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Architekten haben sein eigenen Stil und glaube kaum das er sich freuen wird wenn du mit konkrete Vorschläge auftauchst.... ich würde mir eher die Arbeiten von den Architekten anschauen und sehen ob mir das gefällt was er macht und dann mit ihm plaudern mal sehen ob eine zusammenarbeite in frage kommt...
Mir war recht klar was ich wollte und das hat den Architekten mit den ich gesprochen habe nicht gerade gefreut, war meine Eindruck zumindest! Ich habe aber nicht mit ein Architekten geplant/Gebaut, habe mit ein paar gesprochen und keiner hat mir zugesagt, nicht von den Preisen, Ideen oder sonst was, mit den Budget ist es immer so eine Sache, meine Meinung nach viele Gespräche, wenn Geld keine Rolle spielt und man einen Architekten findet der so wie eine tickt dann lasse ich meine Träume durch Ihn verwirklichen oder der Budget ist begrenzt und man hat bei ein Architekten nichts verloren...... (Meine Persönliche Meinung und soll keine Diskussion folgen) |
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denke - das sollte fürs erstgespräch reichen. du musst ja sowieso mal abklären ob du mit dem architekten zusammenpasst, wir haben einige dagehabt bei denen hat die chemie einfach nicht gepasst (bauchgefühl). hatten dann glück und mit einem jungen architektenpaar geplant und gebaut, hat für uns wunderbar gepasst. |
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der grund warum - ich zum architekten will ist, dass ich einfach größte bedenken hab selbst zu stark in der planung rumzumurksen. ich hab wirklich schon unzählige skizzen gemacht, aber wenn ich mir dann das ergebnis ansehe passt es irgendwie an allen ecken und enden nicht so richtig - das haus viel zu groß und dabei überall zu eng. die hanglage macht es einem unbedarften auch nicht unbedingt leichter.
die räume sollten unbedingt offen und hell sein, die wege kurz und generell sollte praktisch und funktionell eine wesentlich rolle spielen. das alles verpackt in einem modern gehaltenen stil aber nicht ausgefallen. das wären meine anforderungen im groben. wie das haus nun dastehen soll, wo und wie welche räume angeordnet werden, soll im wesentlich der architekt vorschlagen. ich möchte da lediglich vetos beisteuern wenn erforderlich. ausschreibung, vergabe und herstellung sind dann eh rein techn./kaufm. aktionen. die kann ich ohne arch. bewerkstelligen. kann ein architekt mit diesem input zielstrebig arbeiten und kann uns jemand architekten empfehlen? wir werden in oö/mauthausen bauen. |
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muss ja kein - Architekten sein, es gibt auch Planer oder Planender BM.... |
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ja, - aber ich bin mir nicht sicher ob die nicht tendenziell mehr informationen vom bauherren brauchen. nicht falsch verstehen, aber ich meine die zeichnen eben einem das was man vorgibt quasi 1:1. ein durchdachtes konzept ist aber sicherlich aufwendiger und schwieriger zu erstellen.
bitte korrigiert mich wenn ich mich täusche. |
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das kann man nicht verallgemeinern.
Ein Architekt und auch ein Planer sollten aus dem Input der Bauherren das optimale rausholen und ihre Erfahrungen und Ideen mit euch diskutieren und danach einfliessen lassen. Schaut euch vielleicht mal die div. Häuser der FTH FTH [Fertigteilhaus] Hersteller an, damit ihr mal eine Richtung habt, in die´s gehen soll (moderner Würfelbau mit Flachdach vs. Walmdachvilla Stil). Vor dem Erstgespräch mit Architekt/Planer wärs auch sinnvoll, wenn ihr schon wüsstet, welche Räume für was und wie genutzt werden sollen, d.h. ihr solltet schon ungefähr wissen, was ihr wollt. Budget würd ich in der Anfangsphase mal weglassen, lasst euch euer Traumhaus planen...wegstreichen kann man immer noch. Die Optimierung eurer Ideen ist dann die Aufgabe des Planers ![]() Ganz unvorbereitet zu so einem Gespräch hinzugehen, wird eher sinnlos sein (ala ich hätt gern ein schönes Haus, was wird das kosten?)...ein paar mitgebrachte Prospekte werden dafür zu wenig sein. |
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@ coisarica - gut zu hören, dass du die Selbstversuche im Planzeichen sein lasst. Bin der Meinung, jeder soll das machen was er kann. Einen anständigen Plan zeichen können die wenigsten. Was dabei heraus kommt, sieht man in den diversen Foren! Was der Architekt schon wissen sollte, sind die Räume, die ihr euch vorstellt. Also Anzahl der Schlafzimmer, Abstellräume, Kellerräume und so weiter. Ich habe unserem Architekten einfach eine Liste der Räume zusammengestellt, mit der ungefähren Größe die wir uns vorgestellt haben, Dinge oder Wohnsituationen vermerkt, die mir wichtig sind, die nice-to-have sind, und die ich absolut nicht will. Auch den Garten & Einfahrt nicht vergessen! Der Architekt hat uns beim ersten Treffen einige seiner Planungen gezeigt, dabei auch erklärt, warum er den Plan genau so ausgeführt hat, was er sich dabei gedacht hat. Da erkennt man dann schon, ob der Stil passt und ob man mit der Person zusammenarbeiten kann. Ich habe schon Monate vorher ganz viele Bilder von Häusern und Wohnsituationen gesammelt und dem Architekten in die Hand gedrückt. Auch während des Planungsprozesses habe ich ihm immer wieder mit Details aus anderen Häusern konfrontiert. lg re_nurb |
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@coisarica - Hi!
Für uns war es sehr hilfreich genau zu wissen welche Räume wir haben wollen, ungefähr auch wie groß diese sein sollen - was für euch halt wichtig und weniger wichtig ist etc. Auch wenn ihr bestimmt wünsche zB Kamin, Terasse etc. habt solltet ihr das schon mal vorher überlegt haben. Selber Planen hat bei uns auch nicht wirklich geklappt - wir hätten viel zu viel mit Gangfläche usw. verloren. Ein Profi geht da halt ganz anders heran und hat auch mehr Erfahrung LG |
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@coisarica - obs ein toskanische Villa mit 5 Erkern oder ein moderner Flachdach-bunker sein soll ist für den Architekten schon auch relevant :)
Also wenn du bereits konkrete Ideen oder Bilder aus Zeitschriften hast die die grundsätzlich gut gefallen, dann sag und zeig ihm das auf jeden Fall ! |
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Wir werden auch mit Architekt bauen. Aber nicht weil wir soviel Geld haben, sondern weil ein Architekt als Gesamtplaner inkl. Bauleitung mind. das Geld spart, das er kostet.
. Somit bauen wir um das selbe Geld, haben aber ein geringeres Risiko hinsichtlich Mängeln. . Architketen bauen auch gerne Häuser nach Vorstellung des Bauherrn und optimieren es hinsichtlich Bauweise und Layout. . Auf jeden Fall alle Pläne & Co mitnehmen, so kann der Architekt eure Vorlieben erkennen und der Entwurf liegt sehr nahe an eurem Traumhaus. |
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Haben mit Architekt gebaut, beim Erstgespräch hatten wir - nur eine Skizze vom Grundstück mit. Meine eigenen unzähligen Grundrissskizzen hab ich zu Hause gelassen und nur die Quintessenz - zentraler Technikraum für kurze Wege - mitgeteilt. Beim Gespräch wurden einige Entwürfe des Architekten angeguckt, wo schon einiges für uns dabei war (ebenerdig, unter 100m²). Was folgte, war ein zwangloses Gespräch, ohne konkrete Design- oder Raumgrößenfragen. Der erste Entwurf passte zu 80%, der zweite zu 100%. Es gahört schon sehr viel Vertrauen dazu, dass jemand fremder für einen selbst die passende Behausung entwerfen kann. Wenn man da mit konkreten Vorstellungen oder gebauten Projekten ankommt, schießt man den Architekten gleich zu Beginn hinter den Start zurück und verbaut gleich zu Beginn mögliche Wege - denn wenns schon was Passendes gäbe, ware man eh nicht zum Architekten gegangen.
Die These mit dem "Archi nur dann wenn Geld keine Rolle spielt" kann ich nicht bestätigen. Ich würds eher so formulieren "Wenn Platz keine Rolle spielt braucht es keinen Architekten". Blöderweise kostet Platz Geld ... und es ist schon so, dass ein Architekt - wenns die Bauherrschaft zulässt - aus wenig Raum sehr viel machen kann. Er "refinanziert" sich so auch zu einem gewissen Teil. Die Planungsphase ist zudem ein wahres Erlebnis, wir haben diese auf stressfreies Jahr ausgedehnt. Mit Nachdenkpausen für uns und den Architekten, Meetings auf der Garten Tulln, in der Pizzeria und im Gastgarten. Wichtig war uns auch die Sicherheit - daher Begleitung vom Entwurf bis zur Abnahme. Das spart Nerven ... und steigert die Lebenserwartung ![]() Kenn aber auch die Fertigteilhaus-Variante des Bauens (Eltern) ... war damals ebenso problemlos und zuverlässig. Bloss aufgrund des hohen Eigenleistungsanteil 1 Jahr Fullpower ohne Freizeit. Die Variante sollte man auch nicht mit allzuviel konkreten Vorstellungen angehen ... dort allerdings der vorgegebenen Raster wegen - da enden Vorstellungen schnell beim nächsten Sparren oder Deckentram ... und an rasch wachsenden Zusatzkosten. Was mir aber bei der FTH FTH [Fertigteilhaus]-Variante als Technik-Fan aber am meisten weh getan hat, war die geplante E-Installation mit in die Tramdecke reingeschmissenen Feuchtraumkabeln ohne Leerschläuche - das hat sehr viel Zeit und Geld in Anspruch genommen, das auf den "Stand der Technik" zu bringen. Da wird sich in den letzten 15 Jahren aber sicher viel getan haben. Wenn man Eigenleistungen nicht mit Null Euro ansetzt und Stress zu bewerten beginnt (z.B. durch Mängel oder säumige Firmen), relativieren sich die Kosten für eine Architektenplanung sehr schnell. Auch wenn Dienstleistungen hier im Lande oft weit weniger Ansehen (und damit Wert) genießen als handwerkliche Leistungen. |
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die frage ist eher, ob ihr eure bedürfnisse schon gut genug - kennt, um mit einem archi in kontakt zu treten - und die meinung des baureferenten der gemeinde (ggf. bgm) schon mal vorgefühlt habt. ein archi ist auch kein zauberer und kann nur das umsetzen, was möglich ist. wenn ihr wisst, was genau ihr wollt und welche möglichkeiten auch konkret umzusetzen sind, wird's leichter - mit oder ohne archi. mein mantra ist ja bekannt: erst das grundstück genau erfühlen, checken, wo wasser, wind, lärm herkommen und hingehen und wie der alltag komfortabel ausschauen wird. dann sind die sinnvollen varianten meist an einer hand abzuzählen... ob's für die dann einen archi braucht, steht auf einem anderen blatt. |
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Aber geh ... heute werden doch Vorverträge schon - unterschrieben, ehe überhaupt noch ein Baugrund gefunden ist. Ist der Grund dann verfügbar, wird der Grundriss einfach mit dem Eingang zur Straße gedreht und gut ist :)
Ich hab 4 Jahre am Grund gewohnt, ehe die Planung fürs eigentliche Haus losging. Z.B. die Zeit um abzuwarten, wie der südseitige Nachbar sein Haus ausrichtet, kann Gold wert sein. Drum kann ich, wie creator, jedem Bauwilligen nur jede Menge Zeit wünschen. Alles andere kann man nämlich kaufen. |
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Hallo coisarica, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Erstgespäch mit Architekt |
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-ich persönlich habe negative erfahrungen mit Architekten.
(Gespräche mit drei verschiedenen) Wir sind mit dem Grundstückplan, Bildern von FTH FTH [Fertigteilhaus] - Häusern und einer Handskizze zum Erstgespräch gekommen. Uns war die Heizungsart bereits relativ klar und auch, dass wir mit 25er Ziegel und VWS bauen wollen. Kein Keller war ebenfalls klar. Es wurde zwanghaft versucht deren Ideen umsetzen. Küche wurde auf die Nordseite verlegt, Speis wurde sowieso abgelehnt, Technikraum sollte in das Nebengebäude kommen, WC im EG als sinnlos bewertet, usw..... Weiters habe ich gelernt, dass ein Architekt kein Statiker ist und unseren Rücksprung vom ersten Stock als "einfach" und kostenneutral bewertet hat. Die ausführende Baufirma und der Statiker haben uns dann anhand der Kosten gezeigt, dass dies nicht so ist. Ich hab dann mein Haus mit Google Sketchup selber gezeichnet und diesen Plan dann der ausführenden Baufirma übergeben. Die 1300 Euro für die Arbeit vom Archtikten war ein Leergeld gleich zu Beginn unseres Hausprojektes.... Einziger positiver Aspekt vom Architekten: Er hat das Erstgespräch mit dem Bausachverständigen und dem Bürgermeister der Gemeinde geführt und uns die Genehmigung von einem Flachdach ermöglicht, sowie der Erlaubnis vom Bau des Nebengebäudes auf der Grundgrenze. (Diesen Paragraphen Dschungel hätten wir alleine nicht geschafft) |
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genug zeit haben - wir ja. damit sich das nicht ändert wollen wir auch frühzeitig mit der planung beginnen. leider schiebe ich aber die planung immer vor mich her und befasse mich vorab fast ausschlißlich mit der haustechnik.
ich sehe halt immer wieder in zeischriften und büchern innen und außenaufnahmen wo ich mit dann denke: "das wär schon toll oder möchte ich auf keinen fall". es sind aber dann nur fragmente die ich selbst nicht passend zusammenfügen kann. das grundstück fühlen ist sicher ein wertvoller tipp. leichter würde es mir fallen wenn ich da schon durchdachte gesamtkonzepte in der hand hätte. ich bin minimalist und zugleich perfektionist. das haus sollte also schnörkellos, harmonisch und hochwertig bis ins detail sein. dies alles natürlich mit einer gewissen wichtung. |
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... die schönen hochglanzfotos... solltest du nicht gleich vergessen, sondern besser kritisch auf deine bedürfnisse hin hinterfragen. wenn du dich fragst, aus welchem winkel und mit welchem licht welche proportionen wie fotografiert sind, erledigt sich viel von selbst... ist nicht viel anders als bei anderen magazinen auch - da verrenken sich die unkenntlich geschminkten models auch, damit das, was sie da präsentieren, im kontrast halbwegs nach was ausschaut.
ich wiederhole mich auch da: wenn du schon minimalist bist, nimm einfach für jede ebene ein quadrat, teile das in 9 kästchen und spiele ein bisschen mit den proportionen. 2 kästchen pro ebene sind für eingang und aufgang/zugang... das noch nach sonne, wind, wasser und lärm ausrichten... fertig. ist der klassische feng-shui-ansatz... also ned wirklich neu... aber möglichst früh mal zum baureferenten, abchecken, was möglich ist. |
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Der Aspekt Baubiologie - sollte meiner Meinung nach auch überlegt werden. Manchen Architekten scheinen baubiologische Überlegungen völlig fremd zu sein. Ein Stahlbetonbunker mag zwar seine äthestischen Vorzüge haben, ob er aus baubiologischer Sicht auch zu empfehlen ist, wage ich allerdings zu bezweifeln! |
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@wolfi69 - mein archtitekt ist vortragender auf der hausbaumesse zum
thema baubiologie und somit sicher ein "wissender". einen teil seiner ideen bzlg. materialien habe ich umgesetzt. der rest war aus kostengründen net leistbar...... |
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lastenheft - wir haben ein lastenheft erstellt, was das haus können soll (fakten und emotionen) und was die räumen können sollen - jeder einzeln.
in summe waren das dann 3-4 A4 seiten, die wir zur architektin mitgenommen hatten. die war sehr begeistert und hat nach der ersten besprechung alles mit uns durchgearbeitet und beim nächsten treffen schon zu 95% "unseren" entwurf hin gebracht. je genauer du das vorbereitest, desto weniger muss der archi fragen und desto weniger kostet's dich... achso, dann hatten wir noch fotos von häusern, deren stil uns gefallen hat. |
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lastenheft - @charly: ja, ich denke so eine mehr od. weniger detailierte beschreibung ist ein guter ansatz. könntest du mir evtl. euer lastenheft zukommen lassen?
sftheripper@yahoo.de Vielen Dank! |
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hat jemand - Erfahrung mit Arch. Michael Haderer aus Pregarten? Ich bin auf seine Homepage gestoßen und grundsätzlich gefallen mit die vorgestellten Projekte ganz gut. Hat glaub ich sogar ein Split-Level dabei. |