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sprich du hast keine austrittstufe im OG?
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variante 2 und damit sauber bis nach oben hin putzen :) |
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Es geht nicht um den 1m wo die Treppe ins OG geht, sondern um den 1m daneben, also um den Bereich, in dem keine Treppe ist, sondern nur der Treppenlauf zum Zwischenpodest ist. Also ist hier Luftraum darunter.
Austrittstufe haben wir an der Treppe natürlich schon, aber nur auf der Seite, wo auch eine Treppe ist. Variante 2: Dann hab ich aber wieder einen Materialübergang: schwimmender Estrich-feste Betondecke Der Estrich soll über den Sockel drüber gehen, also Sockel nur so hoch wie Dämmung. Oder Sockel auf Estrichhöhe? Aber was mache ich dann für einen Belag drauf? Dann muss ich im Fussbodenbelag ja wieder eine Trennfuge setzen? 10cm vor dem Treppenloch? Kann ja den Belag nicht über den Estrich und dann den festen Sockel durchgehend drüberlegen? |
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welches material möchtest du verlegen?
wenn du zb. holzboden schwimmend legst, brauchst du dir um diese trennfuge keine sorgen machen und kannst durchlegen. geklebte böden aller art natürlich die fuge übernehmen. wenn hochzug nur über die dämmstärke und dann ein geschalter estrich, dann kannst auch geklebte beläge drüberlegen. in wahrheit hast du das problem ja nur, da du die dämmung stirnseitig nicht sehen möchtest, und dir eine eventuelle schüttung nicht rausrieselt... |
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Wir haben seitlich verputzt mit einer Trennfuge aus Acryl zwischen den unterschiedlichen Bauteilen. Das ist wichtig, weil sich die unterschiedlich gegeneinander bewegen und sonst Sprünge in den Putz kommen. Oben am Parkett drauf ist eine L-förmige Abschlußleiste.
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Wir hatten die gleiche Situation. Wir haben vorm Estrich an der kante entlang der Galerie eine Schalttafel aufgestellt und dann auf den rohboden eine dicke Korkmatte aufgelegt. Der Estrich konnte dann bis zur kante gezogen werden und die schalldämmung nach unten ausgeführt worden. Der Vorteil ist, dass du verputzen kannst oder ein Holz ausführen. Hoffentlich verständlich? ?? Die Schreiberei am smartphone ist mir noch ungewohnt.
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@bts:
Hast du am Treppenloch die Dämmung unter dem Estrich weggelassen und dann hier alles mit Estrich aufgefüllt? Also im Raum ca 7cm Heizestrich und dann an der Kante so 15cm (nur mit dünner Trennlage zum Rohboden)? @Fantipooh12: Bei dir auch so? 15cm vor der Kante Dämmung Ende und dann als Abschluss eben den Estrich viel dicker ausgeführt? Bei mir wird Echtholzparkett (Landhausdiele) verklebt. |
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Ich kann mich zwar nicht mehr erinnern, aber ich hab es gerade auf Baustellen-Bildern gefunden. Hier wurde die Dämmschüttung gemacht und der Randbereich offensichtlich ausgelassen.
Ein späteres Bild zeigt dort eine Schalung. Der Randbereich ist also ziemlich sicher bis zur Betondecke mit Estrich gefüllt. |
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Wie verhält sich der Estrich auf lange Sicht, - wenn sich die großflächige Dämmung drunter im Laufe der Zeit setzt? Ihr wisst, schon ... der Effekt, der die Sockelleisten nach ner Zeit "schweben" und Silikonfugen in dem Bereich reissen lässt. Dann liegt der Estrich mit seinem vollen Gewicht auf dem schmalen Streifen auf, der ja ned wirklich nachgeben kann ... bricht der ned zwangsläufig in der Nähe der Kante? Und wie schaut das mit dem Trittschall aus, wenn es an dieser Stelle quasi keine Trittschalldämmung gibt? Ein untergelegter Randdämmstreifen ist nach dem Setzen ja platt ... Kork wird da schon eher standhalten. |
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Dann vielleicht 2 Trittschallstreifen drunter? Viel mehr kann sich der Estrich doch nicht mehr setzen? |
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Dann hast aber ne Fuge, - die im Laufe der Zeit (Setzung) schmäler wird ... also nicht geeignet zum Überputzen oder Übermalen. |
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Ja, das ist mir auch bewusst. Aber dafür gibts ja Acrylfugen? Oder vielleicht ein geeignetes Putzprofil, das man an der Stelle einsetzen könnte?
Die Stirnseite ist ja nur ca. 110cm x 35cm groß, da ist neu verputzen oder neue Fuge leichter zu machen als einen Gerissenen Estrich zu reparieren. Ganz ohne Fuge gehts doch nicht an der Stelle, oder? Der Bodenbelag muss ja immer von der Rohdecke entkoppelt werden. Und der Estrich sowieso. |
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Hi,
Hab das gleich Problem, werde es aber in Kauf nehmen und eine Fuge im Bodenbelag machen. Mal sehn wie das wirkt. |
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Eine Acrylfuge ist die Lösung. Und wenn sichs wirklich zu stark senken sollte, dann macht man halt in einem Jahr nochmal eine Acrylfuge und spachtelt den Sprung. Eine Fuge im Bodenbelag würd ich deswegen nicht machen. Ich hab das ganze OG mit Parkett durchgelegt, über Estrichfugen drüber. |
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Aber du hast schwimmend verlegt? Oder Parkett doch verklebt? Und das hält über die Fugen hinweg? Also eine Lage Randdämmstreifen oder doch besser 2 unterlegen? |
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Mit Flexkleber verklebt, über die Fugen drüber. Ja, es hält. Wir wohnen seit nahezu einem Jahr hier und es ist nichts aufgegangen. Ich habe nicht gesehen was sie untergelegt haben, aber ich nehme an, daß es Randdämmstreifen ist, eine oder zwei Lagen. |
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Bei uns wurde eben dicker Kork aufgelegt etwas niedriger als die Dämmschicht, die ausgelassen wurde, damit sich die ein wenig setzen kann. Wir haben auch Parkett verklebt und an dieser Stelle einen besonders flexiblen Kleber aufgetragen. |
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Hallo,
Entschuldigung das ich den Thread wieder aktiviere, aber ich habe jetzt auch dieses Problem. Wir hatten zwei Lösungen: 1.) Abschalen und Estrich an die Schalung. Darunter kommt der Dämmstreifen, wie bei BTS 2.) Abschalung mit XPS wie bei der Betondecke Doch dann kam jemand mit einem Angebot für das Geländer und sagte, dass er einen Betonsockel benötigt für die seitliche Befestigung. Für das Nurglasgeländer würde die Betondecke nicht ausreichen und am Estrich kann er kein Geländer befestigen. Wie habt ihr das gelöst? lg, gremlin |
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Nurglasgeländer wurde an der Decke und am Estrich befestigt. In dem Bereicht wurde dementsprechend keine FBH FBH [Fußbodenheizung] und keine Schüttung gemacht. Mit Glaserer so abgesprochen.
Muss jedoch dazu sagen dass wir aus statischen Gründen eine 5cm stärkere EG Decke haben. |
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.wir haben das nach Absprache mit unserem Baumeister auch wie auf dem obigen Foto gemach: Estrich sitzt im Bereich der Stiege auf dem Rohbeton auf.
Da wir eine freitragende Holzstiege bekommen, scheint mir dies auch die sinnvollste Lösung zu sein, da die Holzstiege ja auch ein ordentliches Gewicht bekomme, und dies ein schwimmender Estrich nicht tragen könnte. Das Thema Setzen ist natürlich berechtigt. Zumindest ich hab von Anfang an darauf geachtet, dass wir: -klebergebundene Schüttung verwenden, da sich diese weniger setzt -so wenig wie möglich Schüttung verwenden (5-7cm) und so viel wie möglich mit EPS-Platten ausgelegt haben. Fazit nach 4 Jahren: Dort wo keine Möbel stehen, hab ich zu 99% keine sichtbare Setzung. Im Bereich der Stiege stehen auch keine Möbel, die Garderobe ist ~2m entfernt. Nur wo Möbel stehen, hab ich ~2-4mm Setzung, der gerissenen Silikonfuge nach zu urteilen. Die Sichtflächen vom Stiegenhaus-Ausschnitt werden bei uns durch Holz verkleidet - macht (hoffentlich) der Stiegenbauer... ^^ |