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Fenster-Heizung-Idee?

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  •  guti

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Hallo Leute!
Habe vor bei meiner Südseitigen Verglasung (bodentief)im Wohn-Ess-Küchenbereich wegen der großen Fensterfläche (ca. auf 11m Länge) über der ohnedies enger verlegten Vußbodenh.
vor den Fenstern, Fliesen (Marmor,Granit?) auf ungef. 0,5m breite zu verlegen (der Raum ist ansonsten mit Parkett ausgelegt). Wobei in diesem Bereich die höhere Konfektion, die im Winter bei kalter Witterung die "Kälteabstrahlung" d. Fenster verhindern soll (hier mehr Vorlauftemp.)
Was meint ihr dazu.

  •  börnie
13.5.2004  (#1)
Was ist bitte...eine höhere Konfektion? Gucci? Versace? Etwas ernstere Frage: welchen U-Wert hat die Verglasung? Ich hoffe doch sehr: 0,5W/m2K.

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  •  seppl
13.5.2004  (#2)
Kältestrahlung - Wie ist der U-Wert der Verglasung?

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  •  guti
13.5.2004  (#3)
U-Wert - Meinte mit Konfektion die Wärmestrahlung durch die Fliesen vor den Fenstern (die höher als im Bereich Parkett sein soll). Naja,welcher u-wert die Verglasung haben soll ist für mich noch fraglich. Eine gute Verglasung mit einem u-wert 0,5W/m2K ist sicher toll. Nur, was ist notwendig. Eventuell genügt eine 2-Scheiben verglasung mit 0.9W/m2K ?
Dachte daher,eine warme Wand (Luft) die geregelt werden kann vor d. Fenstern währe dazu eine Idee.
Danke für die Antworten.


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  •  RolandM
14.5.2004  (#4)
Fenster-Heizung-Idee? - Ist sicher eine gute Idee, die Wärmeabgabe vor den Fenstern zu erhöhen (= Bodenkonvektorersatz). Abzuschätzen ist, ob bei 0,9er Fenstern (m. W. bei 2 Scheiben nur mit Xe-Füllung $$$!!! erreichbar) und dem damit zusammenhängenden Kälteeinfall (mittl. Fensterinnentemp. ca. 15°C) die Energie auf 0,5m Luftzirkulationswalze abgegeben werden kann (ohne erhöhte Wärmetauscherfläche). Laut Feist sind erst bei eingebautem Fenster mit U(w)<0,8W/m2 keine Heizungen vor Ort nötig (mittl. Innentemp. >17°C).

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  •  seppl
14.5.2004  (#5)
Heizlast des Raumes - Wenn Du wirklich eine Verglasung mit 11m x 2,5m hast stellt sich die Frage, ob Du mit der Fußbodenheizung alleine genügend Leistung bereitstellen kannst, um den Raum zu erwärmen. Du musst die Heizlast des Raumes kennen. Die hängt natürlich von der verwendeten Verglasungqualität ab. Würde zu einer besseren (<0,9) Verglasung raten, anstatt hier mit Warmlufwänden Energie zu verpulvern. Da liegst Du einfach auf der sicheren Seite.

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  •  reini
16.5.2004  (#6)
je nach bauordnung bei einer glasanteilsfläche von über 30% der raumgrösse muss die verglasung eh kleiner als 0.8 W/ m2k . würde dir in jedem fall aus wohnkomfortgründen 3- Scheibengläser mit 2 x 16 mm Scheibenzwischenraum und argongasfüllung empfehlen.( ca. 0.6 W/m2k.) passende holzfensterrahmen dazu von z.b. www.sigg.at

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  •  börnie
16.5.2004  (#7)
vorschlag: - glas unbedingt im bereich von 0,5 bis 0,6, fb-heizung heizt den raum wahrscheinlich locker, extra heizung vor dem fenster ist gut aber ein bisserl ein luxus (bei der vorgeschlagenen glasqualität). und übringens: 's heisst Konvektion und nicht Konfektion (oder heisst das doch Konfekt? jetzt bin ich selber bisserl unsicher...)

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  •  Josef
16.5.2004  (#8)
Glasfläche - Bei dieser Glasfläche ist das Heizen wahrscheinlich das kleiner Problem, wenn 0,6er oder noch besser genommen wird. Unbedingt auch an die Beschattung denken, sonst wird im Sommer unangenehm. Reine persönliche Meinung: ich würde ein derartige riesige und bodentiefe Verglasung gar nicht machen; schaut sicher gut aus, aber bringt auch sicher Probleme.

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  •  Josef
16.5.2004  (#9)
Glasfläche - richtig ist: Konvektion; ich glaube allerdings nicht, dass man mit einer sinnvoll ausgelegten Fußbodenheizung die Temperaturen zusammenbringt, um einen "Warmluftvorhang" aufzubauen. Die Lösungen die ich hier kenne (Hallenbäder ..) haben hier alle entsprechende niedrige Radiatoren im Einsatz; eventuell könnten Heizleisten passen; die brauchen allerdings höhere Vorlauftemperaturen als eine FBH FBH [Fußbodenheizung].

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