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Mal ganz davon abgesehen, dass die Fenster ohne innerer Diffussionsdichtung nicht normgerecht eingebaut sind, wie willst du die Spachtelung am Fenster anschließen? Durch die Fensterbewegung (thermisch, hygrisch) ist jeder feste Anschluss zum Scheitern verurteilt, Risse vorprogrammiert. In den 1990er war so ein Einbau vielleicht noch OK, aber heutzutage schüttelt man da schon den Kopf drüber. |
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Ich bin absolut deine Meinung, aber das ist womit ich arbeiten muss. Ich hätte zum Fensterrahmen Platz gelassen und denn dann mit Silikon oder Acryl verschlossen. Ich habe auch gelesen dass es für Fenster Anputzprofile gibt die flexibel sind aber hab da noch keine passenden Artikel gefunden. Kann ich so eine Diffusionsdichtung als Band einfach unter der Spachtelmasse einbringen? |
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Abkleben kannst du das ziemlich sicher. Wenn die Wandinnenseite um ein paar cm vor der Fensterebene liegt, kannst du ev. ein Stück EPS oder XPS einpassen und eine Anputzleiste verwenden, dann gleich eine Kantenleiste. Die Gitter sollten das Reißen verhindern. D.h. das EPS-Stück liegt dann über dem Dichtband, das am Fensterrahmen und an der kleinen Innenlaibung verklebt ist (Grundierung und passender Kleber). Das EPS überdeckt dann die Fuge. Am Fensterrahmen wird in der neuen Ecke (EPS, Fenster) die Anputzleiste verklebt, dann das Eckprofil am EPS eingespachtelt. Die Anputzleiste braucht etwa 1cm Platz am Fensterrahmen, das könnte sich ausgehen, ist aber eine etwas pfrimelige Arbeit. Die nächste Frage ist ja auch noch, ob außen der Schlagregenschutz passt. |
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