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Für das Laden wird jedes Jahr ein Tarif (EUR/ kWh) festgelegt, der sachbezugsfrei ist. Für 2023 sind das 22,xx Cent |
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da steht auch was dazu: https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/arbeitnehmerinnenveranlagung/pendlerfoerderung-das-pendlerpauschale/sachbezug-kraftfahrzeug.html "Für das Kalenderjahr 2023 beträgt der für den Kostenersatz maßgebliche Strompreis 22,247 Cent/kWh" Finde grad nicht woher diese 22,247c kommen? Hat jemand die Hintergründe dazu? Wie wirds die nächsten Jahre aussehen? |
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Ist angeblich ein durchschmittlicher Haushaltarif. Wird von der e-Control jährlich im November festgelegt. Basis glaube ich, sind die 12 Monate davor. Sollte also für 2024 höher sein. |
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OK, da muss ich nachforschen. Unsere Firma wehrt sich aktuell noch ziemlich E-Autos als Firmenwagen zu ermöglichen. Vor allem wegen der "Unklarheit" bzgl. Strom-Tanken zu Hause. Aber so unklar ist das doch gar nicht mehr?! Wenn ichs richtig sehe, eine geeignete Wallbox mit Tankkarte und gut ist, oder? Gibts da bereits empfehlenswerte, bewährte Produkte, die man der Firma für etwas Überzeugungs-Arbeit zeigen/vorlegen könnte? |
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Genau so ist es bei uns. Wir haben einerseits eine Ladekarte für unterwegs bekommen, andererseits wird zu Hause eine Wallbox montiert (Keba), die monatlich den Verbrauch an die Firma sendet, was als Grundlage für die Abrechnung dient. |
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ah super. Das Ding hast du?! https://www.keba.com/de/emobility/products/editions/dienstwagen-wallbox cool, schau ich mir an (bzw. zeige es mal her) |
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Ich kann dir noch nicht genau sagen welche, da die erst Ende Juli montiert wird 😉 @Gemeinderat kennt sich bei solchen Dingen sicher besser aus als ich. |
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Das kann eigentlich JEDE OCPP fähige Wallbox sein. Die KEBA ist zwar präsdestiniert dafür, macht aber auch nichts anderes. Es gibt mittlerweile zahlreiche OCPP-Backends, die mittels Internetanbindung (LAN/WLAN/SIM) entsprechende Möglichkeiten bieten. Wir machen das auch nicht anders mit unserer Abrechnungslösung (Eigenentwicklung). Die meisten meiner Kunden halten das einfacher. Sie laden daheim, haben ggf. eine zweite RFID-Karte, deren kWh-Zählerstand erfasst wird, screenshotten das am Monatsende und / oder schicken das PDF/CSV einfach per Mail weiter und lassen sich das dann auszahlen. Das ist aber eine Frage für den Steuerberater, was die Lösung für den Mitarbeiter zuhause angeht. |
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Das ganze ist mittlerweile sehr einfach geregelt. Die Firma kann dem Arbeitgeber bis zu 22,247 ct/kwh steuerfrei rückzahlen oder falls das nicht möglich ist, einen monatlichen Pauschalbetrag von 30 € (siehe hier: https://www.emcaustria.at/blog/foerderungen/laden-von-firmen-e-fahrzeugen-zu-hause-seit-jaenner-steuerfrei/) Keba WB sind sehr verbreitet und auch gut. Es gibt alternativ dazu auch die openWB, die billiger und besser (zb. automatische 1-ph/3-ph Umschaltung, Lastmanagement, Master/Slave Betrieb bis zu 8 WBs, sehr viele Einstellungsmöglichkeiten, ist opensource mit einer großen Community dahinter, zusätzlich eine etablierten und professionelle Firma und exzellenten Support usw.) ist als die Keba. Ich hab grad die zweite bestellt, da ein zusätzliches E-Auto im Anmarsch ist. |
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Wer kein dezidiertes hardwaregestütztes Lastmanagement braucht kann sich auch den go-e Charger anschauen, der hat die automatische Umschaltung (3ph/1ph) ebenfalls, WLAN, RFID, Rest-API, mittlerweile mit dem go-e Controller eine WR WR [Wechselrichter]-unabhängige Überschussstrom geführte Ladung - die Wallbox für ca. 550 EUR bzw. mit Controller reden wir da von +/- 800 EUR für beides. Noch dazu dann mobil (und damit im Schadenfall einfach zu tauschen, Steckdose bleibt frei usw.) oder stationär zu haben :) Aber ja der openWB Ansatz - hab eh von Anfang an alles im Goingelectric verfolgt - ist auch ganz cool. |
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Unsere Firma hat sich mit Shell Recharge ins Bett gelegt. Vorteil für meinen Arbeitgeber ist die automatische Abrechnung. Sie zahlen derzeit nur die 0,22247 Cent. In der car policy steht, dass alle Kosten ersetzt werden. Habe vereinbart, dass mit der Strom-Jahresabrechnung der Rest vergütet wird. Es könnte ein Sachbezug entstehen. Shell hat NewMotion aus Berlin übernommen. NewMotion bezieht die Hardware von enovates aus Belgien. Habe das Modell Advanced 3.0. Anbindung über LAN/WLAN/SIM. privat laden mit eigener RFID-Karte. Lastmanagement mittels Modul im schaltschrank über optionale Hardware (Stromzange oder P1 Schnittstelle). Modbus Schnittstelle in der WB. Möchte PV Überschussladen. Shell stellt sich blöd. Fürchte mit dem Lastmanagement kann man nur eine maximale Netzbelastung einstellen. Es sollte aber ein Zeitpunkt für eine definierte Ladung möglich sein, falls zu wenig PV Strom vorhanden ist. Die neue WB von enovates bietet ein PV Überschuss Modul an. hab versucht im GitHub etwas zu finden. Angeblich hat jetzt einer etwas mit node geschrieben, läuft aber noch holprig. Man müsste wissen welche Parameter die modbus Schnittstelle empfangen kann, so meine laienhafter Gedanke dazu. hat jemand den goldenen Tipp? |
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Cool, dass die anderen da jetzt auch nachziehen und das unterstützen. Aber Vorsicht, wenn man einen Hyundai/Kia Niro/Kona oder eine Zoe hat...da darf man das nicht machen, sonst zerlegts den Lader im Auto. |
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Das mit dem Lader wurde afaik 2014 gelöst (L2 fehlt -> brückt über N -> Relais zerschossen) bei der ZOE. Aber ja, da muss man natürlich schauen - als Hersteller - wie die Hardware damit umgeht... |
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