Hallo, wir wohnen nun schon über 1 Jahr in unserem Haus. Nun merken wir solch ein dumpfes Dröhnen bei jedem Schritt, vorerst ist das uns nicht so aufgefallen, aber nun tritt ich immer vorsichtiger auf um nicht dieses Geräusch zu verursachen. Am meisten dröhnt es wenn man mit der Ferse auftritt auf zehenspitzen hört man nichts da kann man auf und abspringen. Scheint irgendwie bei einer gewissen Unteren Frequenz zum Schwingen gebracht.Ist in allen Räumen ziemlich gleich, das einzige was mir auffiel, im Schlafzimmer wo unser schwerer Kasten steht ist es am wenigsten bis nicht hörbar, scheint wohl mit Gewicht bzw, mehr masse auf den Estrich zu tun haben, am meisten dröhnt es im Flur, der ca 8m lang und ca 1,5m breit und bei der Haustüre etwas breiter ist, da steht nichts am boden.
nun meine frage, kennt sich da jemand aus was man da machen und ob man das beseitigen kann? Ach ja und Teppich hilft auch wunderbar, da es die schritte dämpft, mit Weichen schuhen hört man auch nichts.
unser bodenaufbau im EG ist Betondecke 20cm gebundene zementStyroporschüttung ca 8cm Polystrol Trittschalldämmplatte 3cm estrich ca 7cm geklebter Parkett 1,5cm. Hab schon das Internet nach Lösungen gesucht.
die einzige lösung wäre mehr gewicht auf den Estrich zu bekommen, aber ich kann nicht in jedes Zimmer Einen schweren Kasten aufstellen. Dachte schon estrich durchbohren und mit Betondecke durch ein paar schrauben verbinden. Wird wohl den Trittschall in den Keller vielleicht verstärken, aber wenns im Eg im selben Raum der dumpfe Ton bei djedem Schritt weg ist wärs super geholfen.
oder am Rand in der Wand eventuell so Stützen verbauen mit Stellschrauben um den Parkett und Estrich nach unten zu drücken und unten am Parkett mit Gummipuffer unterlegen um nicht an die wand den Schall weiterzuleiten.
würde mich über eine Lösung freuen.
Resonanzen bei schwimmenden Estrichen werden als „Estrichdröhnen” bezeichnet und können sehr störend sein, sogar im Senderaum selbst. Kinder haben oftmals ein Gespür dafür, an welchen Stellen der Boden bei kräftigem Auftreten besonders laut ist. Leider lässt sich das Estrichdröhnen aufgrund der zweischaligen Konstruktionsweise physikalisch nicht verhindern. Es tritt bei tieferen Frequenzen unterhalb von 160 Hz auf und kann durch Messung des bewerteten Norm-Trittschallpegels bei sorgfältiger Erfassung der tieffrequenten Schallanteile (< 100 Hz) frequenzabhängig erkannt werden. Auch bei Wohnungstrenndecken mit normgemäß vollständig ausreichender Trittschalldämmung kann Estrichdröhnen auftreten. Da es praktisch kaum möglich ist, die Resonanzfrequenz des Estrichs rechnerisch präzise zu ermitteln, und da für den Dröhneffekt auch die Abmessungen des Empfangsraums eine Rolle spielen, stellt Estrichdröhnen derzeit ein ungelöstes Problem d