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du musst einen Screenshot deiner Daten reinstellen ... mit dem Link kommt jeder nur auf die leere Berechnungsseite. |
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oh sorry, ich hoffe jetzt klapptshttp://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/index.php?&d0=2&mid0=76&d1=38&mid1=60&d2=16&mid2=243&d3=0.5&mid3=1738&d4=0.2&mid4=909&bt=0&T_i=20&RH_i=50&T_e=-10&RH_e=80&outside=0 |
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ob es größere probleme hinsichtlich tauwasser geben wird kann ich nicht sagen.
aber die kombination 38er + vws scheint mir nicht recht sinnvoll. wenn schon vws dann einen günstigen 25er + zb. 20cm dämmung. das ist kostengünstiger und tauwasser entsteht lt. u-wert rechner auch keines. coisa |
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38er ziegel steht aber schondaher leider keine möglichkeit dies zu ändern...
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Hm, blöd gelaufen. :( - Erst bei 30cm Austrotherm EPS F Plus (ld = 0,031 W/mK) liegt der Taupunkt nicht mehr in der Dämmung, was aber ziemlich uninteressant ist. Das Problem ist, dass die Temperatur im Mauerwerk bereits zu stark abfällt (der Ziegel dämmt zu gut), das wäre auch mit einem 25er Poroton T14 nicht besser. Das Tauwasser ist aber relativ gering. Wie oben auf der verlinkten U-Wert-Seite steht, trocknet das in 2 Tagen. Wesentlich problematischer wäre das Tauwasser in der Nähe der Klebespachtel (also der Kleber, der die Platten an der Wand hält). Hier könnte es nämlich auf Dauer zu Ablösungen kommen. Das Tauwasser bekommst du mit herkömmlichem EPS oder Dämmplatten nicht weg, du kannst nur schauen, dass es so weit wie möglich außen entsteht oder alternative Dämmstoffe in Betracht ziehen, wobei ich da gar nicht sagen kann, ob die das Problem lösen.
Ich nehme an, dass du einen anderen Ziegel als den T14 hast. Gib' mal die genauen Daten deines Ziegels ein (findest du sicher auf www.baubook.at), oft entstehen da ganz andere Ergebnisse als mit den Referenzziegeln auf www.u-wert.net (kannst du ganz einfach mit dem Bleistift-Symbol neben der Schichtbezeichnung ändern). Für alle anderen die mitlesen: das Mauerwerk sollte immer dazu dienen das Haus zu tragen (da reicht der billigste 25er Ziegel, auch Schalsteine mit Betonfüllung), die Dämmung sollte dämmen. Ideal wäre dann auch noch nach außen hin diffusionsoffener zu werden, dann entsteht zu 99,99% kein Tauwasser. Ein idealer Wandaufbau, der obige Kriterien erfüllt, ist die Betonwand mit einem WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]. Beton hat einen Diffusionswiderstand von ca. 50. Das Austrotherm EPS F (plus) hat einen Diffusionswiderstand von ca. 40. Dann noch einen Silikatputz mit einem Diffusionswiderstand von 30 und man hat quasi für die Ewigkeit vorgesorgt. Die Daten sind auf www.baubook.at nachprüfbar. Einen solchen Wandaufbau bietet beispielsweise Maba, Romberger oder Schüllerbau und viele andere. Hier mein Wandaufbau: http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/index.php?cid=10000NEW&&d0=0.2&mid0=74&name0=Gipsspachtelung&&d1=20&mid1=12&name1=Maba%20Ziegelit&l1=0.866&m1=50&r1=1800&c1=1080&&d2=0.5&mid2=1738&name2=R%C3%B6fix%2057L%20Klebespachtel%20Leicht&l2=0.6&m2=25&r2=1020&c2=1116&&d3=20&mid3=15&name3=Austrotherm%20EPS%20F&l3=0.038&m3=40&r3=15&c3=1400&&d4=0.3&mid4=1738&name4=Spachtelung%20(Armierungsgitter)&l4=0.6&&d5=0.2&mid5=909&name5=R%C3%B6fix%20Silikatputz&m5=30&&bt=0&T_i=20&RH_i=50&T_e=-10&RH_e=80&outside=0&name=Maba%20Ziegelit |
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Hmmm - Vielleicht wäre die Open Reflect von Bau.it hier eine Möglichkeit. Lambda von 0,031 und μ=10 würde Dandjo´s Vorschläge erfüllen.
Gruss mikee |
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Habe bei meinem Altbau auch die open reflect oben.
Bei "normalen" Bedingungen (-10° oder so) is es sowieso kein Problem mit dem Taupunkt. Jedoch wenns ich mal die momentanen Monsterbedingungen in Verbindung mit einem Innenraumklima vergleiche bildet sich in der äussersten Schicht ein wenig Tauwasser. siehe Link mit meinem Wandaufbau. http://www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/index.php?&d0=3&mid0=76&d1=25&mid1=42&d2=3&mid2=76&d3=14&mid3=243&name3=Baumit%20open%20reflect&l3=0.031&m3=10&&d4=0.5&mid4=1738&d5=0.2&mid5=909&name5=Nanoporputz&m5=20/30&&bt=0&T_i=23&RH_i=40&T_e=-20&RH_e=80&outside=0 Wie wirkt sich das jetzt aufs Material aus. Es steht zwar das die Sache in einem Tag immer Sommer trocknet (siehe Feuchtigkeit) Jedoch steht noch das einige Bauteile stark durchfeuchtet werden. Muss ich dabei nun Bedenken haben? |
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der wandaufbau aus dem 2. link - ist völlig unproblematisch.
das passt schon so. eventuell noch mit dem oberputz und der beschichtung herumspielen. aber das haut schon so hin. 2 tage trockenzeit ist ein lapperl. |
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@dandjo - Danke für deinen ausführlichen beitrag, 30 cm dämmung geht mir zu weit, da bin ich deiner meinung... Ich habe auch aufgrund deines ratschlags meinen genauen ziegel rausgesucht, den lambda-wert aktualisiert, und siehe da, der wert hat sich fast halbiert... 2,5 gramm pro m2 und 1 tag trocknungszeit...
Nach aussen hin diffusionsoffener zu werden, da hätt ich noch eine frage, du hast erwähnt "silikatputz"... Silikonharzputz wird mir empfohlen, was empfehlen die experten ?? @ekndeg was meinst du mit oberputz und beschichtung herumspielen ??? Ps. nach stundenlangen zahlenspielen mit dem u-wert-rechner will ich gar nicht wissen, wieviele häuser (38er ziegel) mit nachträglicher dämmung in den letzten 10 jahren (meist zwischen 8 und 10 cm VWS) zu hoher tauwasserbildung ausgesetzt sind ![]() Ocp |
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du hast minimalste tauwassererscheinung -
eine trockenzeit von 1-2 tagen...... pro jahr. dein wandaufbau geht als staubtrocken durch!!!! |
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Silikat hat ein besseres Feuchtemanagement als Silikonharz, gab mal eine Studie dazu. Kurz gefasst: Silikonharz neigt eher zu Veralgung als Silikat und verlangsamt zudem eine Austrocknung enorm. http://www.smgv.ch/pdf/06-applica_05/2005/0305_F_Silikon.pdf |
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@dandjo - sehr interessant der link, jedoch sind einige jahre verstrichen (ca. 6 jahre), glaubst dass sich da nicht einiges getan hat, bezüglich qualität des silikonharzputzes ????
ocp |
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@ocp - Ja, es sind weniger Biozide im Material als früher, aber immer noch genug. |