schrieb:

Weisst du schon was neues zu p2p @PVAndyE ?

Leider ist noch nicht absehbar, wann das Parlament abstimmen wird.


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