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Puh, ob das jetzt ein Mangel ist oder nur mies aussieht, trau ich mir nicht zu urteilen, aber wir haben die genau die selbe Dachform und ich war damals beim verlegen und verkleben dabei, das sieht schon etwas anders aus. Auch ein paar Monate später bei der PV Montage. Die PV Monatage wird ja hier bei dir ebenfalls rein per Auflast gemacht werden, da brauchts doch in der Regel keinen Dachdecker? Aber das Folienthema sollte in jedem Fall vorher abgeklärt werden. Lg ![]() ![]() |
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Danke für die Antwort newHome, sieht bei dir wirklich deutlich besser aus! Bei den PV-Haken wäre eigentlich geplant, dass die verschraubt und dann abgedichtet werden. Muss das Dach für die Befestigung mit Auflast besondere Anforderungen erfüllen, weil das wäre preislich sicher auch deutlich günstiger als die Verschraubung? LG |
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Ich denke die Folie wurde relativ kalt verlegt, dann ist die ziemlich lästig, weil hart. Sie wird sich vermutlich noch legen, wenn die Sonne mal ordentlich draufscheint. Aber von sauber gemacht ist das schon ein Stück weg. Meine Terrasse ist auch nicht vollständig faltenfrei (selber verlegt, in einem Stück), hier mit Wassertest: ![]() Die Falte in der Verklebung halte ich allerdings für kritisch! Von Schrauben durch die Folie würde ich DRINGEND abraten. Spengler auf der Folie laufen lassen ist auch so eine Sache, die lassen gerne an allen Ecken und Enden ihr Blechschnippsel runterfallen ... |
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Richtig, bei der Falte am Stoß unbedingt sofort checken ob das dicht verklebt ist. Und auf keinen Fall die neue Folie für die PV wie ein Sieb durchlöchern. Ein korrekter PV Solarteur hat im Angebot eine entsprechende Windlastberechnung inkludiert und nach der wird die PV beschwert. Bei OST/WEST Anlagen meist weniger notwendig, bei unserer Südanlage in Summe knapp 2,5 to Betonsteine verteilt. Steht zumindest nach knapp 3 Jahren noch dort wir wir sie hingestellt haben. 😆 |
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Die Folie wurde im November 2023, also liegt schon länger und hat auch einen Sommer schon überdauert. Wo die Naht aufgegangen ist, das ist prinzipiell gegen das Gefälle, werde ich aber natürlich so schnell wie möglich ausbessern lassen. Jetzt möchte ich die PV-Anlage installieren, daher ist das Thema jetzt aufgeflammt, bisher hatte ich eigentlich gedacht, dass mein Dach ordnungsgemäß eingedeckt ist. Die PV würden wir gegen Süden mit Ständer aufstellen, das Gefälle vom Dach verläuft genau gegengesetzt (im Süden am höchsten im Norden am niedrigsten). |
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Zur Folie selbst: Je nach Saison ist sie bei uns auch entweder straff oder leicht faltig. Bei dir plodert es aber schon massiv, das sieht man auch nicht alle Tage. Ob es bei der offenen Falte gegen das Gefälle geht ist irrelevant, das hat dicht zu sein. Du hast entweder Wind oder Schnee dabei, dann kriecht es dir überall rein. Keine gute Idee, unterm Strich weit teurer und aufwändiger, der Mehrertrag ist überschaubar. Selbst 5 Grad nach Nord macht praktisch keinen Unterschied zu einem Flachdach oder flacher Neigung nach Süden. Weiters: Wie die anderen schon gesagt haben, keinesfalls die Folie durchsieben, sondern mit Auflast lösen. Da nimmst du ein O/W System und nimmst es wie designed oder drehst es auf N/S wenn es besser passen sollte. |
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Der Plan meines Elektrikers ist, dass die Paneele ca. 30 Grad mit Ständer gegen Süden ausgerichtet werden, dazu verwendet er ein System von Schlotter. Er sagte aber, dass er dafür Anker zum befestigen vom Dachdecker braucht. Geht Auflast bei einem Pultdacht (Holzunterkonstruktion) mit solchen Ständern vom Gewicht? Wie viel kg pro m2 sind da nötig und was trägt so ein Dach? Sparrendicke sind glaube ich 18 cm wenn ich das richtig im Kopf habe. Mit dem Zimmerer bin ich leider nicht im guten auseinander gegangen, da würde ich nicht darauf wetten noch viele Infos bzw. Berechnungen für die Traglast zu bekommen. |
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Dann frag den Elektriker mal, wieso er unbedingt steil aufständern will, anstatt flach zu bleiben. Ich fürchte schon die Antwort im Sinne von "PV nach Nord funktioniert nicht". |
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Der Punkt war, dass man vor allem im Winter rausholt was man rausholen kann mit der Anlage. |
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Aufständern bedeutet mehr Abstand zwischen den Modulen, damit sie sich nicht gegenseitig verschatten. Die projizierte Fläche aus Sicht der Sonne und damit die produzierte Leistung ändert sich dadurch nur unwesentlich, verglichen mit einer flachen und dafür lückenlosen Belegung. Du sparst dir durch die Aufständerung Module, hast aber dafür eine (wesentlich) teurere Unterkonstruktion. Aber wenn es bewölkt ist (was im Winter gelegentlich vorkommt), produziert die flache Anlage mehr, weil da der Winkel egal ist und jedes kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] zählt. |
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Nicht aufständern! Rechne mit PVSol nach, da kommt auf der flachen Fläche im Winter kaum mehr raus und bereits in der Übergangszeit weniger! Eben wegen der reduzierten Flächennutzung zur Vermeidung der Verschattung. Wenn du Wintergewinne maximieren willst, musst du an die Fassade. |
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Das darf bei vollverklebung nicht passieren. Du solltest den alten Dachdecker in die Haftung nehmen |
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