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Entwurfsplan Wohngebäude Bauernhof

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  •  scle91
19.6. - 2.8.2021
8 Antworten | 8 Autoren 8
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Hallo zusammen!

Bitte um euer Feedbeek zum Entwurfsplan! Möchte von einem bestehenden Vierkanter Bauernhof ca. 11×18m abreissen und neu aufmauern um mir meinen eigenen Bereich für mich, meiner Freundin und später Kinder schaffen!


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Hier ein Bild der Westansicht


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Erdgeschoss


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Obergeschoss

Findet ihr die Aussrichtung nach Westen ideal bzw. wie groß das Vordach? Helligkeit Küche?
Doppelgarage ohne Geräteraum?
Stiegenhaus ohne Fenster?
Vorraum Galerie Obergeschoss zu riesig?
Hier ein paar Punkte wo ich noch bedenken habe bzw. was fällt euch noch so was noch geändert gehört? Freue mich auf eure Rückmeldungen?

Lg  

  •  Everest
  •   Bronze-Award
20.6.2021  (#1)
Eigentlich ist bei euch der Wontrakt dann nach West und Norden ausgerichtet.
Werden die Wirtschaftsgebäude noch genutzt?

Ich habe auch einen Bauernhof und das Wohngebäude neu errichtet. Wir haben dann nicht nur das alte Wohnhaus abgerissen, sondern auch noch einen Teil vom Wirtschaftsgebäude (Getreidelager), da diese ohnehin nicht mehr verwendet wurde. Wir haben somit den "Vierkanter" auf einer Seite geöffnet und den offenen Teil wieder mit einem Flachdach geschlossen (dient als Terrassenüberdachung). Somit haben wir mehr Möglichkeiten für Fensterflächen bekommen.

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
20.6.2021  (#2)
Unabhängig von der Ausrichtung gefällt mir der Plan sehr gut!
Eine Kleinigkeit: grad wenn die Kinder sehr klein sind, ist es wirklich praktisch wenn ein KiZi gleich neben eurem Schlafzimmer ist, vor allem wenn sie noch wach werden in der Nacht. Ich würde daher den Abstellraum, der ja eh riesig ist, als temporäres KiZi einplanen. Nur so als Tipp.

Eventuell unten beim WC und Bad noch 90er Türen.

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  •  BAULEItEr
20.6.2021  (#3)
Im EG würde ich zumindest ein WC und eine Dusche barrierefrei machen.
Die Schmutzschleuse ist so auch nicht wirklich eine Schleuse.
Die kurze Wand und die Tür beim Kamin würde ich weglassen, dann hast auch in der Küche was vom Kamin.

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  •  querty
  •   Gold-Award
21.6.2021  (#4)
Ich würde im EG überall 90er Türen machen, mindestens beim WC. Weiters die Wand zum Wohnzimmer weglassen außer es ist euch sehr wichtig, dass man diesen Raum abtrennen kann.

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  •  sandboden
22.6.2021  (#5)
Hallo, was mir so auffällt:
Ausrichtung: Wenn durch den Bestand fast alles vorgegeben ist, muss man natürlich Kompromisse eingehen.  Terasse auf der Westseite möchte ich nicht haben, aber es geht ja auch ums Eck.... Da ja jetzt noch Bestand dort ist (nehem ich an) habt ihr ja den Voorteil, dass ihr nächstes Wochenende einmal einen Terassentisch dort hinstellt und schauen könnt, wie es geht :)    Terrassenbreite kann ich übrigens nirgends rauslesen.  Ich würde jedefalls den Terassenbelag mindestens 3,5m machen damit man schön um einen Tisch herum gehen kann. Ob man die Überdachung auch so weit macht, ist geschmacksache / lichtsache

Licht: Bei der Küche hätte ich keine große Bedenken, außer vielleicht an trüben Wintertagen. Stiegenaufgang wird etwas finster sein nehmen ich an.  Wäre es vielleicht eine Option die Garage in den Norden zu verlegen?  Küche und Wohnen wäre dann Ost / West. Terrasse aber dann wahrscheinlich nur Westen. Einen Planungsversuch wäre es wert.

Küche / Wohnzimmer / Kamin:
wenn die Räume so bleiben folgende Inputs dazu:  Bei unserem Haus haben einen sehr ähnlichen Grundriss der bei den 2 Räumen. Die Küchplanung hat auch genau so angefangen. Gott sei dank haben wir von einem Küchplaner den Tipp bekommen das Fester zu einer Terassentür zu tauschen. Ist somit statt dem U eine Zweizeilige Küche geworden. Möchten die Tür dort nicht missen.  Genug Arbeitsfläche muss natürlich bleiben

Das Wohnzimmer ist bei uns auch in gleicher Form mit Schiebetür abgetrennt. (gleiche Situation: in die Wand laufende Schiebetür in tragender Mauer, allerdings breiter) Das würde ich mir aus Kostengründen überlegen ob wirklich notwendig. Der Einbaukasten ist schon mal schei*teuer dann kommt normal noch ein riesen Unterzug (doppelte Türbreite) dazu und die Schiebetür inklusive Zargen waren auch nochmal richtig teuer.  Glaube ich würde wenn das WZ abgetrennt sein soll und wenns vom Platz geht eine zweiflügelige Tür machen. Oder eine an die Wand montierte Schiebetür.
Kamin würde ich auch wie BAULEItEr schon geschrieben hat, jedenfalls für beide Räume machen.

OG:
Ich persönlich würde die paar Fenster nach Osten nicht mit WC oder Schrankraum vergäuden sondern vielleich das Bad oder ein Zimmer hingeben.
Schrankraum kleiner machen wenn die Einrichtung so bleibt. Die Fläche in der Mitte bringt ja mal gar nichts :)

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  •  Berx
23.6.2021  (#6)
Ich hab beim Hausbau sicher 1,5 Jahre lang (nebenbei und zu Beginn nicht 100% motiviert) Pläne gezeichnet und bin auf insgesamt ~120 Entwürfe gekommen, bis ich zu der Lösung gekommen bin mit der ich zufrieden war. War vielleicht ein bisschen der overkill, aber jeder wie er will emoji
Nachdem ich mich recht viel mit diesem Thema auseinandergesetzt habe und auch versucht habe so viel Feedback wie möglich einzuholen, kann ich jetzt beruhigt sagen, es gibt extrem viele Dinge die persönliche Präferenz sind. Man sollte sich also nicht bei allem beeinflussen lassen.
Zu deinem Plan und meinem persönlichen Feedback. BITTE nicht zu kritisch sehen und nicht negativ persönlich nehmen!
EG:
Wenn ich die Ausrichtung richtig verstehe und das Wohnzimmer wirklich im Norden ist, würde ich das auf alle Fälle überdenken. Vor allem weil das bisschen Westsonne das das Wohnzimmer küssen könnte auch noch von der Terrassenüberdachung gekillt wird. Die 3m Terrassentüre (hab ich auch) hat also eigentlich nur den Sinn gemütlich aus dem Haus zu kommen und die Aussicht zu genießen.
Die Terrasse ist für meinen Geschmack zu schlauchig, falls sie (geschätzt) 2m breit ist. Steht hier irgendwo ein Tisch, muss man beim vorbeigehen schon runter von der Terrasse. Soll die Terrasse fix überdacht sein, sieht man schon in der Westansicht, dass dir einiges von der direkten Sonneneinstrahlung genommen wird. Ich habe Freunde die eine fixe Holzüberdachung über die südliche Terrasse gemacht haben und im Wohnzimmer dahinter gibt es einfach niemals „leuchtenden Sonnenschein“ im Wohnzimmer.
Das Vorzimmer ist mit der Länge von 10m, aber nur einer Breite von 1,5m schon sehr schlauchig. Ich habe aktuell 5,5m x 2m und bin damit sehr zufrieden.
Kann das Badezimmer im „Altbau“ verwendet werden? Wenn ja, warum dann noch ein zusätzliches WC, falls nein, würde ich persönlich schon eine Dusche im EG einplanen. Bekommst du (so wie ich) 2 Mädchen, brauchst du keine Illusion haben, dass du irgendwas im OG Bad zu sagen hast emoji
Warum machst du in der Garage einen extra Geräteraum und wenn er dir wichtig ist, warum ziehst du den nicht bis ganz in den Süden durch? Die zusätzlichen Wände nehmen dir eventuell für die Zukunft Flexibilität für Dinge an die wir heute nicht denken.
OG:
Die Galerie ist schon sehr mächtig. Lässt sich aber nur schwer verhindern, da man ja in jede Ecke kommen muss.
2 Gedankenanstöße hierzu: 1.) Das Fenster im Norden, am Ende des langen Gangs wird dir keine Sonne in die Galerie bringen. Den Platz könntest du also einem der beiden Zimmer zuschreiben oder dort oben im Norden das WC unterbringen. Die Frage ist nur, ob du wirklich 2 WCs im OG haben möchtest, nachdem du schon im EG Neubau + EG Altbau jeweils eines hast. 4WCs die irgendwer putzen muss ist schon mühsam. 2.) Es gab bei mir auch einen Plan, bei dem ich im OG Gang eine Sitzecke eingeplant habe. Gemütlich dort oben sitzen, ein Buch lesen, aus dem Fenster sehen. Klingt echt nett. Dann habe ich mich jedoch gefragt: Wenn das mein Haus ist, warum sollte ich dann z.B. zum Kaffee trinken und lesen, rauf und runter laufen anstatt mich in mein Wohnzimmer oder auf meine Terrasse zu setzen? Da ich kein Szenario in meinem Kopf gefunden habe wo das „super cool“ für mich gewesen wäre, hab ich den Platz eingespart und ein Kinderzimmer größer gemacht. Man sieht aber bei dir, dass es genau wie bei mir ist und das EG die Größe des Hauses „vorgibt“. Die Räume im OG sind echt groß und es gibt ein extra riesiges Abstellkammerl. Was auch immer dort alles gelagert wird, dass du im OG(!) brauchst. Den Rest wirst du nicht ständig rauf und runter tragen wollen (Staubsauger, Waschmittel, Gefiergut, usw.).
Zusätzlich würde ich die Zimmer anders anordnen, um die Schlafzimmer so gut wie möglich voneinander zu trennen. Maximale akustische Privatsphäre. Also von Süden nach Norden: Schlafzimmer von euch, dann Arbeitszimmer, danach Kinderzimmer, Abstellraum, Kinderzimmer. Falls du laute Kinder einplanst und in Ruhe arbeiten willst, kann es natürlich auch schlafen, arbeiten, abstell, kinder, kinder sein.
Obwohl die Kinderzimmer natürlich eh schon super groß sind, könntest du dir auch überlegen den (eventuell unnötigen Abstellraum) zwischen die Kinderzimmer zu legen, von Norden nach Süden in der Mitte zu trennen und von den Kinderzimmern begehbar machen. So hätten beide Kinder auch einen begehbaren Schrank. Als „neuen“ Abstellraum könntest du die Galeriefläche der Sitzgarnitur verwenden.
Das wars mal fürs Erste denk ich emoji
LG,
Berx


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  •  scle91
2.8.2021  (#7)


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Hier der Grundriss von unserer aktuellen Version! Ein paar Details konnten wir dank eurer Kommentare verbessern! Gerne freue ich mich auf weitere Inputs...



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  •  vimes
2.8.2021  (#8)
Hallo, im OG befinden sich das Elternschlafzimmer und ein Kinderzimmer gleich nebeneinander. Das könnte, je nachdem wieviel Betrieb herrscht, schwierig werden. Wenn man die Zimmer etwas umsortiert, kann man die Schlafräume besser trennen: Eltern, Büro, Kind, Bad, Kind.

Beim obersten Kinderzimmer würde _ich_ vermutlich das zweite Fenster weglassen, damit die Kinderzimmer gleich sind.

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