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Nicht notwendiger weise. Die Luft die nach strömt kommt (meist) vom Gang und hat beinahe die Temperatur vom WC. Im Bad ist die Differenz schon höher. Ob es ins gewicht fällt must du selbst pro Raum berechnen: Zuluftmenge(die für den Raum projektiert ist), Zulufttemperatur & gew. Raumtemperatur müssen bekannt sein Wärmekapazität der Luft 0,33 Wh/(m³k) ist bekannt. --> Zuluftmenge * Temperaturdifferenz(Zulufttemperatur , Raumtemperatur) * Wärmekapazität = zusätzliche oder geringer Heizlast |
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hmm, ist mir neu, dass KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bei der FBH FBH [Fußbodenheizung]-Berechnung mit einbezogen wird, aber kann trotzdem möglich sein. Jedenfalls wurden bei mir beide Systeme separat berechnet. |
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die Raumweise Heizlast für die FB Auslegung wird ja für den "worst case" berechnet. Wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht berücksichtig wird dann hast du lediglich noch mehr Luft nach oben da dann im normalfall mit Fensterlüftung gerechnet wird.
Der Unterschied ist nicht so hoch und hat auf den Verlegeabstand, der sich sowieso nur in einem Raster von meist 5cm ändern kann, keinen Einfluss. D.h. du merkst es dann evtl. nur in der Vorlauftemperatur die dann in dieser "worst case" Situation etwas niedriger als berechnet ausfallen wird bei eingeschalteter KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. |
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Na gut, dann muss ich mir hier keine Sorgen machen. Ein Haustechnik-Ingenieur hat mir nämlich Angst gemacht, man müsse das unbedingt alles mit berechnen... Wird wohl nur Auftragsaquise gewesen sein.
Wenn die VL VL [Vorlauf]-Temp mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geringer ausfällt als berechnet, dann ist ja alles in Butter. |
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Wie schaut das eigentlich mit den gewünschten Raumtemperaturen sowie den Bodenbelägen aus? Das muss doch aber in der FBH FBH [Fußbodenheizung]-Auslegung schon mit Berücksichtigt werden, oder? Es ist ja ein Unteraschied, ob Parkett oder Fliesen gelegt werden. |
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Njein, man kann natürlich alles genauestens mitberücksichtigen und dann berechnen um bei einem Minimum an Materialkosten zu landen, allerdings mit dem Nachteil das Falschberechnungen sich stärker auswirken und ich in Bezug auf spätere Änderungen weniger flexibel bin.
Bsp: Zimmer mit geringem Wärmebedarf Teppichboden, 18°C Variante 1: VA25cm Vorteile: - geringer Materialaufwand Nachteile: -nachträglich Fliesenboden bedingt möglich (spürbare Welligkeit) -nachträgliche Temperaturerhöhung bedingt möglich (Raumnutzung ändert sich) Variante 2: VA10cm Vorteile: - flexibler in Bezug auf Temperatur und Bodenbelag Nachteile: - höherer Materialaufand Generell muss bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] immer das Gesamtsystem im Auge behalten werden (Hydraulik) und da spielt das Haus eine große Rolle. Wenn ich stark unterschiedliche Bedingungen von Raum zu Raum habe, dann ist es nur über den VA vernünftig kompensierbar, wenn in jedem Raum ähnliche Bedingungen gegeben sind (im modernen EFH üblich) dann würde ich den VA möglichst gering halten und die Kreise so auslegen das der Druckverlust bei vernünftigem Durchfluss für jeden Kreis ähnlich ausfällt. Spätere Anpassung der genauen Raumtemperatur, Bodenbelag etc. geschiet dann über den hydraulischen Abgleich. |
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Ja aber ich muss doch z.B. im Schlafzimmer einen engeren Verlegeabstand wählen, wenn ich dort 21° und Holzboden haben möchte, als wenn ich sage 18° und Fliesen. Fliesen lassen doch viel mehr Wärme durch, Holzboden dämmt ja etwas. Ich spreche hier nicht von niedrigeren Installationskosten, sondern davon, dass mir die Hütte nicht so warm wird, wie ich es möchte, nur weil der Heizungsbauer im ganzen Wohnhaus Fliesen angenommen hat, ich aber überall Holzfussboden habe. Ich will mit der Vorlauftemp. bei -16°C Auslegungstemp. nahe an die 30°C heran. Die Standardmäßigen 35° VL sind mir zu hoch. |
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Naja bei Fliesen macht ein zu großer Abstand u.u. auch schon wieder Probleme aufgrund der Welligkeit.
Der VA wird ja nur im Raster verändert, sprich kleine Temperaturunterschiede macht nicht der VA sondern der hydraulische Abgleich. Daher nochmal, VA niedrig halten dann hast du immer die Möglichkeit kleine VL VL [Vorlauf] Temperaturen zu fahren, allerdings muss das im Verhältnis zu den anderen Räumen passen. (Nicht gut wenn zwar der VA10 ist in diesem Raum aber der Druckverlust ein vielfaches vom nächst niederen Raum) in deinem Bsp. in beiden fällen zb. VA10, dann schaffst du 21° und 18° bei der selben max. VL Temperatur. |
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theoretisch ja, praktisch kannst du dann den durchlauf des einen Heizkreises (am besten je Raum ein oder zwei kreise) von zb 0.9l/min auf 0.8l/min zurückdrehen und dann passt wieder. das ist ein Haus, du darfst da nicht so genau sein/denken. |
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Und man sollte auch im Hinterkopf behalten, dass sich die Nutzung eines Raumes aendern kann - zB aus dem Kinderzimmer wird ein Buero, aus dem Schlafzimmer eine Bibliothek ...
Somit nicht zu genau auf den aktuellen Verwendungszweck abstimmen, dann kannst du hier spaeter mehr variieren |
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