ich habe mit BA einen neuen Zinssatz für mein Hauskredit vereinbart. die Bank hat mir die Änderung des Vertrages zugeschickt , in welcher die Konditionen und die neue Rate festgeschrieben wurden - 1% fix für 15 Jahre, danach variabel, Spesen so viel, die neue Rate 1000 Euro. Das habe ich alles unterschrieben und an die Bank retour. die nächste Rate wurde aber mit 1040 Euro abgebucht. Ich habe den Berater gefragt, warum der Betrag anderes ist. Nach eine Woche hat er sich gemeldet, meinte , man hat sich vertippt , die Rate ist mit 1040 richtig. Er will mir die Korrigierten Seiten nochmals zur Unterschrift schicken.
wie ist es rechtlich gesehen? Ich habe ja die 1000 unterschrieben, darf die Bank jetzt das einfach so ändern? Kann ich hier auf die im Dokument fixierte Rate bestehen?
Interessant. Wenn ich die kalkulatorische Restlaufzeit von deinem damaligen Thread heranziehe (28 Jahre) und mit einer Rate von 1000 pro Monat hochrechne, komme ich bei 1% Verzinsung auf einen Kreditbetrag von 293k. Beim gleichen Kreditbetrag und einer monatlichen Rückzahlung von 1040 beträgt die Verzinsung 1,29% p.a..
Der Zinssatz im Angebot und im Sideletter zum neuen Vertrag sind gleich - nur die Rate ist anders? Klingt eigenartig, da alle Dokumente und Berechnungen automationsunterstützt generiert werden.
Ich hab das Ganze auch sehr komisch gefunden. Als wir verhandelt haben, hat der Berater kein einziges mal angerufen- nur Mails, alles sehr trocken, hat nirgendwo nachgelassen. Und nun hat er das erste Mal angerufen, von dem "vertippen" gesprochen und dass ich demnächst den Zettel nochmals für Unterschrift bekomme. Er hat mir versprochen die Berechnung der Rate und den Tilgungsplan zu mailen.
Die Rate ist ja darauf ausgelegt, dass dein Kredit am Ende der Laufzeit getilgt ist. Wenn du jetzt weiterhin auf die niedrigere Rate bestehst, bringt es dir ja auch nicht wirklich was, da am Ende der Laufzeit noch eine Restschuld vorhanden ist?
.. coxi schrieb: Die Rate ist ja darauf ausgelegt, dass dein Kredit am Ende der Laufzeit getilgt ist. Wenn du jetzt weiterhin auf die niedrigere Rate bestehst, bringt es dir ja auch nicht wirklich was, da am Ende der Laufzeit noch eine Restschuld vorhanden ist?
Er hat einen Fixzins eine Fixrate und ein Laufzeitende. Es geht eben genau darum ob er X mal 1040 zahlt um Schuldenfrei zu sein oder 1000.
In zwischenzeit hat sich der Berater gemeldet. In seinem Tilgungsplan erscheinen beide Summe - die Fixzinszeit mit 1040 € und die Restlaufzeit mit variablen Zinsen und eine Rate von 1000€. Laut Bank wurden die beiden Zahlen im Vertragsänderungsschreiben vertauscht. So haben die statt 1040€ die 1000€ reingeschrieben. Ein neues Schreiben mit dem "korrekten" Betrag ist untweges...
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