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Flächenheizung hat sie schon, oder Heizkörper? |
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Hi, das Haus ist mit Heizkörper ausgestattet. Natürlich noch ein Punkt, welcher für Pellets spricht. Im Falle einer WP WP [Wärmepumpe] würde ich einige HK in niedrigtemperaturheizkörper tauschen |
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Hi! Ich hab grad ähnliches durch von der Planung her. Keine Entscheidung treffen bevor die Werte vom Energieberater da sind falls er das macht, oder lasse danach mit den geplanten Sanierungen einen Energieausweis berechnen (ist evtl. für Förderungen eh nötig), damit man die erforderliche Heizlast errechnen kann. 16KW erscheint mir etwas hoch, das wäre bei unserem Haus mit guten 140m² Wohnfläche sogar jetzt schon zu viel gewesen (errechnet 10 - 12 KW) und wir haben noch keine einzige Aussenwand isoliert, nur die oberste Geschoßdecke hat 10cm Dämmung drauf. Jetzt ist es leider zu spät, aber im Winter könnte man testen, welche Vorlauftemperaturen man wirklich benötig mit den derzeitigen Heizkörpern. Ich bin hier mit uralten Rippenheizkörpern bei unter - 10°C Außentemperatur im ungedämmten Haus mit 45°C Vorlauf hin gekommen. Da ist man schon im Bereich in dem sogar die neueren Luft/Wasser Wärmepumpen ausreichen effizient arbeiten können. Sowas wie ein Ringgraben Kollektor sollte das relativ gut im Griff haben. Nichts desto trotz sind wir auf Grund der massiven Preisdifferenz bei Pellets gelandet. Qualitativ hochwertige Luft/Wasserwärmepumpen inkl. aller Arbeiten im Keller aber ohne Fundament/Kernbohrung draußen haben hier eine Preisdifferenz von 6.500,- aufwärts einzuholen und das schaffen sie nur, wenn der Strompreis nicht stärker steigt als der für die Pellets und dann erst nach ca. 16 bis 18 Jahren. Da wir auf Grund der begrenzten Geldmittel auch keine PV auf´s Dach bauen lassen können, wird dieser Zeitraum auch nicht kürzer. Also: erst mal Werte besorgen, dann Installateur(e) antanzen lassen und Angebote einholen lg LindHe |
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Danke, das hilft schon sehr 👍 Ja, ich habe mir bereits eine excel tabelle erstellt, um die beiden Heizungen und die verschiedenen Sanierungsmaßnahmen miteinander zu vergleichen. Ich hoffe, dass ich vom Energieberater belastbare Werte zum Energiebedarf und der Verbesserung durch die Sanierungsmaßnahmen bekomme.... Die Pelletsheizung ist etwas weniger investition notwendig, mit der Wärmepumpe mit JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] zwischen 4-4,5 heizt man allerdings aktuell etwas günstiger. Ich vermute, dass der Strompreis in Zukunft aber stärker steigen wird als der Pelltspreis. |
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Schau zuerst mal was der Energieberater zu sagen hat und wie der Energieausweis ausschaut. Ich denke die Gebäudehülle zu verbessern wird der erste Schritt sein. Und Pellets, richtig geplant, sind schon mal eine gute Option. Da kannst Du zuschauen wie Deine Energie nachwächst. 😉 Gruss HDE |
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Das ist angesichts der aktuellen Holzpreisentwicklung auch eher ein Wunsch, langfristig. |
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Ich glaube, dass wir bei so ziemlich jeder Energiequelle mit Anstiegen zu rechnen haben, die man so eventuell nicht erwartet hätte. Theoretisch würde ja mehr verarbeitetes Holz auch mehr Abfall bedeuten aus dem Pellets produziert werden können und somit der Preis für Pellets stabil bleiben. Ich denke aber nicht, dass sich da wer einen möglichen Zusatzgewinn entgehen lassen wird.... 🙄 |
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Wenn man es wüsste, könnte man mit dem Wissen wohl reich werden :) |
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Ich würde empfehlen den HWB deutlich unter 80kWh/m²a zu senken. Wenn du so grob umreißt, also Fenster auch machst, dann kann man sich eine Aufdoppelung des WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] vermutlich auch anschauen. Mit jedem Schritt, mit dem das Haus weniger Wärme benötigt, muss man die Stückholzheizung weniger betreiben, es wird also automatisch bequemer. D.h. ich würde mir mit dem Heizungsumbau noch etwas Zeit lassen und ein 'Entwicklungsziel' für das Haus überlegen. Grundsätzlich bedeutet Pension ja eigentlich mehr Zeit In unserer verrückten Zeit kann man mit 5min-in-die-Zunkunft-blicken reich werden. |
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Mir wären auch 80kWh/m²a viel zu hoch- Dämmmaßnahmen fallen einmal im Hausleben an- die Heiz- und evt Kühlkosten jedes Jahr. Dazu kommt die größere Anlage und schnellere Auskühlung. Energieberater neigen leider oft dazu, einfach Standardwerte zu nehmen und nicht genau den Bestand zu überprüfen. Auch den Hitzeschutz berücksichtigen, der bei EPS viel schlechter ist als bei Zellulose, Holzfaserdämmungen u.ä. Evt durchfeuchtete EPS-Dämmung hat viel schlechtere Dämmwerte als die Norm angibt. Besser du überprüfst alle Werte selbst mit dem Ubakus-Rechner- also Außenwände, oberste Geschossdecke und Kellerdecke/Fußboden- damit läßt sich auch der Wärmebedarf ermitteln. Vor allem Fenster auf Undichtigkeiten/Konvektion überprüfen- dadurch geht oft mehr Wärme verloren als durch schlechte Dämmung. Andreas Teich |
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Eine Innenthermographie bei kühlen Außentemperaturen deckt solche Problemstellen schnell und einfach auf. Fensterbankanschlüsse gehören da auch in die Liste. |
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Deine Theorie scheint derzeit zu stimmen: https://www.energiesparhaus.at/forum-aktueller-pellets-preis/57190_1 |
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Wir haben schon seit über 20 j eine Pelletheizung- aufgrund hoher Kosten, zusätzlichem Lagerraum, Wartung, Kesselreinigung, Ascheentleerung etc würde ich heute eine Wärmepumpe verwenden. Mögl. gut dämmen, mögl.gute Fenster nehmen, Heizwärmebedarf genau ermitteln und Heizleistung eher unterdimensionieren- bei extrem niedrigen Außentemperaturen nur die benötigten Räume höher erwärmen, Pullover anziehen, statt jahrelang unnötig hohe Heizleistung vorhalten. |
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Ich wage zu behaupten der TE hat schon alles realisiert 😉 Im Altbau wird Lagerfläche kein Thema sein, besonders wenn bisher mit Holz geheizt würde, Wartung hat man bei jedem Heizsystem und Ascheentleerung bei reinen Pelletskesseln ist sehr überschaubar Sole WP WP [Wärmepumpe] mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wäre sicher ideal, aber viele schreckt das Aufgraben vom Garten und von Luft- und Wasser WP WP [Wärmepumpe] sind eher suboptimal auf lange Sicht, aber vielleicht äußert sich der TE ja wie er sich schlussendlich entschieden hat |
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...glaube weniger: Letzte Aktivität April 21 |
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