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Woran merkst du das sich der Estrich senkt?
Jedes Haus setzt sich - und dann entstehen Risse usw. Wir sind seit 8 Jahren im Haus - und da haben sich an einzelnen Stellen auch Risse gebildet, aber kein Spalt von 10mm. Was die Norm sagt, weiß ich leider nicht. |
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Welche trittschalldämmung hast verbaut? |
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@ nereug:
Wenn sich ein Haus so setzt, dass es zu rissen kommt, ist irgend etwas bei der Statik schief gelaufen. Das sollte grundsätzlich nicht passieren. |
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Also soviel ich weiß ist in der Norm bis ca. 5 mm. |
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nur weil der estrich sich setzt muss das meiner meinung nach noch nicht unbedingt etwas mit der statik des hauses zu tun haben.
kann auch mit dem fußbodenaufbau zu tun haben - z.b. setzuntg der schüttung oder des EPS |
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@ Jungatirola
eine Schüttung lässt sich normalerweise nicht stauchen. die Dämmug gibt einen gewissen teil nach nach einbringung des Estrichs. Aber stone1973 hat geschreiben, dass er seit 3 jahren im Haus wohn und die setzung langsam voranschreitet und er jettz schon bei 10mm ist. und das sollte nicht sein. |
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wie hier im forum aus einigen früheren beiträgen ersichtlich ist, haben offenbar einige user mit der setzung der dämmSCHÜTTUNG erfahrungen gemacht bzw. probleme.
ich bin daher auch beim überlegen, ob ich auf die Schüttung verzichten soll und den gesamten Bodenaufbau mit EPS Dämmunplatten machen soll (soll offenbar weniger nachgeben) |
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ja, kurzzeitige Setzung bzw. Schwinden der gebundenen schüttung im minimalen ausmaß. Aber bei Schüttungen sollte es keine langzeitsetzungen geben.
Das Problem beim verzicht der schüttung ist, dass du extrem viel schneidearbeit haben wirst, wenn du viele leitungen und/oder Kabeln am boden hast. |
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wir haben auch schüttung und die fliesen inkl. sesselleisten recht früh geklebt - mir sind jetzt nach 1,5 jahren im haus und knapp 2 jahren nach einbringung des estrichs keine setzungen aufgefallen - und gerade bei den fliesensockelleisten sollte man das ja gut sehn... |
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das mit der schneidearbeit ist mir bewusst - dafür kann ich aber hier auch das ganze komplett in eigenleistung bewerkstelligen - bei der schüttung bin ich auf eine firma angewiesen |
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eipaar Nachfragen meinerseits: setzt sich der Estrich gleichmässig in allen Räumen und Ecken nach unten ab? Woran erkennst Du es, hast Du Markierungen gemacht? Wie ist der Aufbau oberhalb der Betondecken genau?
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Gibts einen Unterschied im Setzverhalten zwischen gebundener Schüttung und ungebundener? Gibts andere Vor-/Nachteile? |
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ein Setzen des Estrichs merkt man insofern, wenn die Silikonfugen zwischen Boden und Sockelleisten breiter werden und schließlich reissen. Hab ich bei bekannten schon mal gesehen, da war ein 1,5cm breiter Spalt, Silikon längst abgerissen.
Setzen tut sich nach meiner Information vor allem zementgebundene Schüttung. Besser ist klebergebundene und am besten sind EPS-Platten. Darum haben wir, wo es ging, EPS-Platten gelegt und nur so dünn wie möglich klebergebundene Schüttung genommen, da sich eine dünne Schicht auch weniger setzt als eine dicke. Ein typischer Bodenaufbau ist so, von oben nach unten: Estrich inkl. FBH Dampfsperre (Folie) Schüttung EPS-Platten Rohbetondecke |
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@Bachmaniac
du hast beim aufbau aber schüttung und EPS-platten vertauscht. mir wäre es neu, dass sich zementgebundene Schüttungen mehr setzen. diese sind normalerweise sehr formstabil. Im Prinzip ist es styroporbeton. diese verliert auch nur minimal an masse beim abbinden da sie sehr trocken angemacht wird. Was ich allerdings nicht kenne, ist eine klebergebundene Schüttung. |
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ich glaube daß es sich bei diesen berichten oft nicht um setzungen von schüttung/unterbau handelt sondern um schüsseln des estrichs.
der stellt beim trocknen zuerst die ecken auf (oberflächenspannung) und plant sich dann ganz langsam wieder beim durchtrocknen. in der fachliteratur wird beschrieben daß diese effekte 2-3 jahre dauern können... |