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eps im sockelbereich... ist prinzipiell UNZULÄSSIG, da (im gegensatz zum xps) das material die umwelteinflüsse NICHT AUSHÄLT!
also verwittert deine schöne dämmung, wenns feucht wird - das will imho ja keiner und bei xps auch aufpassen - es gibt reine sockelplatten, welche verputzt werden müssen (sind bei den materialkosten günstiger), aber nicht als perimeterdämmung eingesetzt werden dürfen. für das kellermauerwerk gibts wieder eigenes xps, welches unbehandelt im erdreich eingeschüttet werden kann... aber eps und mutterboden sind keine gute kombi ng bautech |
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auch für mich ein NO GO. Unbedingt XPS verwenden! |
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Hallo! - Wir haben keinen Sockel ausgebildet, deshalb haben wir das 20 cm starke EPS bis unter das Erdreich gezogen ( ca. 30-50 cm). Dieses wurde aber mit einer 2 K Masse beschichtet um gegen die Feuchtigkeit geschützt zu sein. Darüber wurde dann verputzt.
lg Anja |
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@anschi2 - so gehts auch... aber ist halt technisch nicht ganz einwandfrei. erstens hast nicht die gewähr, dass die fassadenbeschichtung im übergangsbereich von spachtelung mittels 2k-bitu auf klebespachtel keine risse bekommt. zweitens hast einen arbeitsgang mehr (dichte spachtelung der eps-ebene) als auf 20 cm xps. und drittens hast eine gefahrenstelle mehr, wo das wasser bei unsachgemäßer ausführung seinen weg rein in die dämmung findet. dann nehm ich an, dass zwischen wasserdichter ebene und oberem wdvs kein metallprofil zum einsatz kam - also kann das wasser, wenns mal drin ist, die gesamte wärmedämmung schädigen.
wie gesagt, es funzt schon - nur mußt halt gaaaaaaanz sauber arbeiten und hast einen mehraufwand dabei, der nicht sein muß... ng bautech |
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@hiddenmax - kann nur das schulwissen wiedergeben..., welches damals lautete:
EPS (expandiertes Polystyrol) ist NICHT im sockelbereich einzusetzen, da kein verwitterungsschutz (aus produktionstechnischen gründen - anderes verfahren als beim XPS) gegeben ist XPS (extrudiertes Polystyrol) ist im erdreich und bei erdberührten bauteilen als perimeterdämmung einzusetzen. eps hat tw halt auch bessere u-werte, da mehr luftinhalt im dämmstoff - aber genau durch diesen hohen luftanteil kann sich meines wissens nach die feuchte rascher ausbreiten, wenns mal soweit ist. aber die entwicklung der dämmstoffe steht halt nicht still - evtl gibts dieses wunder-eps ja eh schon. aber wenn es eingesetzt wird wäre ein preisvergleich eps-xps trotzdem ratsam. weil wennst dir eps kaufst, welches vlt teurer als xps ist - auch nicht der beste weg. viel erfolg beim hausbau bautech |
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Darauf...würde ich nicht vertrauen. XPS rein und gut ist's. Da kannst sicher ruhig schlafen. |
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@bautech:
Die Variante von Anschi wird von der Firma mit den gelben Kübeln empfohlen.... Einen Übergang zwischen 2K-Spachtelung und Klebespachtel gibts nicht (nicht direkt), da VORHER mit Klebespachtel (bzw. Armierungsmasse) genetzt wird und da DRÜBER die 2K-Dichtmasse kommt. Wenn das XPS von den Kellerwänden über die spätere Geländekante nach oben gezogen und dann einfach durch "normales" EPS fortgesetzt wird, hast du das Problem der unterschiedlichen Ausdehung von eben XPS und EPS. Genau dort entstehen dann später die Risse... Bei einer "normalen" Sockelausbildung mit Vor.- bzw. Rücksprung kann man an dieser Stelle ein sog. "Sockelprofil" verwenden. Bei einer Gestaltung OHNE Sockel macht dieses Profil aber keinen Sinn, daher die oben erwähnte Variante. Was du mit dem Metallprofil meinst ist mir übrigens nicht klar? |
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Wenn ich zum Beispiel einen Gehsteig neben der Fassade mache.
Wie hoch muß ich dann das XPS hochziehen??? |
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max 25cm - max 25cm über die Sockellinie, siehe:
http://www.cleangreen.ch/doc/tipps01_Aussenwaermedaemmung.pdf http://www.gvz-gips.ch/Mitgliederbereich/Mitteilungen/downloads/aussenputzu.awdinsockelzonen.pdf |
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EPS für den Sockel gibts auch hier:
http://www.flatz.com/flapor/anwendungen/sockel-sturz-kellerdaemmung/ |