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Kann man recht leicht selbst berechnen - Zwei verschiedene Winter lassen sich recht leicht selbst berechnen. Man benötigt dazu die Summe der Heizgradtage (mal bei Wikipedia nachlesen) und rechnet aus, wie viel Strom man je Heizgradtag in einem Jahr und im anderen Jahr verbraucht hat.
Die dafür notwendigen Wetterdaten bekommt man zum Beispiel bei ecowetter.de oder bei http://www.degreedays.net . Etwa -10% sollte in diesem Winter aber witterungsbedingt normal sein. Hoffe, das hilft, Thorsten |
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Hallo Thorsten,
danke für deine Antwort und den Hinweis. Ich glaube auch, dass heuer allgemein weniger verbraucht wurde weil die Temperaturen ja nicht lange anhaltend kalt so wie letztes Jahr waren. Das Heizen und der Energieverbrauch sollten auch nicht unbedingt zu einer Wissenschaft oder Doktorarbeit ausarten aber es ist einfach interessant. Ich bin auch nicht unbedingt der Verfechter der endlosen Isoliererei weil ich der Ansicht bin, dass wir die Kosten so oder so bezahlen. Wenn ich niedrige Kosten will muß ich vorher hohe Kosten beim Bau zahlen, wenn mir die Energiekosten egal sind zahle ich es später in Raten an Energiekosten. So gesehen ist es egal was ich mache, zahlen muss ich es sowieso. Ich würde bei meinem seit 3 Jahren bezogenem Haus auch keine Maßnahmen mehr durchführen die den Energieverbrauch senken weil sie sich einfach nicht rechnen. Egal ob Solar oder PV alles zu teuer um wirklich gerechtfertigt zu sein bei mir. Bis sich eine solche Anlage bei mir bezahlt macht hat sie vermutlich schon wieder Reparatur- oder Überholungsbedarf. LG Christian |
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bei mir sind's ziemlich genau -20% strom seit 25.09. als letztem stichtag und -70% beim holz, da ist mir fast alles übriggeblieben... |
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Komischerweise ist laut Wettervergleich aus dem Internet dieser Winter nicht wirklich wärmer als der Letzte und dann kommt noch dazu, dass dieser Winter sogar der mit den wenigsten Sonnentagen seit 130 Jahren ist, also nicht die besten Voraussetzungen um Energie zu sparen. Jedenfalls ist dieser Zustand sehr erfreulich und kann auch den nächsten Winter genauso sein. LG Christian |
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Da muss dir stärkstens widersprechen: Wärmere Winter sind wahrlich kein erfreulicher Zustand! |
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Hallo luckyloser, Danke für deinen Beitrag aber der ist so aussagekräftig wie ein weißes Blatt Papier. Es wäre schon vernünftig wenn du schreiben würdest was du damit meinst. Bist du Schifahrer dem der Schnee fehlt oder Eisstockschütze dem das Eis fehlt oder Umweltexperte der den Klimawandel fürchtet? Wenn du ein Zahlender von Heizkosten bist kann diese Aussage nicht den Ernst sein außer du bist Heizolhändler. Bitte erkläre deine Aussage sonst kennt sich keiner aus was du uns sagen willst. Christian |
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wenn ich mir den sehr umfassend beleuchteten erstlingsthread von luckyloser anschaue
http://www.energiesparhaus.at/forum/30431 tippe ich schon auf folgenden kontext bzw passender ;-( (zum klimawandel jetzt...) danke thosten für die links, sehr interessant... je 'solar passiver' ein haus funktioniert, desto interessanter sind ja auch die (diesen winter kaum vorhandenen) sonnenstunden unabhängig von der temperatur. ich merk bei uns, daß bei ein paar stunden sonnenschein sofort ein drittel des tagesheizwärmebedarfs weg ist... ich bin an der wetterkorrektur meiner aufzeichnungen auch sehr interessiert, da wir step by step sanieren, und ich die ergebnisse gern wetterbereinigt betrachten würde. arne |
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ich vermute mal, dass es an den doch recht "normalen" - temperaturen liegt, -20° über 2 wochen wie im letzten jahr gab's diesmal bei uns nicht. bei tiefem frost über längere zeit sind dann auch ein paar föhntage, die den durchschnitt heben, wurscht, da brauche zumindest ich mehr. wenn's aber bei "normalen" temperaturen - also bis max. -10° - bleibt, wärmt sich's bei mir am tag eh schön auf, auch an trüben tagen. |
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Da hast du sicher recht, dass diesen Winter diese Spitzenwerte nicht erreicht wurden und sich das positiv auswirkt, nur was mich verwundert ist eben, dass sich dieser Zustand seit Beginn dieser Heizperiode (Beginn 21. September) jedes Monat wiederholt hat. Meistens ist es eben so, dass ein Monat mehr dafür ein anderes Monat weniger verbraucht wird, aber dieses Mal ist ständig ein Wenigerverbrauch zwischen 10 bis 30 % und das ist schon auffallend. Wie gesagt erfreulich eben. Christian |
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Hi Chris48,
Ich wollte niemand auf die Zehen steigen. Falls du der meinung warst/bist dass es diesen Winter nicht wärmer war, hab ich deine Aussage falsch verstanden. Ich sehe es so: Laut ZAMG: "Österreichweit gesehen war der Herbst 2012 um 1,2° C wärmer als das vieljährige Mittel. Das ergibt sich aus einem zu warmen September, einem nahezu normalen Oktober und einem deutlich zu warmen November." Im Jänner und Februar hatten wir auch keine wirkliche Kälteperiode, sowie z.B. 2011 2 Wochen -15° (im Osten). Unter dieser Annahme, waren meine Beweggründe zu widersprechen folgende: Wenn es wärmere Winter gibt, werden auch die Sommer wärmer. Ich kann mich an letztes Jahr erinnern wo die gefühlte Hälfte meiner Arbeitskollegen Klimageräte gekauft haben, weils sie es in den überhitzen Wohnungen nicht mehr ausgehalten haben. Nebenbei ist bei uns eh schon jedes Bürogebäude, Shoppingcenter, Verkehrsmittel "unterkühlt", damit meine ich 20° im Sommer. Aber noch nicht so schlimm wie in den USA oder Asien. Egal, soll heißen, das was man sich im Winter erpart kühlt man im Sommer wieder raus. 2. Grund, ich finds schade dass wenn es einmal Schnee gibt (im Osten Ö) dass es späterstens nach einer Woche wieder Matsch ist. Ja ich bin auch Skifahrer, und mich stört Kälte nicht, nur eine Frage der Kleidung. Der Sommer ist genauso schön, aber mehr als 35 Grad brauch ich auch nicht. (2012 Ende August, 37 Grad, bin auf der Baustelle halb gestorben) Und wie du auch richtig geschrieben hast, ist nicht nur die Temperatur ausschlaggebend, sondern auch die Sonnenstunden. @dyarne: Du brauchst dich nicht mit "beleuchtenden" Ergüssen einzumischen, aber danke für das verlinken meines Threads, vielleicht lesen es jetzt mehr Leute ;) Und versuche bitte nicht irgendwelche stumpfsinnigen Sachen in 1 Satz (in einem Forum!!) zu interpretieren. Ich schwinge nicht irgendeine Keule. Und was an meinem Thread auszusetzen ist, musst du mir jetzt aber erklären, so wie ich mich rechtgefertigt habe. Danke. Sonnige Grüße (heute passt das tatsächlich), luckyloser |
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Hallo chris48, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Energiekosten diesen Winter |
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Aja, der link noch: - http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news/erste-bilanz-herbst-2012 |
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hallo - ich habe vorigen Februar 2012 wo es die 3 Wochen so kalt war, ca. 1300kwh verheizt und heuer im Februar waren es nur 375kwh, dh da sieht man schon einen ordentlichen unterschied, der sich auch auf die gesamten heurigen
Heizkosten auwirken wird (wenn ich meine werte hochrechnen für die kommenden 2 Monate dann werde ich heuer zw. 10-15% weniger heizkosten haben als voriges Jahr) lg johannes |
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ich tippe für die "einsparrungserklärung" eher auf den s.g. wind-chill-factor ... Ohne jetzt bei zamg usw. zu schauen behaupte ich mal, dass der 12/13 Winter windstiller war als 11/12.
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Nicht zu vergessen der viele Schnee auf den Dächern. Schnee dämmt relativ gut, das wirkt sich in kalten Nächten spürbar auf Oberflächentemperaturen der Außenhaut aus. |
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@ luckyloser,
unglaublich wie man mißverstanden werden kann... das 'beleuchtet' war eine positive resonanz auf deinen thread, in dem ich ja auch gleich geantwortet habe und deine umfassende und ganzheitliche betrachtung des themas ausdrücklich gelobt habe. aus dieser deiner betrachtungsweise habe ich geschlossen, daß dein obiger beitrag auf das thema klimawandel abzielt. und nachdem ich das ebenfalls für sehr ernst und relevant halte mein negativsmiley dazu... wenn dies alles bei dir als stumpfsinn meinerseits ankommt, hab entweder ich ein problem mit meiner ausrucksweise, oder du eines mit deiner verständnisfähigkeit hmmmm ich hoffe die obigen zeilen klären den kontext meiner hier geschriebenen worte... ebenfalls sonnige grüße arne |
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@dyarne
Stimmt, hab deinen Nik verwechselt oder nicht wiedererkannt. Danke für deinen positiven response. Ich entschuldige mich aufrichtig, ich hab dich diesmal wirklich mißverstanden. Und stimmt auch, es war Februar 2012 wo es so bitterkalt war. Grüße |
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Hallo luckyloser, Tut mir leid, wenn ich dir auch ein wenig rümpelhaft gekommen bin aber ich war wirklich nicht sicher was du meinst. Ich glaube auch, dass es sinnlos ist sich gegenseitig blöd anzumachen weil für solche Dinge ist ein Forum nicht gedacht. Jeder hat seine Meinung und in jeder Meinung ist auch was Wahres dran und die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Du hast auch recht mit deiner Aussage was das Klima betrifft, auch mir wäre ein vernünftiger Winter und eben auch Sommer lieber. In diesem Sinn sei nicht böse, auch ich habe es nicht so tierisch ernst gemeint. LG Christian |
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@luckyloser,
alles klar, mißverständisse passieren... danke für deine nette antwort. zum winter: was ihn für mich zu einem 'richtigen winter' gemacht hat war, daß wir ab jänner großteils eine durchgehende schneedecke hatten. daran kann ich mich schon lange nicht mehr in dem ausmaß erinnern. wir haben besonders darauf geachtet, weil wir im herbst noch unser gründach angelegt haben, und der schnee ein guter schutz der kleinen pflanzen vorm frost war. und ja, wir hatten auch am dach viel und lange schnee... hier gibts auch noch heizgradtage aus nö... http://www.office-m.at/pc-pages/energie-monitoring-hgt.html |