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Etagenverteiler oder Zentralverteiler

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  •  Ulff
12.1. - 13.1.2021
9 Antworten | 4 Autoren 9
9
Hallo,  
Wir planen gerade für unser Einfamilienhaus die Elektronik Installation. Wir wollen mit Busch Jäger free@home auch einige Dinge steuern. 
 
Jetzt haben wir zwei Elektriker mit unterschiedlichen Meinungen. Einer sagt es ist besser einen Verteiler im Keller zu machen und alle Leitungen dort hinzuführen, weil das dann einfacher ist mit dem free@home zu verdrahten. 
 
 
Der andere Elektriker meint es ist besser pro Geschoss einen Verteiler zu machen zwecks kürzere Wege der Installationsleitungen.
 
Was sind eure Meinungen dazu? Wie habt ihr das gemacht? Wir müssen sich bald entscheiden wie wir es umsetzen wollen/werden.
 
Danke für euren Input. 
 
Lg
Ulff 

  •  Ulff
12.1.2021  (#1)
Unser Haus übrigens mit KG, EG, DG 128 m2 Wohnnutzfläche.


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  •  seltsammithut
  •   Silber-Award
12.1.2021  (#2)
In dem Fall würde ich auch alle Leitungen Zentral in Keller führen. Einzig die Garage, da würde ich einen Sub-Verteiler setzen weil da meistens die Ladestation hinkommt, CEE, Pumpe, Arbeitssteckdosen etc. den Lichtstromkreis kann man ja in den Keller verlegen. Somit würde man sich hier einiges an Kabeln sparen.

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  •  heinzi00
  •   Silber-Award
13.1.2021  (#3)
Habe auch alles Zentral im Keller.
Ich glaube beide Varianten haben so ihre Vorteile.
Ich finde es aber besser wenn Aktoren und andere Smarthome Komponenten Zentral liegen, sonst würde man sie ja pro Geschoss benötigen.

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  •  Ulff
13.1.2021  (#4)
Danke für eure Antworten - wenn ich nur einen im Keller mache ist der dann nicht riesen gross?

Wäre nicht auch ein Kompromiss:
Einen im Keller mit allem was nicht über Aktoren gesteuert wird (WC Licht, Voraum Licht usw.)

Ein kleinerer im EG mit den Smart Home Aktoren und Komponenten also Dimmaktoren, schaltaktoren, usw.

Lg Ulff 

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  •  heinzi00
  •   Silber-Award
13.1.2021  (#5)

zitat..
Ulff schrieb: Danke für eure Antworten - wenn ich nur einen im Keller mache ist der dann nicht riesen gross?

Also mein AP Verteiler im Keller hat folgende Abmessungen: B/H/T 1030/2160/250mm.

zitat..
Ulff schrieb: Wäre nicht auch ein Kompromiss:
Einen im Keller mit allem was nicht über Aktoren gesteuert wird (WC Licht, Voraum Licht usw.)

Ein kleinerer im EG mit den Smart Home Aktoren und Komponenten also Dimmaktoren, schaltaktoren, usw.

Der Vorteil eines Zentralen Schrank ist dass du flexibel bist. Willst du jetzt ein Licht oder etwas anderes doch Smart machen ist das ein Problem. Ersparst du dir wirklich etwas wenn du im EG einen Verteiler machst und nicht gleich mit allen in den Keller gehst?


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  •  Ulff
13.1.2021  (#6)
Naja sparen ich sag mal so der eine Elektriker möchte halt gerne überall einen Verteiler machen in jedem Geschoss.

Er meinte man braucht trotzdem die Spannungsversorgung & den AccessPoint für free@home einmal und nicht pro Geschoss.

Klar wir bräuchten dann natürlich im EG einen Jalousie Aktor zb und ebenso im DG einen Jalousie Aktor. 

Wohl wirklich alles Vor und Nachteile. Der eine meint halt auch dass die Zuleitung bei einem Verteiler dann halt schon sehr mächtig ist was wohl stimmen wird wenn man wirklich alles in den Keller führt. 

Wie ist das bei dir heinzi00?

Danke. 

Lg
Ulff 

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  •  heinzi00
  •   Silber-Award
13.1.2021  (#7)

zitat..
Ulff schrieb: Klar wir bräuchten dann natürlich im EG einen Jalousie Aktor zb und ebenso im DG einen Jalousie Aktor. 

Das ist meines erachtens der größte Nachteil, weil selbst wenn du noch Anschlüsse in einen Geschoss frei hast brauchst trotzdem einen eigenen pro Geschoss. 

Er hat nicht unrecht da kommt schon was zusammen, aber machbar ist alles.
Ich kann dir ein paar Fotos von mir zeigen:


2021/20210113114897.jpg


2021/2021011380146.jpg


2021/20210113173970.jpg




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  •  Ulff
13.1.2021  (#8)
Ja da hast du natürlich recht freie Plätze kann man dann nicht nutzen wenn man zb mit der Leuchte im DG ist im EG aber noch etwas frei wäre. 

Danke für deinen Input und deine Bilder dazu. Klar machbar ist das also ein sehr großes Problem stellt das nicht dar aber es haben iwie beide Wege Vor- und Nachteile.

Lg

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  •  GKap
  •   Silber-Award
13.1.2021  (#9)

zitat..
Ulff schrieb: Busch Jäger free@home

Wie kann man nur auf die Idee kommen, sich für so ein kastriertes KNX zu entscheiden? Es ist vielleicht ein paar EUR billiger als echtes KNX aber dafür ist die Auswahl an Komponenten bescheiden und auf einen einzigen Hersteller beschränkt. Auch für zukünftige Erweiterungen und Reparaturen vergibst du dir die Möglichkeit, Komponenten von mittlerweile rund 500 Herstellern auszusuchen!

Aber zur ursprünglichen Frage:

zitat..
Ulff schrieb: Einer sagt es ist besser einen Verteiler im Keller zu machen und alle Leitungen dort hinzuführen, weil das dann einfacher ist mit dem free@home zu verdrahten.

Der andere Elektriker meint es ist besser pro Geschoss einen Verteiler zu machen zwecks kürzere Wege der Installationsleitungen.

Ich kenne beide Varianten aus der Praxis. Wenn du nicht ein Luxusobjekt mit mindestens 300-400 m² und 4 Ebenen baust, dann reicht ein Verteiler im Technikraum! Die paar Meter Kabel, die du sparst, gibst du bei weitem wieder für den 2. Verteiler aus!
Ausserdem wird ein Verteiler im Wohnbereich - insbesondere von den besseren Hälften - oft als störend empfunden!
Und Aktoren machen Geräusche beim Schalten. Das ist möglicherweise auch nicht erwünscht!

Die vielen Leitungen zu den Schalt- und Dimmaktoren für die Beleuchtung könnte man sich auch sparen, ich mache heute auch im EFH fast nur mehr DALI. Zwar sind auch hier die Anfangskosten etwas höher, dafür wird aber der Verteiler kleiner und man ist unendlich flexibel!

Gruß
GKap

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