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EPS-S statt XPS für Sockel

   
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  •  Ringo
9.6. - 14.6.2021
2 Antworten | 2 Autoren 2
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Bitte um erneuten Rat,

wir sind am Fassaden Sanieren und brauchen von der Holzfasereinblasung einen Übergang zum Sockel. Geplant war 16cm XPS, die jetzt anscheinend von der Stärke doch nicht reichen - es müssen jetzt doch 18cm her. Die 16cm wären reserviert gewesen, jetzt hätten wir Aufpreis + min. 8 Wochen Lieferzeit für die 18cm.

Alternativ wurden uns EPS-S Platten angeboten (Preis noch offen), die schnell zu haben wären. Spricht irgendwas dagegen, das wir die vom Sockel (30cm) runterziehen bis 50 cm unter Niveau. Laut Hersteller ist eine Verarbeitung bis 80cm unter Niveau möglich. Unser Haus ist nur minimal teilunterkellert - Grundwasser kein Problem, wir haben groß aufgegraben und würden die Drainage auch gleich mitmachen.  

Bin um jeden Rat dankbar und froh, wenn das Baujahr heuer gut über die Bühne geht.

Danke Ringo

  •  taliesin
  •   Gold-Award
11.6.2021  (#1)
Eigentlich gibst du dir die Antwort selbst. Wenn der Hersteller eine Verarbeitung bis 80cm Tiefe ausweist, spricht nichts dagegen (das hat in erster Linie etwas mit dem Druck durch das Erdreich zu tun).

EPS kann deutlich mehr Wasser aufnehmen als XPS, wenn die Umgebung denn trocken ist, sollte das kein großes Thema sein. Wenn dann noch eine vielgehasste Noppenfolie davorsteht, ist die Belastung mit Bodenfeuchte noch ein wenig geringer.

Ich habe bei mir ein Teil mit EPS-S (auch auf 60cm runtergezogen) verbaut, beim Anschluss 2 Jahre später von der anderen Seite, habe ich das Material geprüft (ein Stück gewogen und mit einem Original verglichen) und ich konnte keine Veränderung feststellen.

In der Bildmitte sieht man das EPS-S, von der anderen Seite wurde XPS daran gestoßen und mit Brunnenschaum verfugt (ungeschnitten).


2021/20210611508687.jpg


2021/20210611531983.jpg

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  •  Ringo
14.6.2021  (#2)
Danke, will trotzdem auf Nummer sicher gehen, Wasser ist maximal auf 1 Seite ein kleines Thema, aber mit Drainage und Noppenfolie würd ich mir wenig denken

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