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Ja nur bei dir klang das so absolutistisch, ein wenig Toleranz ist da schon drin, das wollte ich mit meinem Beitrag sagen. |
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Wir hatten das Thema Kellerdämmung ja schon öfters hier. Wenn ihr einen Innendämmung habt und die Wände allesamt einen Thermofuß haben sollte es schon gehen. Aber ihr werdet so den Keller nur als gesamtes heizen müssen. Ich hoffe es ist überall eine Fußbodenheizung vorhanden... Wobei ich bei 20cm Fußbodenaufbau doch eher noch Fragen zu dem Thema hätte... Dein GU hatte zuerst eine Gesamtsumme, und jetzt wird er durch die Ausführung den Gewinn rausholen müssen den er sich erwartet. Bei dem Preis den ihr für die vielen m² zahlt, werdet ihr mit sehr vielen Kompromissen leben müssen, das wird dir bewusst sein. Eine gute Grundsubstanz kostet halt auch was letztendlich, das betrifft auch die Planung. Da kannst bei der 08/15 Planung nicht davon ausgehen dass die alle eure spezifischen Wünsche auch zu 100% technisch berücksichtigen. Wegen dem XPS unter der Kellerplatte, auch dafür gibt's eine Lösung in Form von Glasschaumschotter. Ist aber auch keine Gratislösung... |
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Ich habe keine spezifischen Wünsche. Mein Wunsch ist, dass das bauphysikalisch und technisch den Normen und den erwartbaren Standards entspricht. Ich habe kein Problem, wenn in den unbedeutenden Räumen keine aktive Heizung ist. Ich will nur vermeiden, dass es zur Schimmelbildung, Feuchte bzw. Bauschäden aufgrund der Ausführungen durch den GU kommt. Das ist mein primäres Anliegen. Alle Annehmlichkeiten oder kostenpflichtigen Upgrades, die bestimmte Ziele (Komfort, Kostenersparnis) verfolgen, sind dann sekundär für mich. Ich will nur mit dem Keller keine Probleme bekommen in der Zukunft, weil jetzt nicht korrekt ausgeführt wird. Und wie schon des Öfteren erwähnt seh ich das als Kunde / Laie einfach nicht ein, wenn ich eh schon zu einem (de facto recht bekannten) GU laufe. Dafür bezahle ich ja auch. Hinsichtlich extra Kosten gibt es mit mir garantiert keine Diskussionen. Sonst kann er den halbfertigen Bau stehen lassen, Bankgarantie gibt es sowieso keine. Eine Ruine als Referenz macht sich bestimmt nicht gut ;) und mehr Geld gibts einfach nicht zu holen. Das ist aber keine große Sorge meinerseits. Da hätte ich sonst schon genug gehört wenn es so wäre |
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Fängt halt schon beim Klo im Keller an. Willst deine Kunden in Winter auf ein unbeheiztes Klo lassen? Und wie soll die Wärme nicht durch die dünnen ungedämmten Innenwände abfließen in den restlichen Keller? Ich bin ja schlecht in sowas, aber bei eurem Haus samt Auslegung eine relativ schlechte Effizienz und somit hohe Stromkosten zu prog8nostizieren ist nicht unbedingt daneben. Und bei den heutigen Strompreisen tun 2000kWh mehr im Jahr zum Beispiel schon ordentlich weh... (PV hin oder her). Wenn zB das Büro nicht warm wird ohne die Vorlauftemperatur auf mind. 35° anzuheben weil die Wände alle Räume rundherum mitheizen... das wird nicht funktionieren wie gewünscht ohne Kompromisse. |
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Vorausgesetzt es gibt nicht überall eine Fußbodenheizung. Ich warte jetzt sowieso die Rückmeldung zum Einreichplan ab (ja Gemeinde überlastet - liegt schon seit 2 Monaten unten ohne einen ersten Verbesserungsauftrag) und dann werde ich die restlichen Fragen klären |
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Ich verstehe allgemein nicht warum man sich so gegen eine beheizten Keller sträubt... Entscheide ich mich für einen Kaltkeller, dann muss ich es so wie JanRi ausführen und ihm zum beheizten Teil des Hauses dämmen. Will ich einen Warmkeller dann verlege ich im ganzen Keller eine FBH FBH [Fußbodenheizung] und passe die Temperaturen im gesamten Keller an, weil sich früher oder später die Temperatur sowieso ausgleicht. Man kann zwar einzelne Räume ein bisschen mehr heizen, aber zu groß werden die Unterschiede nicht sein. Ich denke die beste Lösung für die Meisten wird sein eine Keller nach aussen gut dämmen, FBH in den gesamten Keller und dann die Temperatur so anpassen dass es für einen passt. Wieviel der Keller jetzt mehr an Energie kostet kann ich nicht berechnen, da gibt es andere die das sehr gut können. |
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Falls ich gemeint war: ich bin eh für einen beheizten Keller. Bitte gerne. Aber ohne Nachfrage hier hätte ich das als Laie nicht einmal bewusst gemacht bekommen. |
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wie viele Kreise hat deine Heizungsanalge? Je Geschoss einen Kreis? |
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Das weiß ich leider nicht. Das steht auch nirgends. nur das: Fußbodenheizung Einbauen einer Fußbodenheizung komplett mit Verteiler, Fußboden- heizungsrohr aus Kunststoff inkl. Wärme-Trittschalldämmung. Luftwärmepumpe Wärmepumpenheizung mittels Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Außeneinheit. Als Raumheizung ist eine Fußbodenheizung vor- gesehen. Die Regelung der Raumtemperatur erfolgt über eine Außentemperaturregelung. Diese ist in der Wärmepumpe integriert. Die Heizungsanlage ist für den Monovalentbetrieb aus- gelegt. Beim Beheizen von Kellerräumen ist die Bodenaufbauhöhe zu beachten. Preis ist ohne Erdarbeiten. |
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Nein war jetzt nicht direkt auf dich bezogen, war eher allgemein gesprochen und das du dich als Bauherr damit beschäftigen musst dass du dann ein System bekommst das auch funktioniert ist leider sehr traurig. |
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Ja leider, aber eigentlich irgendwo selbst schuld. Man verlässt sich bei "schlüsselfertig" eben auf zu vieles, dabei bin ich eh penibel und verlasse mich nicht aufs "die werden eh wissen was sie tun". Trotzdem will ich möglichst positiv an die Sache herangehen und noch ist ja nichts passiert. Vielen Dank! |
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Jetzt höre ich gerade wieder: "Solange du von innen beheizt, ist das kein Problem" oder "viele haben Räume, die unbeheizt sind - fein im Sommer zum Lagern - wo ist das Problem? Außerdem heizt sich der Technikraum eh selbst auf dank Aggregate / Technik / Waschmaschine etc." Ich werde das einfach mal den Architekten nochmal fragen und dann schauen, was wir machen. Ist wie mit der XPS Geschichte unter der Fundamentplatte. "Wenn die dann feucht / nass wird, ist sie wirkungslos. Spar dir das XPS da drunter, das bissl Heizkosten ist irrelevant und solange du von innen heizt schimmelt da nichts" Aber das ist wieder eine eigene Baustelle. Dass ein Keller so nervig sein kann - ich wusste es. Jeder hat meine Ehrerbietung, der ohne Keller sondern mit Nebengebäude - EBEN und FLACH - bauen kann... Eingraben = doof. |
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So einfach ist das nicht. Man muss wissen, was man will und das entsprechend bauen und dann auch so nutzen. Wenn Kaltkeller, dann als Kaltkeller bauen und nutzen. Wenn Warmkeller, dann als Warmkeller bauen und auch nutzen (und beheizen!). Was nicht geht, bei dir aber drohen könnte: Irgendeinen Zwitter aus Kalt- und Warmkeller bauen. Dann ist beheizen schlecht (wegen Verlust nach draußen) und nicht beheizen ist genauso schlecht (wegen Verlusten aus dem EG nach unten). XPS unter der Bodenplatte: Haben wir auch nicht, aber wir haben ja auch einen Kaltkeller. Der eine warme Raum hat einen entsprechenden Fußbodenaufbau. Das wäre bei dir natürlich auch machbar. |
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Also ich liebe meine 135m² Keller, immer schön kühl. Eine 10m² Speis, eine 40m² Werkstätte, eine Elektronikwerstatt im Heizraum 15m², der Pelletsraum 9m² (mit ein paar Schränken), mein Honigschleuderraum mit Lager 25m², ein Vorraum als Saft- und Mostlager 8m² und dann noch unser 'Subraum' (unter der Terrasse) mit 25m² als Winterlager für die Trogpflanzen und zukünftig ev. als Pflanzraum für die Winterkulturen, weiß noch nicht. Völlig ungeheizt geht der so gut wie nie unter 14°C (also passiv bekommt er von oben schon ein wenig). Der schaut ca. 1m aus der Erde und ist mit dem Außenzugang mit 1m breiten Türen gut zugängig. Aber wir stehen im Schotter, also trocken und bei uns schimmelt bei geeigneter Lüftung nichts. Der Keller ist nur oberirdisch und bis 80cm unter Terrain mit 14cm gedämmt und dann nicht (Bau von 1972). Das kann man pauschal einfach nicht so sagen. Bei schwierigeren Bodenbedingungen würde ich bei einem Neubau auch auf einen Keller verzichten, sonst nicht. |
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"was kann man tun, bad ist zu kalt" ich habs an anderer stelle schon einmal (oder öfter?) geschrieben - bei deinem vertrag mit dem gu (einmal fbh mit luftwärmepumpe) wird oben geschriebener satz spätestens im ersten winter nach einzug hier (wie so oft) auftauchen. also die optimierte auslegung von heizflächen (betrifft auch den keller) jetzt schon definieren. |
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Ok, danke - aber das habe ich ja? Also im Fußbodenaufbau ist XPS drin in den Räumen, die beheizt sind. Nur an den Außenwänden gabs / gibt es ein Thema. (Ergänzung: derselbe Bekannte, der meinte, solange geheizt wird... usw. -> meinte auch, diese fehlende Dämmung sei kein Problem...). Es wird noch lustig - dann aber im anderen Thread (mit Popcorn...) - danke aber für die Hilfe hier. |
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na in der physik ... ich habe vor etlichen jahren die wärmequelle für ein befreundetes päärchen geplant das mit (d)einem fh-anbieter gebaut hat. da waren in der heizauslegung im bad 50% unterdeckung drinnen und 2 heizlüfter zur kompensation eingeplant. das war baufrau&baumann alles überhaupt nicht klar. nach ein paar kommunikationsrunden mit der technikabteilung des errichters hat der den kontakt mit mir abgebrochen. wir haben dann das gewerk rausgenommen und selber ausgelegt und ich war sogar als bauleiter beim verlegen der flächenheizungen dabei. https://www.energiesparhaus.at/forum-elk-haus-goes-grabenkollektor/40706_3#373949 https://www.energiesparhaus.at/forum-elk-haus-goes-grabenkollektor/40706_4#380517 dabei wurde in derselben woche das haus aufgestellt. was ich dabei im vorbeigehen gesehen hatte brachte mich dazu die baufamilie anzuhalten den blower-door test extern zu vergeben. der sachverständige hat dann ein gutachten mit rund 30 schweren mängeln abgeliefert. von durchgestanzten dampfsperren für falsch gesetzte strangentlüftungen die nie wieder verschlossen wurden bis zu mit dem stiefel durchgetretenen luftdichten hüllen, bis zu systematischen fehlern, bodenfalz der wände nicht an rohdecke angeklebt (unsanierbar ohne estrich wieder rausreissen). die mineralwolle in der obersten geschoßdecke war bereits vor einzug abgesoffen und mußte komplett getauscht werden. die firma hat dann ihre beste mannschaft geschickt um vor einzug den bau zu sanieren. das hat genausolange gedauert wie das aufstellen des gesamten gebäudes... ich kann dir aus meiner erfahrung angesichts deiner blauäugigkeit hier nur empfehlen: entweder aus dem forum rausgehen weil das mit dem verdrängen sonst nicht klappt oder eine externe baubegleitung inkl abnahme suchen... |
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hier noch 2 splitter mit bildern vom damaligen projekt... https://www.energiesparhaus.at/forum-mit-fth-aussenwand-direkt-an-eine-stuetzmauer/46770_1#427594 https://www.energiesparhaus.at/forum/43815_4#384961 |
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Ganz ehrlich? Ich werde einfach einen Bausachverständigen hinzuziehen und wenns dann Probleme gibt, wir der GU halt geklagt werden weil alles dokumentiert ist - und dann darf er schauen wie er die Mängel behebt. Mir gehts ja nicht ums Verdrängen, aber ich frage mich wie andere Menschen seit Jahrzehnten in Häusern leben, in denen das so ist - denn bisher habe ich von außen (was ich ja eh befürchtet habe) nur gesagt bekommen: Im Forum sind die Nerds und Energetiker, auf die brauchst nicht hören (was aber nicht meine Meinung ist, sonst wäre ich freilich nicht da). Was heißt das nun für mich? Entweder der GU bietet mir in allen Räumen eine Fußbodenheizung an (im Endeffekt reden wir von einem kleineren Mehraufwand, richtig?) oder er erklärt mir genau warum er das nicht tut (schriftlich) und dann werde ich dem Nachgehen (das bekommt ihr dann eh mit) und dann kann man auf dieser Basis entscheiden. Da meinerseits sowieso alles fotografisch und videotechnisch aufgenommen werden wird und nach Baufortschritt inkl. vorheriger mängelfreier Übergabe ( = Kontrolle) bezahlt wird, würde ich dennoch menen, dass die Firma längst substantielle Probleme hätte, wenn überall so gearbeitet würde wie in deinem Beispiel. Ich finde immer noch, dass man als Laie auch nicht alles wissen kann oder muss. Wenn Hausbau heute ein Spiel mit dem Feuer ist - mehr denn je - dann ist es ob der finanziellen Verantwortung sicherlich gescheiter, man lässt es sein (generell) - wenn man nicht vom Fach ist. Und Physik ist anscheinend relativ. Die Einen sagen: solange von innen beheizt wird gehts. Andere sagen: ein kalter Keller ist oft der Fall. Eine Meinung sticht die andere. Dabei möchte man meinen, die Naturgesetze sind allgegenwärtig. Fundamentplatte dämmen -> kostet mehr als es bringt, ist kein Mangel, bezieht sich höchstens auf die Heizkosten. Der nächste sagt: XPS wird feucht und ist dann wirkungslos. Und der übernächste sagt, dass man das auch anders lösen kann. Dabei habe ich wie gesagt eh kein Problem. Ich frage alles nach, bestenfalls erhalte ich schriftlich eine Auskunft, die ich als Konsument als bindend erachte. Erhalte ich keine, kann ich immer noch einen Sachverständigen hinzuziehen für die Baubegleitung, dann schreit eh der auf, sobald etwas nicht in Ordnung ist?! Mit Blauäugigkeit hat das also nichts zu tun. Ich als Bauherr zahle dafür und will natürlich, dass es passt. Darum bin ich ja auch hier, frage auch und nehme jede Antwort mit. Die Antworten auf den Input hier stelle ich auch immer zur Verfügung. Es ist schon schlimm genug, dass ich mich diesen Dingen derart widmen muss anstatt mich auf eine ordentliche Ausführung verlassen zu können. Aber da ist das letzte Wort noch längst nicht gesprochen. |
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Auweh, das wird spannend. Nur weil du Recht hast, heißt es noch lange nicht, dass du Recht bekommst. Alles was man vorher durch Wissen abwenden kann, ist definitiv die bessere Alternative, just my 2ct. Ja, wir leben in postfaktischen Zeiten ... Bin ich auch Energetiker wenn ich die 3 Hauptsätze der Wärmelehre kenn' ? |
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Was mich halt interessiert, ist wie er auf 20cm Fussbodenaufbau die Innendämmung, FBH und Estrich unterbringt. Mehr als 10cm Dämmung kann dann da ja nicht hineinpassen... |
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