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in Pellets? halte ich für ein Gerücht. lg fruzzy |
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Es klingt schon sehr phantastisch, wenn die auf 0,8x5m Erdreich 320m Schlauch unterbringen und damit 7,5kW!! Entzugsleistung generieren (wobei das nur der Flyer schafft, im technischen Schrieb sinds eh nur mehr 6kW http://www.schlemmer-ecotech.com/files/flyer_sunenergyfence_d.pdf Und das Plastikgebilde über dem Erdboden wird mit 15W/lfm Entzugsleistung (ohne Angabe des Betriebspunktes) schöngerechnet ... der Erdkollektor im vergleich dazu mit 20W/lfm.
und Vorsicht ... die rechnen die Leistung unter Berücksichtigung einer 100%igen Vereisung des gesamten Erdkollektorumfeldes ... den Zaun hebt der Frost also Jahr für Jahr und die Heckenpflanzen freuen sich, wenn bis auf 3m Frosttiefe herrscht. Auf 3m Breite, wenn man der Modellrechnung Glauben schenkt. Was ich übrigens nicht tue Der erste Schritt wäre den exakten Wärmebedarf zu kennen und diesen an der einen oder anderen Stelle nochmal runterzuschrauben. Der Teil des Kollektor, den Du dann nicht mehr brauchst, ist der billigste und der raumsparendste. Dann solltest Du ausgeschlossene Varianten wieder ins Boot holen, nene Grabenkollektor oder einen Kollektor rund ums Haus in der Baugrube bringt man immer unter ... der Schle..er-Kollektor ist nix anderes ... bloss Rohre. Nur eben verkompliziert um die Röhrln teurer verkaufen zu können. Mit zwei Öfen im Haus, wobei rechnerisch einer allein das Haus schon heizen könnte, bist Du ja mehr als auf der sicheren Seite. Hab selber in einem >100 Jahre alten Steinhaus gewohnt, 3 Einzelöfen, 30m Holz pro Jahr selber in 33 und 25cm-Scheite gespalten und geschnitten => meine Devise seither: Holt verbrennt man nicht - man macht Möbel und Schaschlik-Spieße draus Für die Befriedigung des Feuer-Guck-Gens hab ich einen Ethanol-Tischkamin ... der mit seinen 4kW die doppelte Leistung der Zentralheizung hat. |
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Hallo holzbaufrau, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Energiezaun - Erfahrungen und Meinungen |
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vielleicht ist gemeint, dass es für den weg baum->pellets im kessel auch heizöl in den verschiedensten formen benötigt angefangen beim baumfällen, bis hin zum transport mit dem LKW nach hause |
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Das dürfte fruzzy's ausdrücken wollen. Wobei ... was ist mit dem Pelletkleber? Ach, was ... die werden ja vom Ass.nger mit der MOTORsäge hergestellt ... Öl ohne Ende ;-0 |
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Nachtrag ... der technische Schrieb zum Schle..erzaun: http://www.schlemmer-ecotech.com/files/technische_beschreibung_energiezaun.pdf |
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wie bei energiekörben, absorbermatten u ähnlichem ists bei großzügiger quellauslegung sehr teuer, bei leistbarer quelle sehr knapp dimensioniert. du hast aber ja eh kein problem ... wie kollege 2moose immer sagt, ist die heizlast erst gering schummelt sich die quelle unauffällig und schmerzfrei ins system. bei der situation hätte ich keine hemmungen auf 4kw auszulegen, dann würde sogar die luxusquelle tiefenbohrung nur mehr richtung € 5.ooo,- kosten. aber es geht ja viel einfacher. wie kollege 2moose schon (wieder) schrieb ...... 4kw kollektor verschwinden so nebenbei in der baugrube. ein bissl großzügiger ausheben, schön abböschen und 250m plt 40 schlauch ein paar mal ums haus wickeln. das speist dann entweder sowas wie die modulierende 1155-er knv/nibe von richard oder ein d&w kompaktgerät und du hast die kwl gleich miterschlagen... benji, hier im forum, hat so einen baugrubenkolli. die letzten beiden winter hättest du mit 4kw eh monovalent heizen können. wenn du bei -16° einmal nicht magst ist das für so eine tolerantes system wie einen flachkolli auch kein problem. stellst dann bloß keine jaz-rekorde mehr auf. wenn du zu einem installateur gehst der auch passivhäuser macht wird der sowas kennen. ein kw-keiler bei dem heizungen erst jenseits 12kw anfangen eher nicht... |
du hast das schon richtig erkannt. energiezaun/massivabsorber vereint die nachteile von luft- u erdquelle in einem system.
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Bez. Baugrubenkollektor: Mein Bmstr. hat sowas bei seinem eigenen Haus realisiert: http://goo.gl/29t575 Er hat das dann aber zusätzlich mit einem sehr kompakten Flächenkollektor kombiniert, wie später in der Fotodoku zu erkennen ist. Das ganze speist eine D&W-Anlage. |
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Danke für Antworten - ich hatte ja eh schon den Verdacht, dass womöglich nicht das gelbe vom Ei sein könnte. Genau, so hatte ich das gemeint. Schon klar, dass ich mir fast jede Energieform auch schlechtreden kann - und auch Stückholz wird transportiert, da ich nicht auf einer kleinen Waldlichtung baue... Grabenkollektor. Ja, der kommt mir auch immer wieder mal näher, aber ich bin unsicher, ob der Platz reicht. Der Heizungsbauer, mit dem ich in Kontakt bin, ist da auch sehr skeptisch, ob das überhaupt möglich ist und rät mir davon ab. Aussage: "man kann aus weniger Volumen Boden (Grabenkollektor) nicht gleich viel Energie rausziehen, wie aus einem Flächenkollektor. Meine Argumente sind da recht dünn - ihr könnt mich ja gern noch eine Runde briefen ich kann ja mal eine kleine Skizze anhängen, wie ich mir die Grabenkollektorverteilung vorstelle - mögen andere darüber urteilen wie sinnvoll das ist. http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=iag0xTTWN86sYLbLkSTV Großzügig ausheben lassen kann ich ja gern, aber sollte nicht ein bisschen Abstand ums Haus sein? Gerade nordseitig wäre bei mir dann überdacht - da wird sich der Boden ja dann nicht mehr so gut regenerieren, nicht wahr? Und wie tief darf ich runtergehen mit den Kollektoren? Wie tief wärmt die Sonne? Vielleicht wandere ich aber mit dieser Frage, dann in den Thread über Grabenkollektoren http://www.energiesparhaus.at/forum/30477_3 - hier dürfen sich ja alle Erfahrungen zu Energiezäunen tummeln. |
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okay, dann briefing ...
da hat der gute mann zu mindestens 100% recht. bloß ist das erschlossene volumen nicht gleich dem aushub. sonst könnte man die kollektorschleifen ja gleich oberirdisch in der sonne liegen lassen. meßbar ist der entzug rund 3m rund ums rohr, effektiv ist er rund 1m rund ums rohr. darum ist ja mit abstand am effektivsten einen schmalen 300m schlitz zu graben und das rohr reinzuwerfen. scheitert normal am platz (außer bei gdfde). frag deinen heizungsbauer einmal wieviel fläche er für richards haus erschlossen hätte. nach der berühmten 'fläche mal 1,5' formel wohl an die 200m2. wir haben 80m lang 2m breit gegraben, ergibt eine erschlossene kernfläche von deutlich über 300m2 - alles keine zauberei, bloß physik ... der graben ist gegenüber einer fläche einfach die intelligentere und effizientere erschließung von erdvolumen - nicht notwendig die geringere... eine baugrube ist meist 1m, sonst kann sich eh keiner rühren, das reicht schon - mit abböschen kommt man dann 2m vom haus weg... die REGENeration kommt hauptsächlich übers regenwasser, meist hat man in der grube mehr wasser als rundherum. wenn ein dachvorsprung das erdvolumen in 2m tiefe dauerhaft abkühlen würde hätten wir das energiespeicherthema schon gelöst ... meine liegen auf 160m, da hat es das ganze jahr 13° ... sinnvolle nutzung fangt bei 1,5m an, je tiefer desto besser, allerdings steigen grabaufwand und sicherheitsmaßnahmen... |
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Is die empfohlene Tiefe bis 2m tatsächlich nur das ökonomische Optimum oder gibts im Bereich zwischen (Hausnummern) 3m und 50m nicht das Problem, dass die Regeneration nicht mehr von oben erfolgt und der sommerliche Wärmenachschub fehlt? Und erst bei größeren Tiefen die Erdtemperatur deutlich über die 8-9°C steigt? ||
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ja, das hat wirklich nur ökonomische gründe, die temperatur nimmt bald ziemlich linear zu...
was an dieser darstellung sehr schön ist, daß man sieht daß oberflächennahe geothermie wirklich als saisonaler speicher der sommerlichen wärme ins winterhalbjahr funktioniert... wenn man jetzt beim passivhaus 5o/5o gewichtet an ww zu hz hat ist es sinnvoll den kollektor nicht zu tief zu legen, weil man dann im sommer von den höheren quelltemperaturen fürs ww profitiert - braucht man aber auch wieder die richtige wp dazu, manche springen bei +20° sole-ein gar nicht mehr an ... |
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wenn du mir sagst wie der boden bei dir beschaffen ist und ob die bäume geplant oder bestand sind zeichne ich dir gerne einen alternativvorschlag... ||
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Die Bäume sind schon da, schon ein paar Jahre. Die Bodenbeschaffenheit: Schotter, bedeckt von 40cm Humus. |
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Danke für die Grafik dyarne.
Wenn ich jetzt also in 3m tiefe meinen Kollektor einbaue, dann schaut das auf der geothermischen Grafik ja super aus. Wenn das Warmwasser im Sommer ohnehin (hoffentlich) übers Dach beziehe, dann ist die Tiefe auch diesbezüglich kein Nachteil, richtig? Welches Energiespeicherthema wäre dann gelöst? Der Kühlschrank unter der Erde? Der funktioniert ja so halbwegs, oder? Du meinst also ich kann ruhig auch unter der Überdachung ein paar Schleifen legen? Unter der Garage auch? Und wieviel entzieht der Kollektor der Erde? Für Dilletanten bitte in Grad Celsius unter der Annahme ich muss die 300 meter um mein Haus wickeln, also auf geschätzte 50 meter. Muss ich dann meinen Keller zusätzlich gegen mein Heizsystem dämmen? :-D |
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weitläufig ums Haus gewickelt - So, ich hab ihn jetzt weitläufig ums Haus gewickelt und gleich mal auf 3 m versenkt - die Leistung die da herauskommt ist ja schon recht zufriedenstellend - ich glaub nur beim Verlegen gibts auf diesem kleinen Grundstück erstmal Niveauunterschiede von 7 Metern. http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=yfIAs6h61RO0omOa8kkF |
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sorry, hatte den faden aus den augen verloren...
hier ein gegenvorschlag, der einfacher zu bauen wäre. an der terasse und rechten hausseite könnte man gemeinsam mit dem haus baggern, rechts wäre er als baugrubenkolektor an der böschung verlegt... http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=uXFhS1OiTKsxqmiGNRZQ die 3m tiefe sind schwierig zu erreichen, weil man aus sicherheistsgründen ab 1,25m schräg abböschen muß, was mehr aushub bedeutet. alter baumbestand macht das baggern auch nicht leicht, weil die wurzeln meist sehr weit reichen... je nach keller/terassenplanung (überdacht) könnte man noch einfachere lösungen mit mehr synergien finden... ja, der schon. aber wie du in der grafik oben siehst geht die erdreichtemperatur bis in mehrere meter mit der jahreszeit. der kollektor hat dort auch nur begrenzeten einfluß, genauso wie eben ein dachvorsprung das erdreich kaum beeinflußt, weil sich das temperaturniveau in gleicher tiefe weitgehend angleicht... unter einer unbedachten veranda mit sickerfähigem aufbau kann man voll entziehen, bei überdachung nur reduziert, bei einem kleinen gartenhäuschen, das sein dachwasser direkt an der traufe abgibt kann man auch voll entziehen, unter einer garage sicher nicht, da fährt man nur gerade durch mit 'kollektor auf standgas'... wenig in der summe des jahreszeitlichen wechsels der oberflächennahen bodentemperaturen. hier eine studie aus nö dazu... http://www.noe-wohnbauforschung.at/dokumente/uploads/2127.pdf |