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Ganz meine Meinung ... Freisinger Fenster z.B. hat das mMn gut gelöst: http://www.freisinger.at/Holz-Alu-Fenster-passivhausfenster.html Ich würde auch gerne Holzfenster ohne Alu verwenden, die Bauherren trauen sich aber nicht (trotz Vordächern und Auskragungen). Die > 30 Jahre alten Holzfenster meines Elternhauses, und die Fenster vieler anderer Häuser, waren außen genau nirgends beschädigt (ohne richtige Pflege), von daher hätte ich überhaupt keine Bedenken ohne Aluschale (muß aber dazu sagen, daß überall konstruktiver Schutz, wie Vordach oder Balkon, vorhanden ist) |
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Na das ist dann ja ein schwachsinn mit dieser alu warmebrucke.
wieso machen das nicht alle fensterhersteller so wie freisinger. Mir ist gerade nur nicht klar warum das in der maueroffnung montiert wwniger problem sein soll und was das holz anbelangt, da sieht man wieder dass holz bei konstruktivem holzschutz ewig halt |
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Das untere Detail mit dem Blech ist für die Fixverglasung.
Ich würde das Rigol nicht aufs XPS setzen. Schätze für die HST HST [Hebeschiebetür] hat jeder Fensterhersteller seine eigenen Bodenschwellen und entsprechende Vorgaben für die Rigolposition. Schätze aber das es so in der Art wie hier ausgeführt wird: https://planungsatlas-hochbau.de/waermeschutz/einschalige-aussenwand-aus-normalbeton-mit-waermedaemmverbundsystem/bodenplatte-im-sockelbereich/218-bodenplattengruendungspolster-aus-glasschaumschotter-glasschaumgranulat-variante-1-randgedaemmte-bodenplatte-fenster-tuer-in-wandebene |
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So ist es aber in deiner Zeichnung dargestellt --> Rigol samt Rinne auf XPS. |
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sondern? Und wenn eine Holzterrasse bis an das Fenster geführt werden soll, hat man wohl das gleiche Problem wie von ap99 geschildert oder? |
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Yep und ich werde es noch ändern lassen. |
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Bei Actual gibt es das in Verbindung mit einem verbreiterten Rahmen. Habe das so bestellt, kostete 2016 keinen Aufpreis. |
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Problem ist das ja eh immer. Und immer das gleiche. Nur das alu "untergräbt" ja den vorteil des fensters in der dämmebene |
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Ich habe jetzt einfach das Detail von nandrias verwendet und was rot einskizziert (komplett abweichend von der ÖNorm! ... Hochzughöhen, Rigol etc.).
Bei Haustüren/Terrassentüren (in der Leibung) könnte man (ich mache das bei Einbau in der Leibung) einfach eine Aussparung (evt. über die ganze Höhe) in die Bodenplatte/Kellerdecke im Bereich der Öffnung machen (links und rechts der Öffung jeweils 5-10 cm drüber hinaus), dann hat man etwas "Spielraum" mit dem Aufbau, und ist thermisch halbwegs im grünen Bereich, besonders wenn man Beton als Untergrund für einen Plattenbelag verwenden will, und ans Türprofil heranfahren will bzw. muß. Wenn man den Spielraum nicht braucht, kann man später immer noch mit XPS überdämmen. Wenn man in der Dämmebene montiert, braucht man in der Platte/Kellerdecke nichts aussparen/einlegen (XPS). ![]() |
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Naja, genau das verstehe ich nicht. Beim Einbau in der Maueröffnung ist s klar - da leitet das Alu fast direkt auf die Maueröffnung weiter (dazwischen nur Schaum).. Beim Einbau vor der Wand trifft das Alu doch nur auf Dämmung oder? |
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richtig!
da hatte ich einen gedankenfehler. die wärmebrückenbildende elemente werden in die dämmebene verschoben und entschärfen daher die wärmebrückenprobleme. danke für den hinweis |
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Eigentlich sollte man all diesen "großen Fensterhersteller" und ihre großartigen Passivhausfenster ein wenig unter Druck setzen. Problem ist dass das keiner weiß.. .... was bringt ein super Passivhausfenster wenn dann durch den Einbau in der Laibung die Werte viel schlechter werden. Die Frage ist was kosten die Fenster bei Optiwin/Freisinger? Ich habe 2x bei Optiwin angefragt (hatte der Architekt urspr empfohlen aber ohne nähere Begründung) aber nie ein Angebot bekommen |
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ja, stimmt. wie viel schlechter ist es mit alu front? wir haben diese: https://database.passivehouse.com/de/components/details/window/849 aber von alu schale ist nirgends etwas erwähnt ![]() |
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"Bei sehr kalten Außentemperaturen kann es zu hygienisch problematischen Verhältnissen kommen."
Das müsste dann für unsere Fenster auch zutreffen Ich wundere mich nur warum die Internorm Passivhausfenster nicht drinnen sind in dieser Datenbank. |
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also ich hab mir damals den thermischen vorteil ausgerechnet und diesen mit den entsprechenden nachteilen (fenster kommt weiter aus der laibung, dadurch weniger platz für die beschattung und dessen hinterdämmung) verglichen.
den (eher akademischen) vorteil den ich auf drei seiten habe, verspiele ich durch weniger platz bei der beschattung. aber letztlich ist der energieverbrauch eines modernen hauses, besonders eine passivhauses, so gering, dass sogar einsparungen von 10% (gesamtenegieaufwand und nicht nur auf´s fenster gerechnet) wirtschaftlich nur mit sehr geringem finanzierungsaufwand gerechtfertigt sind. bei mir waren bei der montage im blindstock etwas mehr als 4k steine mehrkosten auf der aufpreisliste. um das geld kann ich aber mehrere jahrzehnte heizen..... |
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Hallo BAU2014, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Jo eh, mit dem Argument darfst aber auch keine Wärmepumpe oder sonst was machen. Weil lohnt sich alles nicht. Dann machst an Gasanschluss und fertig. wurde in der Arbeit die bring zitiert hat alles berücksichtigt. Wenn das Fenster weiter vorne ist hast auch mehr Lichteinfall -> höhere solare Gewinne. |
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Wenn man es schon so ernst nimmt mit der Energieeffizienz, dann sollte man aber auch konsequent sein und auf Fensterflächen verzichten. Denn egal wo montiert, dämmt ein Fenster 5x schlechter als eine Wand. |
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Solche argumentationen führen zu nichts.. ![]() Der vorteil eines fensters ist, dass es ein stück ware ist, und die kann kosteneffizient, massenproduziert hergestellt werden. Montage ist immer individuell und kann sehr sehr kostenintensiv resp fehleranfällig ausfallen. Die fenster (rahmen) hersteller bieten noch kein stück fenster inkl vorbau 'element'. Daher ist es immer eine extra arbeit. Extra arbeit ist immer extra teuer. Ich habe es mit unserer architektin und baumeister besprochen - zumindest in meiner region gibt's da keinen standard. Daher bleibt es exotisch und dadurch weit teurer, als dass sich das auszahlte. Nimmt man die montage selbst in die hand, wie zb dyarne, und zählt die montagestunden als "gratis", gibts jede menge vorteile. War bei mir auf 20jahre teurer als meine jetzige lösung. Anschluss, Kamin, Wartung, Gas kosten.. |
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Die Frage ist warum? Die Konkurrenz ist groß, hier ließen sich für eine Firma leicht Meter machen. Optiwin/Freisinger zB könnte damit massiv punkten, nur was bringt s wenn eine Firma auf eine Anfrage gar nicht zurückschreibt.... Warum steigen Internorm/Josko/Katzbeck etc nicht um? Weil der Kunde eh so schlecht informiert ist? |
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Die (Freisinger Kufstein) filtern schon aus, wenn sie daß Gefühl haben, daß sie sowieso nicht zum Zug kommen --> Sie sagen auch gleich, daß sie preislich nicht mit den anderen mithalten können, besonders nicht mit der Montage, darauf legen sie nämlich enorm viel Wert. Ich habe mir die Produktion mal angesehen, um zu zeigen, daß ich es ernst meine (der Bauherr hat anders entschieden). Zu teuer ... Großteil der Bauherren entscheidet einfach über den Preis rechts unten. |
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OK, d.h. um einiges teurer? |