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Bei uns sind alle Trockenbauwände mit 12,5 einfach gebaut und der Zwischenraum ALLER Wände mit Flachswolle isoliert (Spitzdach mit Schlafzimmer, Kinderzimmer, Dusch-WC). Die Füllung macht den Schallschutz, nicht die Fermacellstärke. Keinerlei Probleme seit der Sanierung 1997. Nur die Dusche ist mit 2x10 geplankt, um als Fliesenuntergrund auf jeden Fall stabil genug zu sein. 1 |
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das stimmt so nicht. Die Kombination machts. Und Masse bei der Beplankung hilft besonders. Also "weiche", schwere Platten sind hier doppelt gut. Wobei... "schlecht" ist 1x Fermacell nicht. 2x ist natürlich besser, Aber auch teuer. Fermacell+OSB halte ich für eine teure unnötige Kombi. Dann lieber gleich 2x Fermacell. Das ist besser und vermutlich auch nicht teurer. Üblich als günstiger Kompromiss ist da eher Gipskarton+OSB, wo die OSB Platte die Schwächen der GKB Platte ausgleicht und super Unterlage für Schrauben und Befestigungen ist. Schallschutz ist hier aber auch nicht viel besser als bei 1x Fermacell würd ich mal behaupten. |
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BTW: ich bin ein ziemlicher Fan der Knauf Diamant-Platte. Vielleicht auch mal als Option überlegen/anschauen. Das ist quasi eine GKB Platte mit Eigenschaften einer Fermacellplatte aber die Verarbeitung geht (fast) so leicht wie bei einer normalen GKB-Platte Könnte z.B. als sehr gute Variante mit eine 1. Lage normaler GKB Platte und 2. Lage Diamant verbaut werden. Vielleicht auch Preislich interessant?! Knauf Diamant gibts beim Hornbach relativ günstig. |
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Ich habe auch 1x12,5mm Fermacell. Stabilität is ausreichend, Schallschutz bei mir kein Thema: Eingang ist im Keller, EG ist im Wesentlichen sowieso nur ein großer Raum, und bei nur 2 Personen im Haushalt ist es auch im OG relativ ruhig.... Beim nächsten Haus würde ich aber doch 2x12,5 mm machen, das vergrößert die Speichermasse und wirkt sich günstig aufs Raumklima aus! Von Kombinationen mit Gipskarton halte ich wenig. Gruß GKap 1 |
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Geht mir genauso, habe ich damals bewusst vermieden. Auch unsere reichlichen Dachschrägen (wir bewohnen 1.OG und DG) wurden mit Fermacell beplankt. Die Kartonoberfläche einer GKB ist sehr empfindlich und so eine Rigips-Platte im Kinderzimmer ist auch gleich mal beschädigt/eingeritzt bzw. sogar durchgeschlagen. Das schafft man bei einer Fermacell fast nicht. Außerdem verliert Gipskarton bei Beschädigung der Kartonschicht seine Festigkeit komplett, bei Fermacell ist das egal, da das Material durchgängig mit Fasern versetzt ist. |
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Danke euch allen! Hat mir sehr geholfen etwas klarer zu sehen. Ich denke, wir werden jetzt auf 2 unterschiedliche Wandaufbauten setzen:
Das Verhältnis wird ca. 2/3 einfach beplankt und 1/3 doppelt beplankt sein. Das scheint für mich die kosteneffizienteste Variante zu sein. OSB habe ich verworfen, da 10mm Fermacell auch nicht wirklich viel teurer ist. 2 Fragen noch:
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Also bei mir sind die Platten miteinander verklebt und dann nur die Stöße und die Schrauben verspachtelt. War aber 1997, ob das noch Stand der Technik ist??? Als Zwischendämmung ist bei uns Flachswolle verbaut, weil bei der gesamten Sanierung nur Dämmstoffe ohne Glas- oder Steinwolle verwendet wurden. |
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Gute Vorgehensweise Zu den anderen Fragen: Fermacell verkleben hält bombenmäßig, das wäre die bevorzugte Variante. Vollflächig Spachteln muss nicht sein. Aber vor dem Malen gut Staubfrei machen und grundieren ist wichtig, damit die Farbe auch ordentlich hält und nie "abblättert" 1 |
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Danke euch! Wie gesagt, hat für die Entscheidung jetzt sehr geholfen Reicht einfach beplankt mit 12,5mm Fermacell auch dort, wo Großformatfliesen angebracht werden? Und letzte Frage: hat jemand Fermacell im Keller (teilweise Wohnkeller, teilweise unbeheizt) verwendet? Hätte bei Gipskarton große Bedenken wegen Schimmel, aber könnte Fermacell klappen? |
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Welche Variante wäre aus eurer Sicht besser für doppelt beplankte Fermacell Wände? -2. Schicht 10mm Fermacell 1500 x 1000mm -1. Schicht 12,5mm Fermacell 1500 x 1000mm -Ständerwerk mit 50cm CW Abstand ODER -2. Schicht 10mm Fermacell 2000 x 1249mm -1. Schicht 10mm Fermacell 2000 x 1249mm -Ständerwerk mit 62,5cm CW Abstand Da die größeren Fermacellplatten teurer beim m2 Preis sind, sind die Material-Preise für beide Aufbauten fast ident. |
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und warum nicht einfach 50cm + 2×10mm??? Irgendwie widersprechen sich deine beiden Varianten, bei der Ersten ist der geringste Abstand mit der größten Plattenstärke kombiniert, bei der Zweiten genau das Gegenteil, also doppelt geschwächt... 1 |
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ganz klar V1. Aber kann mir nicht vorstellen, dass das gleich viel kostet. V1 hat braucht in allen Belangen mehr Material und Arbeit. Mehr Fermacell, mehr Kleber, mehr Schrauben, mehr Spachteln, mehr UK 1 |
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Du meinst die Variante: -2. Schicht 10mm Fermacell 1500 x 1000mm -1. Schicht 10mm Fermacell 1500 x 1000mm -Ständerwerk mit 50cm CW Abstand Und ja, dein Einwand ist absolut richtig. Wirtschaftlich ist diese Variante auch besser. |
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Ich meinte nur die Materialpreise - 12,5mm der Ein-Mann-Platte ist gleich teuer wie 10mm der großen Platte. Aber ja, das restliche Material wird sich auch auswirken.. Die Arbeitszeit ist also bei der Variante mit den großen Platten und 62,5cm viel geringer? |
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Glaub auch das 2x10mm, mit den 150x100cm Platten eine gute Version ist :) mit 50cm Ständerabstand. |
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Ok, dann wird's das werden Bei den Holzfaserplatten (z.B. SteicoFlex), passen bei 50cm Abstand noch am besten die 575cm breiten Dämmplatten, oder? Müsste man da die 7,5cm wegschneiden, oder kann man die so zwischen die CW Ständer "stopfen"? |
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nein, ganz anders. Die ist 122cm lang. Da schneidest 50cm ab, dann nochmal 50cm, rein mit den beiden. dann schneidest von der nächsten Platte 28cm ab und gibst die beiden Stücke nebeneinander rein. Dann wieder 50cm rein, den Rest plis 6cm von der nächsten Platte, usw usw 2 |
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Übrigens mein Toptip zum schneiden von Holzfaserplatten wie der Steicoflex: -) Nimm eine Schaltafel, schneid sie auf 140cm x 30cm (genau arbeiten, dann kann man mit den Kanten direkt messen, wir haben das nur irgendwie hingepfuscht) -) mit der Tauchsäge einen Schnitt durch machen parallel zur langen Seite, Mittig zur kurzen, mit ca 5cm Abstand zu den Rändern jeweils stoppen -) XPS Opferplatte unterlegen -) Steicoflex drüber -) Schneideführung drüberlegen und ausrichten über den gewünschten Schnitt -) draufsteigen auf die Schneidführung -) Säbelsäge plus gewelltes Dämmstoffblatt in vernünftiger Länge -) durchsägen mit perfekter Kante Mag sein dass es noch andere Wege gibt die gut funktionieren, das hat bei uns bei den dickeren Plattenstärken (Dach, Gaupe) perfekt funktioniert. und auch bei den 6cm Platten die ich innen noch in der Kreuzlage habe... 1 |
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Steicoflex lässt sich auch sauber mit der Tauchsäge + Führungsschiene schneiden. Voraussetzung ist aber eine GUTE! Absaugung, ansonsten verstopft die Säge sofort. Gewelltes Dämmstoffblatt hat bei mir in der Stichsäge nicht so gut funktioniert. |
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Ja bei 50-60mm auch eine gute Variante... |
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