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hallo - fricki, aber wenn der filter zu ist und sich somit die pumpe schwerer tut, ok, aber das ist ja kein grund dass die Erde schon so weit abgekühlt ist bei dir (versteh ich nicht)?
du liest den Soledruck an der WPWP [Wärmepumpe] ab? das wusste ich nicht, ich dachte du hast dort auch ein Manometer mit einem roten Stellzeiger, mhm? war es denn voriges jahr nicht so niedrig? oder seid ihr erst eingezogen heuer? du haust dir damit den ganzen Wirkungsgrad der WPWP [Wärmepumpe] zusammen. lg johannes |
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Ja, den Druck und die Temperaturen lese ich am Display meiner Wärmepumpe ab.
Manometer habe ich zusätzlich in der Leitung, ja. Im April werden es 3 Jahre das ich im Haus bin. Am Anfang hieß es der Boden müsste sich noch setzen bei den Rohren, da bin ich zwar auch auf -1° gekommen, aber erst spät gegen Ende der Heizphase (März, April). Habe mir aber nichts gedacht da es ja lt. Aussage des Installateurs in den ersten Jahren besser wird mit der Soletemperatur. Der Wirkungsgrad ist sicher um einiges schlechter, laut Display hole ich ca. 4kW Wärmeleistung aus den Boden, die Anschlußleistung des Geräts ist ca. 1,4kW. Die Heizleistung sollte nach Norm bei B0/W35 5,9kW betragen. Der Installateur hat soweit ich mich erinnern kann eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4,5 bestätigt für die Förderung. Ich verstehe das mit der Abkühlung infolge des verminderten Durchflusses auch nicht wirklich. lg Thomas |
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@fricki:
kann es sein, dass die soleleitung mehr im schotter liegt als im lehm? und deshalb nicht die benötigte energie entezogen werden kann? welche EKZ hast du? meine 250 lfm sind auf EKZ 14 ausgelegt, vielleicht ist bei dir einfach zu wenig kollektorfläche, wenn du von anfang an schon solche minustemperaturen hast, der kollektor quasi ausgelutscht ist, da die EKZ zu hoch respektive die kollektorfläche zu gering ist? |
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.Der Baggerfahrer hat hinuntergegraben und dann ist er auf Schotter gekommen. Hat dann gesagt er stoppt hier und wir sollen die Leitungen verlegen.
Dann kam der Kabelsand, der wurde darauf verteilt. Der Installateur hat die Soleleitungen eingelegt und wir haben dann mit dem Kabelsand die Leitungen abgedeckt (angehäufelt). Dann hat der Baggerfahrer den Aushub wieder drauf"geschmissen". Habe ca. 350lfm (400 waren vereinbart, der Installateur hat aber wieder Rohre mitgenommen) und meine EKZ ist 30. Die Fläche weiß ich nicht genau (muss ich nachmessen). Habe bei Doris annäherungsweiße eine Messung gemacht, da kommen ca. 150qm heraus ... ist aber bei M1:500 sehr ungenau. |
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ich vermute mal, dass der kollektor auf sand/schotter hätte ausgelegt werden müssen, aber von reinem lehm ausgegangen wurde.
wenn er dann auch noch um 50m weniger verlegt, ist´s nochmals schlechter. da kannst ja schon warten drauf, dass dir der gefrorene kollektor den garten hebt. würd den heizi mal auf das ansprechen. gruß, alex |
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hallo - du hast nur auf 150qm verlegt? das ist sehr eng und der boden kann die Energie vielleicht nicht liefern, verlegeabstand soll ca. 0.8m sein,
bei 15W liefert dein boden nur 2,2kw: http://www.energiesparhaus.at/energie/wp-erdkollektor1.htm wir haben bei uns 400qm für die kollektoren aufgegraben. lg johannes |
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sohabe gerade draußen nachgemessen, in etwa werden es 180qm sein ....
Bin heute auch schon auf -2° Vorlauf und -5° Rücklauf. |
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Update .hatte heute ein längeres Telefongespräch mit einem Neuanlagenplaner und es scheint nun anscheinend wirklich zum "worst case Szenario" zu kommen.
Mit meinen Angaben hat er eine überschlagsmäßige Planung der Kollektoren gemacht und es scheint das bei meinem Haus wirklich zuwenig Fläche und zuwenige Laufmeter für den Solekollektor verwendet worden sind. Nächste Woche Mittwoch kommt der Chef der Installationsfirma am Abend bei mir vorbei damit wir das Problem mit den Kollektoren besprechen. Hoffe das wir eine Lösung finden, bei einem schlechten Erdreich sind bei meiner Entzugsleistung bis zu 510qm / 730lfm notwendig .... soviel Grundstück habe ich gar nicht zur Verfügung Außerdem wurde mir vom Planer mitgeteilt das die Kollektoren ja nicht umsonst in eine Frostfreie Tiefe gelegt werden. Bei richtiger Planung sollte ein Vorlauf von 3°-5° plus vorhanden sein. |
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jetzt wird es richtig lustig !!!!! - Was würdet ihr an meiner Stelle jetzt machen ????
Es wurde die ganze Sache an den zuständigen Betreuer meines Installateurs übergeben und die Anlage wurde dann 72 Stunden kontrolliert (alle Messdaten aufgezeichnet). Nun ist plötzlich alles in Ordnung und auch die Minus-Grade sind ok und die Jahresarbeitszahl ist 3,7 aber natürlich auch in Ordnung. Komischerweise hat die Anlage lt. Hersteller eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4,3 und bei der Berechnung für die Förderung wurde vom Installateur 4,4 angegeben. Für normal würde mir somit nicht einmal die Förderung zustehen die ich bekommen habe. Habe mal den Stromverbrauch berechnet ... zwischen JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 3,7 und 4,4 habe ich einen Mehrverbrauch pro Jahr über 100€. |
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