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Nein, stimmt definitiv nicht. Wir hatten Angebot für Hanf 20cm a 75 Euro und Holzweichfaser 20cm 85 Euro/m2. Von welchen Platten war die Rede? Eigentlich bräuchtest Du mehr Hanf als Holzweichfaser! Hanf dürfte doch etwas schlechter dämmen als Holzweichfaser. Dbzgl. hat mich der Hanfhersteller etwas verärgert mit fragwürdiger Informationspolitik. Also die zuletzt in Deutschland angemeldeten Werte sind nämlich für Hanf 0,45/0,42 versus 0,39/0,37 für Holzweichfaser. Das sind mehr als 10% Unterschied. Nachteil von der Holzweichfaser aus meiner Sicht - mehr dübel pro m2 und die Dübel nicht versenkt, allerdings kann man auf Betonuntergrund oder vollziegel die Kunststoffdübel nehmen, die leiten gar nichts weiter. Ob nicht versenkte Dübel sonst noch einen Nachteil haben weiß ich nicht. Holzweichfaser besser zu verarbeiten, weniger Kunststoff drinnen. Haben sie Dir Referenzobjekte nennen können wo Holzweichfaser auf Ziegel montiert wurde - ich kenne leider keine |
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Holzweichfaser auf Ziegel (verputzt) habe ich schon öfters gesehen. Du musst hier auch unterscheiden zwischen Netto/Brutto Preisen und auch was dich dann der Verputz und ev. Farbe noch kostet. Auf https://ubakus.de kannst du schön die verschiedenen Varianten mit ihrer Dämmwirkung vergleichen und auch was der Einfluss von z.B. 2/5cm mehr ausmacht. |
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echt? Und alles super? Ich wie gesagt kenne niemanden der das hat, hat sich auch keiner gemeldet. Und man konnte mir auch keine Referenz nennen. Ich weiß nur dass Firma Gross/Deutschkreuz das schon mehrmals gemacht hat. |
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Die Frage ist ja warum überhaupt ein naturdämmstoff besser dämmen sollte als der andere. Warum sollte Hanf besser sein als Stroh und Jutte besser als Hanf... alles polysaccharide |
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Hallo Danke für die Antworten! @mackica: Unterschiede können schon auftreten allein durch die unterschiedliche Dichte der Platte. Hat irgendjemand einen Tipp für eine gute Fassadenfirma im westl. NÖ? (Umkreis von Amstetten) MfG Lukas |
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Ja, davon wäre ich auch ausgegangen... zumindest bei den Holzweichfaserplatten ist es so - je geringer die Dichte, desto besser der Dämmwert... (zB die 110kg/m3 haben 0,037; die 140kg/m3 0,042,...) aber dann müsste der Hanf mit 40kg/m3 (Gefachdämmung, lambda 0,040) viel besser dämmen als die Fassadenplatten.... andererseits hat die Holz-gefachdämmung mit 50kg/m3 auch 0,038 so wie die Holzfassadenplatte mit 0,037... |
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Bedenken sollte man auch, dass bei 16 bis 18 cm nachträglicher Dämmung ein ganz schöner "Schießscharten-Effekt" bei den Fenstern auftritt. Hoffe, sie sind in Eurem Haus sehr groß, ansonsten wird es merklich dunkler im Inneren werden. Bei EPS-F Plus kann man meist (je nach Mauer) auch das Dübeln sparen... |
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weil die Fenster in der Mitte der Mauer sitzen? Oder was ist sonst anders? Ich hätte ja gerne mal die richtigen Messdaten für die Hanfplatte, aber die wird die Firma nicht rausrücken. Ich konnte nicht mal in Erfahrung bringen welches Institut die messungen gemacht hat, alles Geheimhaltung, sagt das OIB. Irgendwie ist das nicht sympathisch.... Auf meine Frage, warum die Platte in D mit schlechteren Werten angeboten wird als in Ö verwies Capatect zuerst mal auf ein Rechenverfahren in D. Dann haben s korrigiert, ein Labor in D hätte nicht so gute Werte gemessen.... hmm... habe ich als potentieller Kunde kein Anrecht hier genauere Info zu bekommen? |
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Wir hatten vor knapp 20 Jahren in meinem Elternhaus nachträglich mit 16cm isoliert. Danach war auf alle Fälle ein gewisser Röhreneffekt zu sehen, und man musste immer schon früher wieder das Licht einschalten. Auch wurden die passiven solaren Gewinne durch die Verschattung vom Fensterglas geringer. Ich würde es auf einige kWh pro Tag einschätzen. D.h. der Einsatz von ein paar Litern Erdöl (EPS), kann später weit mehr einsparen, wenn ich weniger heizen muss... |
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je nachdem wo die Fenster jetzt sitzen und wie dick das Mauerwerk ist.... darum halte ich auch nicht so viel von 50er Mauern.... wo dann in Summe 55cm rauskommt... aber klar, schmälere Mauern -> mehr Lichteinfall wobei ich glaube, dass nicht getrennte Bodenplatten etc mehr ausmachen... |
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Es geht ja hier um Sanierung. Ich würde einmal einen 18cm tiefen Karton- o. Sperrholzrahmen basteln, und dann am Tag, wo die Heizsaison beginnt, außen beim Fenster hinhalten. Da bekommt man gleich einen ersten Eindruck vom Schießscharteneffekt. Außerdem kann man dann messen, wieviel Fensterfläche oben und seitlich zusätzlich verschattet werden. Bsp. Im Oktober ist hier im Osten die Globalstrahlung auf 90° Flächen (=Fenster) bei Südausrichtung cà 70kWh/qm pro Monat... Meiner Meinung nach bringt eine Isolierung z.B. mit 10cm Resol weit mehr Energieeinsparung als 18cm Hanf o. Weichfaser, und es bleibt viel heller im Haus. |
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richtig. meist ist die sanierung von wand und fenstern eine logische verbundarbeit, dann gehören die fenster in die dämmebene gesetzt. hat auf vielen ebenen vorteile. licht, montage, wärmebrücke... |
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Völlig richtig, gibt es dazu eigentlich schon fertig Montagerahmen? Oder eine Holzkonstruktion erstellen? Ich denke das Thema ist in der Praxis noch völlig unterbelichtet. |
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Sorry ich kapier s immer noch nicht. • Das ganze gilt ja für neubau genauso. Aber wer gibt schon die fenster in die dämmebene? Fast keiner. Selbst die architekten pfeifen drsuf. Aber 20cm wdvs braucht es sowieso vor den fenstern sonst bringt man die raffstore kästen nicht unter... |
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ja, gibt es. mit montagewinkeln, mit purenitkeilen, mit blindstöcken, und und und... mein fensterlieferant hat vor 10 jahren blindstöcke vorgeschlagen, wären nicht mal teuer gewesen... wir haben dann selber den alten dachstuhl dafür recyclet. damals vor 40 jahren gab es auf baustellen noch trockenes rißfreies holz ... die mit denen ich zusammenarbeite machen das alle so... 20cm dämmstärke ist heute ohnehin standard. raffstorekasten am fensterrahmen muß man auch nicht machen. die sensibelste stelle überhaupt an der gesamten gebäudehülle. eine ganz einfache lösung ist aufputzkästen, die kann man dann am selben blindstock montieren wie das fenster, nur halt in einer anderen ebene... nachdem das passivhaus darniederliegt find ich es wichtig möglichst viel von den errungenschaften und entwicklungen des passivhauses in unsere niedrigstenergiehäuser einfließen zu lassen. fenstereinbau in der dämmebene ist so ein passivhausstandard... |
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Haben auch die Fenster mit Blindaufdoppelung ab Werk auf die Fassade. Durch 30cm Dämmung und Hinterlüftungsebene bleibt auch genug Platz für Raffstore etc. Das schönste Detail finde ich dabei schaumlose und klebebandfreie Montage (nur ein 10cm breites Kompriband). 1 |
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sehr schön! tremco-illbruck... bringt eine negative wärmebrücke an der sensibelsten stelle der gesamten gebäudehülle... |
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Habe auch Blundstöcke aus Purenit, Fenster komplett in der Dämmebene, 30cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]. Ist heutzutage keine Hexerei mehr! |
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Ich habe im OG (holzbau) die Fenster auch in blindstöcken in der Dämmebene. Einerseits hat das aber dazu geführt dass es bei starkem Regen zu wassereintritt kam (zwischen Holzwand und blindstock, obwohl dort ein baumit fugendichtband eingebaut ist), andererseits ist s natürlich für den fassader viel Aufwand. Nein, noch schlimmer - heute draufgekommen dass eines dieser Kompribänder nicht gut sitzt - hier ist richtig ein Loch. Und wegen der Blindstöcke hilft hier auch das Verputzen nicht für die Luftdichtigkeit.... dh Blindstöcke führen echt zu einem Luftdichtigkeitsproblem sofern die Fensterbauer nicht perfekt arbeiten... das sehe ich als echten Nachteil der Vorwandmontage... im EG (25cm Ziegel) haben wir die Fenster 1cm in die dämmebene gerückt (damit unten bündig), der obere Anschluss sitzt wegen Sturz sowieso in der dämmebene. Unten werde ich also etwas wärmebrücke haben... hier im Eck die Lücke beim Kompriband... irgendwie habe ich ja überhaupt Zweifel dass diese Würth Bänder wirklcih luftdicht sind.. |
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Die Prüfungen macht in Ö zB die MA39. Wobei du auch dort keine Infos bekommen wirst, da die nur für den Auftraggeber bestimmt sind. Doch. Die ANforderungen stehen in der jeweiligen Norm. |