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Entkalkungsanlage - Habe mich deswegen letztes WE auf einer Messe informiert und ich denke dass wir uns so eine Anlage auch einbauen werden. Haben sehr hartes Wasser und sehe den Kalk als wirkliches Problem.
Hab mir genauer das Gerät von BWT Perla angesehen, kostet Liste 2400,- zuzüglich Einbau. Leider habe ich aber noch keine Erfahrungsberichte von aktuellen Anwendern! LG |
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die frage ist eher, ob man den kalk aus dem wasser raus haben mag oder nur schäden vermeiden. ich hwollte den kalk im wasser lassen und den kalk nur besser wegputzen können. da hab' ich auf verdacht das ding von herrn lauritzen http://www.kalkschutz.org/ eingebaut. wirkt so, dass der kalk drin bleibt und besser zu putzen ist (wasserkocher, waschbecken, bad, etc.). |
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Entkalkungsanlage - Danke vorerst für deine Antwort, also die Preise schrecken mich ja nicht so, ich dachte immer dass das viel teurer ist, und es sicher Sinn macht dies bei einem Neubau gleich miteinzuplanen, habe zwar gelesen dass in den Leitungen nach heutiger Bauweise der Kalk nicht so ein Problem darstellt- weiß ich aber auch nicht genau, da wir gerade am Beginn unserer Planung sind und uns über so Details noch keine Gedanken gemacht haben, aber ich denke alleine die Haushaltsgeräte alle paar Jahre Austauschen ist teurer als dies gleich einzuplanen, vielleicht haben wir ja Glück und es meldet sich noch ein "Erfahrener"
LG |
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@creator - Ja aber das hilft mir nicht bei Waschmaschine, Geschirrspüler; was ist mit den Leitungen im Haus? Für mich ist das Putzen weniger das Problem das stört optisch und irgendwann hört man auf 3 mal tägl. irgendwelche Kalkflecken von den Armaturen zu wischen, oder die Siebe ständig zu entkalken, tauschen usw,... |
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Laaaaanger Bericht zur Wasserhärte!! - Härte & Gesundheit
Wasserhärte ist ein Sammelbegriff für die beiden wichtigen Mineralien Calcium (oder Kalzium) und Magnesium. Was sich viele Menschen für teures Geld besorgen – Calcium und Magnesiumtabletten – ist bereits im Trinkwasser enthalten. Calcium- und Magnesiumionen gehören zu jenen Mineralstoffen, die für den Menschen lebensnotwendig sind. Das aufgenommene Calcium wird fast ausschließlich im Skelett gespeichert. Calcium ist daher als Gerüstsubstanz vor allem in den Knochen und Zähnen zu finden. Es ist beteiligt an der Zellenwandbildung, der Zellteilung, der Muskelkontraktion und der Steuerung zweier Schilddrüsenhormone. Unentbehrlich ist Calcium für die Blutgerinnung. Calciummangel manifestiert sich im Krankheitsbild der Tetanie, die mit einer erhöhten Erregbarkeit des Nervensystems und der Muskulatur einhergeht. Magnesium wird im Dünndarm zu ca. 33% resorbiert. Die resorbierte Menge wird fast ausschließlich im Urin ausgeschieden. Der Magnesiumanteil im Körper ist in den Skelettmuskeln und in den Knochen am größten, der Rest befindet sich im Nervensystem und in der Leber. Magnesium ist am Aufbau von Knochen und Zähnen beteiligt. Im Nervensystem dämpft es die Erregung von Nerven und Muskeln. Die Verfügbarkeit von Magnesium im Körper wird durch erhöhten Alkoholkonsum stark beeinträchtigt. Ein erhöhter Magnesiummangel begünstigt Muskelkrämpfe, die Verengung von Arterien sowie den Herzinfarkt. Magnesiumsulfat wirkt abführend und wird in der Medizin bei Verstopfung, Leber- und Gallenleiden sowie Blutstauungen verabreicht. Von medizinischer Seite wird ein Zusammenhang zwischen Wasserhärte und dem Auftreten von Herz- und Gefäßerkrankungen festgestellt, wobei Statistiken zeigen, dass in Gegenden mit hartem Wasser die Häufigkeit solcher Erkrankungen deutlich geringer ist. Die Weltgesundheitsorganisation verweist darauf, dass eine Reihe von epidemiologischen Studien belegen, dass die Wasserhärte gegen verschiedene Krankheiten schützt. Ferner ist zu beachten, dass es durch Enthärtung des Wassers mittels lonenaustauscher zu einer Erhöhung der Natriumkonzentration im Trinkwasser kommt. Eine hohe Natriumzufuhr stellt einen Risikofaktor für die Entwicklung von Bluthochdruck dar. Härte & Waschmittel Eine große Rolle spielt die Wasserhärte beim Wäschewaschen und Geschirrspülen. Waschmittel sind sowohl bei hartem wie auch bei weichem Wasser anwendbar. Je weicher das Wasser ist, desto weniger Waschmittel werden benötigt. Je härter das Wasser ist, desto höher ist der Waschmittelverbrauch. Die Härtebildner verringern die Waschkraft von Waschmitteln. Mit hartem Wasser bildet sich weniger Schaum und die Waschwirkung ist schlechter, da mehr Waschmittel für die Ausfällung der Härtebildner verloren geht, bevor die Schaumbildung und damit die Waschwirkung eintritt. Die Auswirkung der Wasserhärte wird deshalb bei den meisten Waschmitteln durch Zugabe von Phosphaten oder Phosphatersatzstoffen (z.B. Silikate) gemildert. Phosphate haben allerdings den Nachteil, dass sie die Gewässer mit Nährstoffen „überdüngen“. Mit einer genauen Überprüfung der Dosierungsvorschläge und eine möglichst sparsamen Waschmitteldosierung, abhängig von der jeweiligen Wasserhärte, kann ein wichtiger Beitrag zum Gewässerschutz geleistet werden. „Umweltfreundliche“ Waschmittel gibt es nämlich nicht. Härte & Haushalt Beim Erhitzen des Wassers fällt Kalk aus und Kalkablagerungen können im technisierten Haushalt Ärger bereiten. Jedoch ist dieser Prozess zeit- und vor allem temperaturabhängig. Je h |
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@KAMI - Das angesprochene Problem mit Durchlauferhitzern kann es nur bei Gas-DLEs geben, wenn das Wasser sehr hoch erhitzt wird.
Bei den moderenen elektronischen DLEs mit Blankdrahtheizung ist das kein Problem, da das Wasser ja normalerweise nicht einmal auf 40° erwärmt wird. Wir haben schon seit vielen Jahren DLEs im Einsatz und noch nie ein Problem mit Kalk gehabt (>24° Härte). Auch Waschmaschinen o. Geschirrspüler haben bei richtiger Dosierung von Salz bzw. Waschmitteln kein Kalkproblem. Ich würde jedenfalls auch aus den o.a. gesundheitlichen Aspekten nie eine Wasserenthärtung installieren... |
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.Danke für den langen Beitrag. |
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"calgon unnötig" - einfach mal googeln: - die deftigeren treffer a la "wie blöd muss man sein..." hab' ich mal weggelassen...
http://konsumententipps.blogspot.com/2008/06/ist-calgon-wirklich-ntig.html http://help.orf.at/?story=8441 http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument%2FArtikel%2FDetail&cid=37606 |
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zwischenlösung - Dass der Kalk für Geräte schlecht ist keine Frage, aber der Mensch braucht den Kalk im Wasser. Vor allem für junge Familien (meine Meinung) ist es wichtig darüber nachzudenken ob die Kinder wirklich ohne Kalk im Wasser aufwachsen sollten.
Wir haben eine Zwischenlösung nun geschaffen: Wir bekommen eine Entkalkungsanlage und haben dazu noch einen zweiten Wasserkreis lauf normalen un-entkalktem Wasser. Wir haben somit in der Küche zwei WAsserhähne, einmal entkalkt, einmal Normal fürs Trinkwasser. Ist vielleicht keine optisch hübsche Lösung, aber so kann ich meine Geräte und Rohre schonen und hab auch nicht das schlechte Gewissen der Gesundheit meiner Kinder gegenüber. |
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@creator - Also Danke für alle Beiträge und Links, habe alles genau durchgelesen und bin jetzt der Meinung dass es wahrscheinlich nicht nötig ist eine Entkalkungsanlage einzubauen, denn das Kalkproblem für die Geräte ist erst ab 60° gegeben, ich wasche nie etwas über 60°, Geschirrspüler läuft mit 35° oder 50°, wie es mit den Leitungen im Haus aussieht weiß ich noch nicht genau da werde ich noch recherchieren müssen bzw. Fachmänner fragen, Hast du dir das Produkt Profikalk plus-x Automatik oder das Wasseracht Haushalts-Set gekauft?? Finde die Seite gut und preiswert!
LG KAMI |
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Hallo KAMI, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Entkalkungsanlage |
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...KalkWir beschäftigen uns auch schon seit unserem Einzug letzten Herbst im dem Thema Entkalkungsanlage.
Konnte mich aber noch wirklich für eine Lösung entscheiden. Die Lösung von 'creator' schaut aber wirklich nicht schlecht aus. Vor allem zu dem Preis. Andere Lösung die ich in der Zwischenzeit gefunden habe wäre Magnolith (http://www.magnolith.de/) oder das viel diskutierte Granderwasser (http://www.grander.com/). Bis jetzt habe ich aber eher zu Magnolith tendiert, auch aufgrund der kostenlosen 30 Tage Testphase. Gibt's vielleicht Erfahrungswerte zu Magnolith? Sonst werde ich mir wohl auch erst einmal die Lösung von 'creator' genauer anschauen. |
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@creator-tip - hast du selbst schon erfahrungswerte, ob das wirklich wirkt, bezweifle ich sehr stark....
ocp |
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@mpeck - Das Granderwasser belebt das Wasser, es filtert nicht den Kalk raus!!
Wir haben eine Entkalkungsanlage und Granderwasser. |
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ich hab' das profikalk-ding seit gut 1,5 jahrenund den effekt sehe ich halt wie beschrieben im bad und vor allem am wasserkocher: der kalk war vorher beton und jetzt kann ich ihn recht leicht wegwischen. natürlich ist er noch da und kalkflecken gibt's auch - das sollte man schgon beachten.
zu den leitungen: da hab' ich den gängigen kunststoff und daher sollten dort wenig ablagerungen sein. rabatt sollte man überall ansprechen... meist sind 10% drin. |
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Kunststoffleitungen.. - Habe seit ca. 25 Jahren ca. 30 Härtegrade ohne Entkalkungsanlage und alle Leitungen in Kunststoff ohne irgendwelche Ablagerungen. |
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@Karl - Danke für deine Antwort du hast meine ursprüngliche Frage beantwortet was die Leitungen betrifft!! |
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Unsere lösung: - WC eigene Leitung für Regenwasser bzw. normales Wasser
Warmwasser - alles Entkalkt Kaltwasser - bis auf den einen Anschluss in der Küche entkalkt – zum Trinken wir Trinken nur Leitungswasser und für den Kaffee! Dies Leitungsführung hat den Vorteil das am WC kein behandeltes Wasser verschwendet wird. Wollte ursprünglich nur vorbereiten für eine Entkalkungsanlage und die Armatur (Kostet ca. 100 €)eingebaut. Jetzt hängt aber doch eine Anlage daran. Wartungsaufwand: ca. alle 2 Wochen Salz nachfüllen 25 Kg ca. 7 € für 1 Monat LG |
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@KAMI - Den Leitungen ist es mehr oder weniger egal, wie kalkhaltig das Wasser ist, da setzt sich kaum was ab.
Ich hab die Aqua Perla, hat ca. 2400 Euro gekostet. Salzverbrauch ist minimal (2x 25 kg Sack pro Jahr a´7 Euro). Ich habs einfach wegen dem Komfort gekauft, weil mich die Kalkflecken angezipft haben und die nur sehr schwer zu entfernen sind. Ich hab sehr hartes Wasser (über 32 dh) und da sieht man bereits nach paar Tagen die Ablagerungen, wenn keine Entkalkungsanlage im Einsatz ist (die ist auf 7 dh eingestellt). Vorsicht aber noch bei BWT, die zocken einem beim Service masslos ab. Service kostet 150 Euro (da wird die Wasserhärte gemessen und (wirklich nur) geschaut, ob die Anlage funktioniert). "Hygieneservice" kostet 170 Euro, da leert der "Techniker" eine Desinfektionsflüssigkeit in den Salztank.... |
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Danke für alle Antworten und Beiträge - Danke für ALLE Beiträge und Antworten zu diesem Thema, ich bin jetzt sehr beruhigt was die Leitungen betrifft, für die Gesundheit ist Kalk nicht schädlich, für Waschmaschine und Geschirrspüler meiner Einschätzung nach auch nicht solange man die Waschtemperaturen niedrig hält und richtig mit Salz und Waschmitteln dosiert, also Fazit wir werden vorerst beim Hausbau keine Entkalkungsanlage einbauen, da dieses Geld sicher woanders verwendet werden kann, das Putzen werde ich vorerst in Kauf nehmen, wobei bei uns die Ablagerungen nicht so schlimm sind da unsere Wasserhärte hart ist so bei 24 dH und nicht sehr hart wie bei Anderen einiges über 30,....
LG KAMI |
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"ist so bei 24 dH und nicht sehr hart wie bei Anderen - einiges über 30,.... "
also vorweg: 24 grad deutscher härte ist schon sehr hart, das werdet ihr aber beim täglichen gebrauch noch feststellen... generell sollte man unterscheiden zwischen einer enthärtungsanlage, einer kalkschutzanlage und einer belebungsanlage... es muss ohnhin jeder für seinen teil die entscheidung treffen, ich bin jedenfalls der meinung, das die richtig guten (wirksamen) anlagen überteuert sind, und die billigen anlagen nichts bewirken... ocp ps. hab da noch ein testergebnis vom KONSUMENT aus dem Jahr 1999, wo 13 geräte getestet wurden, und nur 2 anlagen nachweislich den kalk abgebaut haben |
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Link? - @ocp
Hast vielleicht einen Link zu dem Test? Danke. |