in ein paar threads der letzten zeit ist es um die probleme/wärmebrücken beim fenstereinbau in monolithischen wänden (stichwort 50-er ziegel) gegangen.
ich hab die gängigen situationen skizziert, damit man sich das thema besser vorstellen kann: der dicke grüne strich ist die ungestörte dämmebene und steht für den wärmestrom durch diese. der rote strich steht für die schwachstelle/wärmebrücke. je größer die längendifferenz zum grünen desto stärker die wärmebrücke...
zuerst der klassische sanierungsfall: einbau im mauerwerk, 1/3 von außen. dann die nachträgliche dämmung der laibung -> ergibt eine flächige wärmebrücke
dann die verbesserte variante: fenster außenbündig in der laibung. die flächige reduziert sich zur linienförmigen wb
die aus der passivhauswelt stammende einbauvariante in der dämmebene kann die wb völlig beseitigen
beim monolithischen mauerwerk haben wir wieder eine flächige wb
durch den extremen unterschied zw mauerstärke und fensterstockstärke ist diese wb relativ sogar größer als beim sanierungsfall 25-er mauer ungedämmt. ein effektiver lösungsansatz dazu könnte so aussehen:
http://www.baulinks.de/webplugin/2013/0244.php4
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