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Bevor hier noch jemand Zeit verschwendet. Das ist alles "Murks". So kommt ihr selbst mit dem 50ten Entwurf auf keinen grünen Zweig. Ihr seit schon viel zu sehr im Detail ohne wirklich die Basics zu beachten. Wie so oft kann ich nur raten eure Wünsche auf Papier zu bringen (da reichen Notizen) und den Rest einen erfahrenen Planer zu überlassen. Oder sich mehr an erprobten Beispielgrundrissen zu orientieren. |
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Tatsächlich habt ihr nicht so sehr auf die Statik geachtet. Es gibt keine tragende Wände. Die Wände die im OG als tragende Wände nützbar wären haben darunter keine tragende Wände im EG. Ihr seit eher nach Osten ausgerichtet. Ideal natürlich wäre wenn der First senkrecht zum Süden ausgerichtet wäre. Jedoch finde ich solche Aussagen von Innuendo schade. Ist echt eine Schande wenn jemand sich so viel Arbeit macht und dann solche Antworten bekommt. Ich dachte für sowas ist das Forum ja gedacht?? Wenn ihr euch Gedanken macht ist das sehr gut um heraus zu finden was ihr wollt. Ein Planer investiert niemals so viel Zeit in euer Haus, da er auch nur begrenzte Zeit investieren kann und da ist es gut schonmal in die richtige Richtung zu starten. Mein Tipp: Bevor ihr zum Planer oder Baumeister geht überlegt euch genau vorher was ihr wollt. Also auch wie ihr steht, welche Möbel (größe) und wie der Garten ausschauen soll. Jede Änderung nachher machts komplizierter ... und ihr geht eurem Planer auch irgendwann mal auf die Nerven. |
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Bin eher bei Innuendo. In homebyme hab ich gefühlt jeden Tag eine neue Version gezeichnet. Was geholfen hat waren Bücher (callwey reihe), heute vielleicht auch Pinterest. Da hast du zig Grundrisse die wirklich gut sind von renommierten Architekten und hast gleich das look&feel von der Inneneinrichtung. Irgendwann hat man dann einen Grundriss /Raumaufteilung im Kopf mit der sich der Planer auseinandersetzen kann. Viel Erfolg! |
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Hey Speckulazius! Ihr hattet doch schon mal einen Architekten, was ist passiert? wir sind übrigens anscheinend ganz in der Nähe von euch, aber noch ganz im Anfangsstadium (planen gerade mit unserem Architekten, Baustart hoffentlich 2023). |
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Natürlich weiss ich was es Aufwand bedeutet dass in diversen Programmen als Newbie hinzubekommen. Und vor genau dem Fehler soll die Community "Nachahmer" bewahren. Nach meiner Erfahrung und was sich auch bei Recherche hier im Forum herausstellen wird, sind die wichtigsten Eckpunkte zuerst: (alles mit dem Fokus auf Energiesparhaus bzw. das Optimum aus dem Budget herausszuholen) • sich genau das eigene Wunsch- und Nutzungsprofil vor Augen führen (fängt beim Keller an, Kaminofen, Speiss, wo steht die Waschmaschine,.... und hört beim Balkon noch lang nicht auf) Zu jedem Thema gibt es hier Erfahrungen und Ratschläge. Beim Haus selber: • Ausrichtung am Grundstück (Leitungswege, Sonnenverlauf, RGK möglichkeiten, etc.) • Bodenbeschaffenheit, Gründung, drückendes Wasser, Hangverlauf, Entwässerung,etc • Bodenplatte vs. Keller • AV Verhältnis, thermischer/architektonischer Aufwand,... • Statischer Aufwand/Alternativen/was sind die Preistreiber, Säulen, Ober/Unterzüge.. • Fensterflächen, Beschattung, Dachflächen, Dachentwässerung • etc etc Man muss hier ja nicht alles entscheiden und sich auskennen, aber es hilft ungemein sich zu informieren und sich der Thematik bewusst zu sein bevor man Wände und Möbel auf einem fiktivem Grundriss hin und herschiebt der so, sowieso niemals realisiert werden kann. Gerade bei so einem Projekt inkl. Nebengebäude mit gewerblichem Nutzen wird das ganze ja noch interessanter um die Kosten zu optimieren. Natürlich kann man grob auf Papier skizzieren was man sich vorstellt, damit man vorab seine Wünsche weitergibt. z.b. Offener Wohnraum, gerade Stiege, 2 Kizis, Abstellraum, etc... PS: Bin ja selber Schrauber und als aller erstes würd ich mir überlegen wie ich viele Parkmöglichkeiten am Grundstück unterbringe bzw. die Garage gross genug damit 1 Fahrzeug auf der Hebebühne sein kann aber mind. an einem 2ten auch Hand an gelegt werden kann. Würde mir aber auch das ganze gut überlegen ob das wirklich direkt ans Haus angebaut werden soll und ob der Platz ausreicht. Eine Hebeühne alleine schluckt schon sehr viel Platz. Und drumherum gibt es ja normalerweise noch jede Menge Gerät. Beheizt sollte auch noch werden, dann das Theater mit den Nachbarn, und und und... Es passt jetzt vlt, in Zukunft ausweiten wird schwierig und wenn man dann doch auslagert, war der nicht zu unterschätzende Aufwand "umsonst" und ein "standard" EFH hät gereicht. (Kenn dass mehr oder weniger aus eigener Erfahrung, entweder ist zu wenig Platz oder es ist ungenützt und auch Schade) 😁 1 |
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Erstmal danke für alle Antworten. Gerade die Kritik bringt einen weiter. Wir haben bereits einen Architekten / Planer. Dessen Plan war auch gut, aber leider nicht (mehr) finanzierbar. Deswegen versuchen wir jetzt mal selbst zu planen / reduzieren und gehen dann wieder zum Profi. Mit Handskizzen kommt man einfach nicht weit, weil schlußendlich beim detailieren immer der Teufel zum Vorschein kommt. |
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Servus, ja den Architekt haben wir noch, aber leider war der Plan nicht finanzierbar. Waren anfangs auf Massiv-Holzhaus aus. Nach den Preissteigerungen beim Holz sind wir zurückgeschwenkt auf Ziegel. Mittlerweile hat man sich eh an die Preislage gewöhnt und hofft und betet. Wir versuchen jetzt mal den abgespeckten Plan bis zur Einreichung zu bringen, und dann hoffen wir dass die Situation und die Finanzen einen Bau zulassen. Wann das sein wird, steht in den Sternen. |
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Wir haben alles schon zig mal durchgerechnet, mit etwas Mieten oder woanders zusätzlich bauen, aber im Endeffekt gibt's leider keine perfekte Lösung. Uns erscheint die Werkstatt am Haus am einfachsten, alleine wegen der Logistik und der täglichen Zeitersparnis. |
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